Commerzbank: Analystenkommentar stimmt positiv - Aktienanalyse
20.10.20 10:40
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Commerzbank-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Commerzbank AG (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, Nasdaq OTC-Symbol: CRZBF) unter die Lupe.
Bereits zum Handelsstart tauche die Commerzbank-Aktie heute wieder etwas ab, die 200-Tage-Linie bei 4,39 Euro stehe diese Woche aus charttechnischer Sicht im Fokus. Positiv stimme ein Analystenkommentar aus dem Hause Kepler Cheuvreux. Die Anleger würden hingegen so langsam auf die Zahlen zum dritten Quartal schielen, die am Donnerstag den 5. November veröffentlicht würden.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux habe die Einstufung für die Commerzbank vor Zahlen zum dritten Quartal auf "buy" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Analyst Tobias Lukesch rechne aber mit einem Nettoverlust des Bankhauses wegen der Kosten für die laufende Restrukturierung.
Der Großteil der Experten teile offenbar die Meinung von Kepler Cheuvreux, denn im Konsens werde ein Vorsteuerverlust von rund zehn Millionen Euro im dritten Quartal erwartet. Die Zuführungen zur Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite solle hingegen mit knapp 80 Millionen Euro deutlich geringer ausfallen als im letzten Quartal (469 Millionen Euro). Die neuerlichen Probleme durch weitere Lockdowns in Deutschland dürften in den Schätzungen für die Risikovorsorge aber noch nicht enthalten sein.
Auch im Gesamtjahr könnten mehr als die vom Management maximal anvisierten 1,50 Milliarden Euro für Kreditrückstellungen anfallen. 2020 werde für die Bank wohl zum Vergessen. Allerdings sei vor Monaten die Fusionsfantasie in der Branche zurückgekehrt und die Commerzbank sei seit Jahren ein potenzielles Übernahmeziel.
Die kommenden Wochen würden so oder so volatil - unter anderem wegen Corona und den US-Wahlen. Wer sich bei der Commerzbank engagiere, sollte das beachten.
Mutige Anleger setzen somit auf eine mittelfristige Übernahme und Sanierungserfolge im kommenden Jahr, so Fabian Strebin. "Der Aktionär" hat einen Stopp bei 3,30 Euro platziert. (Analyse vom 20.10.2020)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.
Aktien von Commerzbank befinden sich im AKTIONÄR-Depot.
Börsenplätze Commerzbank-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
4,461 EUR +1,29% (20.10.2020, 10:19)
Tradegate-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
4,476 EUR +1,84% (20.10.2020, 10:33)
ISIN Commerzbank-Aktie:
DE000CBK1001
WKN Commerzbank-Aktie:
CBK100
Eurex Optionskürzel Commerzbank-Aktienoption:
CBK
Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CBK
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CRZBF
Kurzprofil Commerzbank AG:
Die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, Nasdaq OTC-Symbol: CRZBF) ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist.
Die Commerzbank wickelt rund 30% des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken.
Mit künftig rund 800 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze in Deutschland. Insgesamt betreut die Bank bundesweit mehr als 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie weltweit über 70.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. betreut rund 5,6 Millionen Privat- und Firmenkunden, überwiegend in Polen, aber auch in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 48.500 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,6 Milliarden Euro. (20.10.2020/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Commerzbank AG (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, Nasdaq OTC-Symbol: CRZBF) unter die Lupe.
Bereits zum Handelsstart tauche die Commerzbank-Aktie heute wieder etwas ab, die 200-Tage-Linie bei 4,39 Euro stehe diese Woche aus charttechnischer Sicht im Fokus. Positiv stimme ein Analystenkommentar aus dem Hause Kepler Cheuvreux. Die Anleger würden hingegen so langsam auf die Zahlen zum dritten Quartal schielen, die am Donnerstag den 5. November veröffentlicht würden.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux habe die Einstufung für die Commerzbank vor Zahlen zum dritten Quartal auf "buy" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Analyst Tobias Lukesch rechne aber mit einem Nettoverlust des Bankhauses wegen der Kosten für die laufende Restrukturierung.
Der Großteil der Experten teile offenbar die Meinung von Kepler Cheuvreux, denn im Konsens werde ein Vorsteuerverlust von rund zehn Millionen Euro im dritten Quartal erwartet. Die Zuführungen zur Risikovorsorge für ausfallgefährdete Kredite solle hingegen mit knapp 80 Millionen Euro deutlich geringer ausfallen als im letzten Quartal (469 Millionen Euro). Die neuerlichen Probleme durch weitere Lockdowns in Deutschland dürften in den Schätzungen für die Risikovorsorge aber noch nicht enthalten sein.
Auch im Gesamtjahr könnten mehr als die vom Management maximal anvisierten 1,50 Milliarden Euro für Kreditrückstellungen anfallen. 2020 werde für die Bank wohl zum Vergessen. Allerdings sei vor Monaten die Fusionsfantasie in der Branche zurückgekehrt und die Commerzbank sei seit Jahren ein potenzielles Übernahmeziel.
Die kommenden Wochen würden so oder so volatil - unter anderem wegen Corona und den US-Wahlen. Wer sich bei der Commerzbank engagiere, sollte das beachten.
Mutige Anleger setzen somit auf eine mittelfristige Übernahme und Sanierungserfolge im kommenden Jahr, so Fabian Strebin. "Der Aktionär" hat einen Stopp bei 3,30 Euro platziert. (Analyse vom 20.10.2020)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.
Börsenplätze Commerzbank-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
4,461 EUR +1,29% (20.10.2020, 10:19)
Tradegate-Aktienkurs Commerzbank-Aktie:
4,476 EUR +1,84% (20.10.2020, 10:33)
ISIN Commerzbank-Aktie:
DE000CBK1001
WKN Commerzbank-Aktie:
CBK100
Eurex Optionskürzel Commerzbank-Aktienoption:
CBK
Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CBK
Nasdaq OTC Ticker-Symbol Commerzbank-Aktie:
CRZBF
Kurzprofil Commerzbank AG:
Die Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001, WKN: CBK100, Ticker-Symbol: CBK, Nasdaq OTC-Symbol: CRZBF) ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist.
Die Commerzbank wickelt rund 30% des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken.
Mit künftig rund 800 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze in Deutschland. Insgesamt betreut die Bank bundesweit mehr als 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie weltweit über 70.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. betreut rund 5,6 Millionen Privat- und Firmenkunden, überwiegend in Polen, aber auch in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 48.500 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,6 Milliarden Euro. (20.10.2020/ac/a/d)
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Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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