DAX: Am Volumenmaximum
20.09.23 09:12
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Der DAX setzte seine Abwärtsbewegung gestern fort und gab weitere 0,4% auf 15.664 Zähler ab, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Rückblick: Für die deutschen Blue Chips sei es mit der gestrigen Verlustsitzung erstmals in dieser Woche per Tagesschluss unter das März-Top zurückgegangen. Schon zur Eröffnung bei 15.688 hätten die Kurse rund 39 Punkte hinten gelegen (Vortagsschluss bei 15.727), hätten sich über Mittag aber bis auf das Tageshoch bei 15.744 schieben können. Danach sei allerdings neuer Verkaufsdruck aufgekommen und habe die Notierungen auf das späte Tagestief bei 15.631 Zählern geschickt. Mit dem Schlusskurs bei 15.664 habe sich der Index jedoch im Bereich des Volumenmaximums halten können.
Ausblick: Mit dem Rückfall unter das März-Top habe der DAX eine markante Unterstützung durchbrochen, sich gleichzeitig aber am unteren Ende des Levels mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020 gefangen.
Das Long-Szenario: Könnten die deutschen Blue Chips am Volumenmaximum nach oben abfedern, müsste es zunächst zurück über 15.706 Zähler gehen. Der Re-Break am März-Top sollte jedoch mit einem Anstieg an, besser noch über den Bremsbereich bei 15.796/15.805 bestätigt werden. Darüber hätten die Kurse Platz bis an die 15.900er Marke und den kurzfristigen GD50 (aktuell bei 15.916), bevor die mittelfristige 100-Tage-Linie (aktuell bei 15.941) und die runde 16.000er Barriere in den Fokus rücken würden.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung sollte nun auf das gestrige Tagestief geachtet werden. Würden die Kurse auf Schlusskursbasis unter dieses Niveau fallen,
müsste mit einem Test der Auffangzone zwischen 15.600 und dem aktuellen September-Tief bei 15.565 gerechnet werden. Gehe der schief, dürfte die 200-Tage-Linie (aktuell bei 15.529) auf den Prüfstand gestellt werden. Nach einem Wechsel in den formalen Abwärtstrend könnten dann weitere Abgaben bis in den Bereich des August-Tiefs (15.469) und/oder der 15.400er Marke folgen. (20.09.2023/ac/a/m)
Rückblick: Für die deutschen Blue Chips sei es mit der gestrigen Verlustsitzung erstmals in dieser Woche per Tagesschluss unter das März-Top zurückgegangen. Schon zur Eröffnung bei 15.688 hätten die Kurse rund 39 Punkte hinten gelegen (Vortagsschluss bei 15.727), hätten sich über Mittag aber bis auf das Tageshoch bei 15.744 schieben können. Danach sei allerdings neuer Verkaufsdruck aufgekommen und habe die Notierungen auf das späte Tagestief bei 15.631 Zählern geschickt. Mit dem Schlusskurs bei 15.664 habe sich der Index jedoch im Bereich des Volumenmaximums halten können.
Das Long-Szenario: Könnten die deutschen Blue Chips am Volumenmaximum nach oben abfedern, müsste es zunächst zurück über 15.706 Zähler gehen. Der Re-Break am März-Top sollte jedoch mit einem Anstieg an, besser noch über den Bremsbereich bei 15.796/15.805 bestätigt werden. Darüber hätten die Kurse Platz bis an die 15.900er Marke und den kurzfristigen GD50 (aktuell bei 15.916), bevor die mittelfristige 100-Tage-Linie (aktuell bei 15.941) und die runde 16.000er Barriere in den Fokus rücken würden.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung sollte nun auf das gestrige Tagestief geachtet werden. Würden die Kurse auf Schlusskursbasis unter dieses Niveau fallen,
müsste mit einem Test der Auffangzone zwischen 15.600 und dem aktuellen September-Tief bei 15.565 gerechnet werden. Gehe der schief, dürfte die 200-Tage-Linie (aktuell bei 15.529) auf den Prüfstand gestellt werden. Nach einem Wechsel in den formalen Abwärtstrend könnten dann weitere Abgaben bis in den Bereich des August-Tiefs (15.469) und/oder der 15.400er Marke folgen. (20.09.2023/ac/a/m)
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