DAX: Notenbank treibt die Kurse
15.09.23 09:15
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Für den DAX ging es gestern trotz der zehnten Leitzinserhöhung in Folge um 1% auf 15.805 hinauf, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Rückblick: Die Europäische Notenbank EZB habe am gestrigen Donnerstag den Leitzins auf nunmehr 4,5% erhöht, gleichzeitig aber die Wachstumsprognose für das laufende und das kommende Jahr nach unten korrigiert, was an den Märkten für Spekulationen über eine mögliche Zinspause gesorgt habe. Für den DAX habe das einen deutlichen Kursschub bedeutet, der den Index kurz vor dem Tagesschluss bis auf das Intraday-Top bei 15.824 geführt habe.
Ausblick: Mit dem Schlusskurs bei 15.805 sei der deutsche Leitindex punktgenau an einen markanten Bremsbereich herangelaufen.
Das Long-Szenario: Um an die Aufwärtstendenz anzuknüpfen, müssten sich die heimischen Blue Chips nun am Widerstand bei 15.796/15.805 nach oben abdrücken und den gestrigen Hochlauf mit einem Sprung über die 15.900er Schwelle bestätigen. Die bilde derzeit in Kombination mit dem kurzfristigen GD50 eine doppelte Hürde und sei der 100-Tage-Linie (aktuell bei 15.943) vorgelagert. Oberhalb des mittelfristigen Durchschnitts hätten die Kurse Platz bis an die 16.000er Barriere, wobei ein Re-Break mit weiteren Gewinnen untermauert werden sollte. Als mögliche Chartmarken böten sich dafür das 2021er August-Hoch (16.030), das Zwischenhoch vom 31. August bei 16.043 und das Verlaufshoch vom 10. August bei 16.060 an.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite habe sich das März-Tief bei 15.706 wieder bei den Unterstützungen eingereiht, der nächste Halt wäre am Volumenmaximum knapp darunter zu finden. Falle der DAX unter das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020 zurück, würde die Auffangzone zwischen 15.600 und dem frischen September-Tief bei 15.565 nachrücken. Eine Etage tiefer müsste dann mit einem Test der 200-Tage-Linie gerechnet werden, die aktuell bei 15.508 verlaufe. (15.09.2023/ac/a/m)
Rückblick: Die Europäische Notenbank EZB habe am gestrigen Donnerstag den Leitzins auf nunmehr 4,5% erhöht, gleichzeitig aber die Wachstumsprognose für das laufende und das kommende Jahr nach unten korrigiert, was an den Märkten für Spekulationen über eine mögliche Zinspause gesorgt habe. Für den DAX habe das einen deutlichen Kursschub bedeutet, der den Index kurz vor dem Tagesschluss bis auf das Intraday-Top bei 15.824 geführt habe.
Das Long-Szenario: Um an die Aufwärtstendenz anzuknüpfen, müssten sich die heimischen Blue Chips nun am Widerstand bei 15.796/15.805 nach oben abdrücken und den gestrigen Hochlauf mit einem Sprung über die 15.900er Schwelle bestätigen. Die bilde derzeit in Kombination mit dem kurzfristigen GD50 eine doppelte Hürde und sei der 100-Tage-Linie (aktuell bei 15.943) vorgelagert. Oberhalb des mittelfristigen Durchschnitts hätten die Kurse Platz bis an die 16.000er Barriere, wobei ein Re-Break mit weiteren Gewinnen untermauert werden sollte. Als mögliche Chartmarken böten sich dafür das 2021er August-Hoch (16.030), das Zwischenhoch vom 31. August bei 16.043 und das Verlaufshoch vom 10. August bei 16.060 an.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite habe sich das März-Tief bei 15.706 wieder bei den Unterstützungen eingereiht, der nächste Halt wäre am Volumenmaximum knapp darunter zu finden. Falle der DAX unter das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit März 2020 zurück, würde die Auffangzone zwischen 15.600 und dem frischen September-Tief bei 15.565 nachrücken. Eine Etage tiefer müsste dann mit einem Test der 200-Tage-Linie gerechnet werden, die aktuell bei 15.508 verlaufe. (15.09.2023/ac/a/m)
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