K+S: Sinnvoller Zukauf in Afrika - Aktienanalyse
27.01.23 10:16
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - K+S-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der K+S AG (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol: SDF, NASDAQ OTC-Symbol: KPLUF) unter die Lupe.
Obwohl sich Kalipreise zuletzt wieder deutlich gesunken seien, beschere das aktuelle Niveau dem deutschen Düngemittelproduzenten immer noch ein sehr gutes Umfeld, um satte Gewinne zu erzielen. Der Kasseler Konzern habe indes gestern einen Zukauf vermeldet. So stärke K+S den Vertrieb im südlichen Afrika. Hierfür übernehme das Unternehmen 75% des Düngemittelgeschäfts der Industrial Commodities Holdings (ICH), einer südafrikanischen Handelsgesellschaft. Die restlichen 25% der Anteile an der neuen Vertriebsgesellschaft (die zukünftig Fertiva heißen werde) würden von zwei ehemaligen ICH-Aktionären gehalten, die bereits zuvor dieses Geschäft bei ICH geleitet hätten und weiterhin im Management arbeiten würden.
Auf seiner Homepage schreibt der Düngemittelriese: "Der Vollzug der Transaktion unterliegt noch der Erfüllung einer Reihe von Bedingungen, einschließlich der Erteilung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen, und soll im zweiten Quartal 2023 abgeschlossen werden.
"Mit dem Erwerb treiben wir den Ausbau unseres Kerngeschäfts weiter voran und stärken zugleich unsere Aktivitäten im Süden und Osten Afrikas", sagte der Leiter des Kundensegments Landwirtschaft Dr. Josef Wiebel.
ICH vertreibt bereits seit über 40 Jahren die Düngemittel von K+S im südlichen Teil Afrikas sowie Produkte anderer Hersteller. Der Absatz des Düngemittelgeschäfts von ICH betrug im vergangenen Geschäftsjahr (zum 30.6.2022) insgesamt ca. 543.000 Tonnen Düngemittel."
Die K+S-Aktie habe sich mittlerweile vom deutlichen Rückgang der Kalipreise wieder etwas erholen können. Das Unternehmen dürfte auch im laufenden Jahr hochprofitabel wirtschaften können. Der günstig bewertete MDAX-Titel bleibe ein Kauf, der Stoppkurs könne bei 17 Euro belassen werden, so Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 27.01.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze K+S-Aktie:
XETRA-Aktienkurs K+S-Aktie:
22,52 EUR +0,49% (27.01.2023, 09:41)
Tradegate-Aktienkurs K+S-Aktie:
22,57 EUR +0,80% (27.01.2023, 09:56)
ISIN K+S-Aktie:
DE000KSAG888
WKN K+S-Aktie:
KSAG88
Ticker-Symbol K+S-Aktie:
SDF
Nasdaq OTC-Ticker-Symbol:
KPLUF
Eurex Optionskürzel K+S-Aktienoption:
SDF
Kurzprofil K+S AG:
K+S (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol: SDF, NASDAQ OTC-Symbol: KPLUF) ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. Das Chemikaliengeschäft wird von der Tochterfirma Chemische Fabrik Kalk übernommen, welche unter anderem Glashütten, Metallverarbeiter, Waschmittelproduzenten, Brauereien sowie Städte und Kommunen beliefert, die Calcium- oder Magnesiumchlorid für den Winterdienst verwenden. Schließlich ist das Unternehmen auch in der Entsorgung und dem Recycling von Rauchgasreinigungsrückständen, Aluminiumschmelzsalzen und Bauschutt tätig. (27.01.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der K+S AG (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol: SDF, NASDAQ OTC-Symbol: KPLUF) unter die Lupe.
Obwohl sich Kalipreise zuletzt wieder deutlich gesunken seien, beschere das aktuelle Niveau dem deutschen Düngemittelproduzenten immer noch ein sehr gutes Umfeld, um satte Gewinne zu erzielen. Der Kasseler Konzern habe indes gestern einen Zukauf vermeldet. So stärke K+S den Vertrieb im südlichen Afrika. Hierfür übernehme das Unternehmen 75% des Düngemittelgeschäfts der Industrial Commodities Holdings (ICH), einer südafrikanischen Handelsgesellschaft. Die restlichen 25% der Anteile an der neuen Vertriebsgesellschaft (die zukünftig Fertiva heißen werde) würden von zwei ehemaligen ICH-Aktionären gehalten, die bereits zuvor dieses Geschäft bei ICH geleitet hätten und weiterhin im Management arbeiten würden.
Auf seiner Homepage schreibt der Düngemittelriese: "Der Vollzug der Transaktion unterliegt noch der Erfüllung einer Reihe von Bedingungen, einschließlich der Erteilung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen, und soll im zweiten Quartal 2023 abgeschlossen werden.
"Mit dem Erwerb treiben wir den Ausbau unseres Kerngeschäfts weiter voran und stärken zugleich unsere Aktivitäten im Süden und Osten Afrikas", sagte der Leiter des Kundensegments Landwirtschaft Dr. Josef Wiebel.
ICH vertreibt bereits seit über 40 Jahren die Düngemittel von K+S im südlichen Teil Afrikas sowie Produkte anderer Hersteller. Der Absatz des Düngemittelgeschäfts von ICH betrug im vergangenen Geschäftsjahr (zum 30.6.2022) insgesamt ca. 543.000 Tonnen Düngemittel."
Die K+S-Aktie habe sich mittlerweile vom deutlichen Rückgang der Kalipreise wieder etwas erholen können. Das Unternehmen dürfte auch im laufenden Jahr hochprofitabel wirtschaften können. Der günstig bewertete MDAX-Titel bleibe ein Kauf, der Stoppkurs könne bei 17 Euro belassen werden, so Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 27.01.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze K+S-Aktie:
22,52 EUR +0,49% (27.01.2023, 09:41)
Tradegate-Aktienkurs K+S-Aktie:
22,57 EUR +0,80% (27.01.2023, 09:56)
ISIN K+S-Aktie:
DE000KSAG888
WKN K+S-Aktie:
KSAG88
Ticker-Symbol K+S-Aktie:
SDF
Nasdaq OTC-Ticker-Symbol:
KPLUF
Eurex Optionskürzel K+S-Aktienoption:
SDF
Kurzprofil K+S AG:
K+S (ISIN: DE000KSAG888, WKN: KSAG88, Ticker-Symbol: SDF, NASDAQ OTC-Symbol: KPLUF) ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. Das Chemikaliengeschäft wird von der Tochterfirma Chemische Fabrik Kalk übernommen, welche unter anderem Glashütten, Metallverarbeiter, Waschmittelproduzenten, Brauereien sowie Städte und Kommunen beliefert, die Calcium- oder Magnesiumchlorid für den Winterdienst verwenden. Schließlich ist das Unternehmen auch in der Entsorgung und dem Recycling von Rauchgasreinigungsrückständen, Aluminiumschmelzsalzen und Bauschutt tätig. (27.01.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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