Bijou Brigitte - there is no end!
07.06.04 16:12
#1
slimfast
Bijou Brigitte - there is no end!
Also im Ernst jetzt mal, vergleicht das mal mit dem Puma Chart.
Tät mich nicht wundern, wenn BB die selbe Entwicklung durchmacht.
BB - 65 € 522950
5 Jahre Bijou Brigitte

6 Monate Bijou Brigitte
Tät mich nicht wundern, wenn BB die selbe Entwicklung durchmacht.
BB - 65 € 522950
5 Jahre Bijou Brigitte
6 Monate Bijou Brigitte
686 Postings ausgeblendet.
26.06.20 18:45
#690
AndResoN27
Bald aufwärts?
Meint ihr BB erholt sich nun langsam wieder? Leider wurde in der Vergangenheit der Omnichannel-Aspekt scheinbar nur halbherzig gespielt, die Umsätze fehlen mit Sicherheit für die Zeiten des Lockdowns. Ausbleibende Dividende macht traurig, ist langfristig aber vermutlich die beste Entscheidung... ich hoffe mal, dass der Kurs sich wieder etwas nach oben orientiert, die divi hat Spaß gemacht.
24.11.20 14:26
#697
leinebärr
IFRS 16
Zunächst mal die gute Nachricht, das Eigenkapital hat sich nicht halbiert. Die Eigenkapitalquote hat sich nur stark reduziert. Das widerum liegt an der neuen Bilanzierungsvorschrift IFRS 16, die 2019 in Kraft trat und verlangt, dass alle Verbindlichlkeiten aus Leasing und Mietverträgen in der Bilanz gezeigt werden müssen. Daher verlängert sich die Bilanz und ergo ist der Anteil des EK dann natürlich geringer. Bei den Aktiva wird ein entsprechendes Nutzungsrecht eingebucht. Das ist zwar schlecht für die Kennzahl, de facto hat sich aber nichts geändert.
Da Bijou Brigitte naturgemäß viele Mietverträge für die Verkaufsgeschäfte hat, wirkt es sich hier in der Bilanz besonders stark aus.
01.12.20 15:30
#699
Lemaluma
Nachholbedarf
Jetzt mal ganz blauäugig und oberflächlich:
"Für das Konzernergebnis vor Ertragsteuern wird ein Verlust zwischen 30 und 40 Mio. EUR prognostiziert (Geschäftsjahr 2019: Gewinn 37,4 Mio. EUR"
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass keine Dividende für 2019 gezahlt wurde, kann sich an der finanziellen Situation in diesem Jahr also nicht extrem viel verändert haben. Eigenkapital, EK-Quote usw. müssten in etwa gleich geblieben sein.
Wenn ich aber auf den Chart schaue, dann standen wir im Februar bei 50, jetzt bei 20. Gleichzeitig haben fast alle Aktien aufgrund der positiven Impfstoff-Nachrichten massiv zugelegt, insbesondere solche aus dem Reise- und Konsumbereich. Und zwar auch solche, die in diesem Jahr massive Kapitalveränderungen hinnehmen mussten (z.B. TUI).
Wenn ich also davon ausgehe, dass Bijou Brigitte von den gleichen positiven Effekten profitieren wird wie alle anderen, aber gleichzeitig immer noch eine unverändert positive Kapitalausstattung aufweist und zusätzlich noch Effekte aus vergangenen und aktuellen Restrukturierungsmassnahmen dazu kommen, dann verstehe ich einfach nicht, warum der Kurs so tief steht.
Was ist eure Meinung dazu? Habe ich etwas wesentliches übersehen?
"Für das Konzernergebnis vor Ertragsteuern wird ein Verlust zwischen 30 und 40 Mio. EUR prognostiziert (Geschäftsjahr 2019: Gewinn 37,4 Mio. EUR"
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass keine Dividende für 2019 gezahlt wurde, kann sich an der finanziellen Situation in diesem Jahr also nicht extrem viel verändert haben. Eigenkapital, EK-Quote usw. müssten in etwa gleich geblieben sein.
Wenn ich aber auf den Chart schaue, dann standen wir im Februar bei 50, jetzt bei 20. Gleichzeitig haben fast alle Aktien aufgrund der positiven Impfstoff-Nachrichten massiv zugelegt, insbesondere solche aus dem Reise- und Konsumbereich. Und zwar auch solche, die in diesem Jahr massive Kapitalveränderungen hinnehmen mussten (z.B. TUI).
Wenn ich also davon ausgehe, dass Bijou Brigitte von den gleichen positiven Effekten profitieren wird wie alle anderen, aber gleichzeitig immer noch eine unverändert positive Kapitalausstattung aufweist und zusätzlich noch Effekte aus vergangenen und aktuellen Restrukturierungsmassnahmen dazu kommen, dann verstehe ich einfach nicht, warum der Kurs so tief steht.
Was ist eure Meinung dazu? Habe ich etwas wesentliches übersehen?
10.12.20 12:32
#702
Baer Sterns
Pandora
Pandora hat halt auch 21% Onlineanteil, der schon 2019 recht stark wuchs (+18%), dieses Jahr +30%. Zumal man für den Kauf von echtem Schmuck auch künftig noch den Weg in den Laden vor Ort inkauf nehmen wird, aber für Modeschmuck lohnt das weniger. Das hängt wohl viel mehr von Impulskäufen ab, wenn man ohnehin in der Fußgängerzone/im Einkaufszentrum ist.