Samsung SDI
11.06.17 12:34
#1
Power1993
Samsung SDI
Hallo die Damen und Herren,
ist denn jemand in dieser Aktie investiert ?
Es scheinen nicht viele Samsung SDI auf dem Bildschirm zu haben .
Eckdaten zu Samsung SDI :
Batteriehersteller für Autos und Akkus aller Art , Bildschirmhersteller (OLED Display iPhone bald)
Partner Elektromob : BMW als Partner , Fiat , Golf E und weitere werden folgen
Eröffnung Gigafabrik in Ungarn - 50k Batterien ab 2018
Batterien sicherer und sollen bald an die 600km halten
aktuell teurer als Tesla aber qualitativ besser und mit der Zeit billiger und besser als Tesla .
usw.
VG
ist denn jemand in dieser Aktie investiert ?
Es scheinen nicht viele Samsung SDI auf dem Bildschirm zu haben .
Eckdaten zu Samsung SDI :
Batteriehersteller für Autos und Akkus aller Art , Bildschirmhersteller (OLED Display iPhone bald)
Partner Elektromob : BMW als Partner , Fiat , Golf E und weitere werden folgen
Eröffnung Gigafabrik in Ungarn - 50k Batterien ab 2018
Batterien sicherer und sollen bald an die 600km halten
aktuell teurer als Tesla aber qualitativ besser und mit der Zeit billiger und besser als Tesla .
usw.
VG
1522 Postings ausgeblendet.
25.02.21 23:34
#1524
4.0 Z
War abzusehen
Diese US-Tech-Blase beginnt ein kleines Loch zu bekommen.
Wenn das Teil platzt, dann ziehen die alle anderen mit runter.
Diese aberwitzigen Bewertungen z.B. bei Tesla, können auf Dauer nicht gutgehen, schaden den seriösen Unternehmen mit angemessener Bewertung.
Wenn das Teil platzt, dann ziehen die alle anderen mit runter.
Diese aberwitzigen Bewertungen z.B. bei Tesla, können auf Dauer nicht gutgehen, schaden den seriösen Unternehmen mit angemessener Bewertung.
02.03.21 13:33
#1525
Testthebest
Samsung SDI baut Batteriefabrik in Europa
Na endlich,
Meldung von Reuters
https://www.reuters.com/article/...ery-plant-in-hungary-idUSL4N2KU0FS
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Samsung SDI investiert 849 Mio. $ in den Ausbau einer EV-Batteriefabrik in Ungarn
Von Reuters-Mitarbeitern
SEOUL, 24. Februar (Reuters) - Der südkoreanische Hersteller Samsung SDI Co Ltd will 942 Mrd. Won (849 Mio. $) investieren, um seine Fabrik für Elektrofahrzeug-Batterien in Ungarn zu erweitern, wie ein Firmenvertreter am Mittwoch gegenüber Reuters erklärte.
Die Firma, zu deren EV-Kunden Ford Motor Co und BMW AG gehören, erwägt auch den Bau einer weiteren EV-Batteriefabrik in dem mitteleuropäischen Land, obwohl noch kein Zeitplan für den Bau festgelegt wurde, sagte der Beamte.
Samsung SDI, eine Tochtergesellschaft des südkoreanischen Tech-Riesen Samsung Electronics Co Ltd, begann 2018 mit der Produktion im ungarischen Werk, das Batterien für 50.000 EVs pro Jahr herstellt.
In einer behördlichen Einreichung am Dienstag sagte es, dass seine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Ungarn Kapital durch die Ausgabe von Aktien im Wert von 404 Milliarden Won aufbringen wird. Samsung SDI wird auch für Schulden im Wert von 538 Milliarden Won für seine ungarische Tochtergesellschaft bürgen, um die Investitionen zu finanzieren.
Samsung SDI hat auch EV-Batteriewerke in Südkorea und China. ($1 = 1.109,0000 Won) (Bericht von Heekyong Yang; Bearbeitung von Christopher Cushing)
Jetzt muss nur noch das ganze Grafit und Lithium nach Europa geschafft werden.
Meldung von Reuters
https://www.reuters.com/article/...ery-plant-in-hungary-idUSL4N2KU0FS
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Samsung SDI investiert 849 Mio. $ in den Ausbau einer EV-Batteriefabrik in Ungarn
Von Reuters-Mitarbeitern
SEOUL, 24. Februar (Reuters) - Der südkoreanische Hersteller Samsung SDI Co Ltd will 942 Mrd. Won (849 Mio. $) investieren, um seine Fabrik für Elektrofahrzeug-Batterien in Ungarn zu erweitern, wie ein Firmenvertreter am Mittwoch gegenüber Reuters erklärte.
Die Firma, zu deren EV-Kunden Ford Motor Co und BMW AG gehören, erwägt auch den Bau einer weiteren EV-Batteriefabrik in dem mitteleuropäischen Land, obwohl noch kein Zeitplan für den Bau festgelegt wurde, sagte der Beamte.
Samsung SDI, eine Tochtergesellschaft des südkoreanischen Tech-Riesen Samsung Electronics Co Ltd, begann 2018 mit der Produktion im ungarischen Werk, das Batterien für 50.000 EVs pro Jahr herstellt.
In einer behördlichen Einreichung am Dienstag sagte es, dass seine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Ungarn Kapital durch die Ausgabe von Aktien im Wert von 404 Milliarden Won aufbringen wird. Samsung SDI wird auch für Schulden im Wert von 538 Milliarden Won für seine ungarische Tochtergesellschaft bürgen, um die Investitionen zu finanzieren.
Samsung SDI hat auch EV-Batteriewerke in Südkorea und China. ($1 = 1.109,0000 Won) (Bericht von Heekyong Yang; Bearbeitung von Christopher Cushing)
Jetzt muss nur noch das ganze Grafit und Lithium nach Europa geschafft werden.
05.03.21 11:13
#1530
slim_nesbit
SDI der Koreachart
Extra für Dich, Kiddo. Der Wert zeigt sich in der Techkorrektur relativ robust. D. h. das Luftablassen ist nicht einer Übertreibung geendet.
Aber, der Chart in Korea (auch in US) hat noch zwei Löcher und anhand des laufenden Patterns kann man nicht erkennen, ob er ein, beide oder erstmal gar keines zumachen will.
Das Unternehmen ist nach wie vor gut aufgestellt und die Aussichten sind tw. sehr gut untermauert.
Leider bin ich aus anderen Kontrahierungszwängen hier zum Nichthandeln verdammt, solange – ich weiß das will mancher nicht lesen – die Regressierungen nicht verifiziert sind.
Ich weiß zwar wie sowas regelmäßig gehandelt wird, aber ohne Indizien kann ich leider nicht wieder erhöhen.
Ich gehe mal davon aus, dass Adjudikationsklauseln in den Liefervereinbarungen stehen, dass wie üblich keine Produkthaftpflichtsicherung existiert, dass sich die Visegradstaaten nicht an dem durch ihre Landsleute verursachtem Desaster beteiligen.
Ideale Lösung wäre: von 800 Mio im Falle von Ford, die nunmal den Reset eines ganzen Jahres bedeuten!!!, bleiben 300 – 400 Mio übrig, die Anwalts-, Sachverständigen- und Instanzkosten betragen auf beiden Seiten 15 - 30%.
Die verbleibende Summe wird über einen Zeitraum von fünf Jahren in den Büchern bereinigt, in einem Zeitraum, in dem Samsung vermutlich besser dasteht als jetzt.
Nicht falsch verstehen, das ist kein allgemeines KO-Kriterium, sondern leider nur für meine Investments.
Solange ich das vorbezeichnete nicht genauer einschätzen kann, lege ich das von Samsung abgezogenen Geld (kleine Position läuft noch) dort an, wo ich besser abschätzen kann, was ich da mache.
Extra für Dich, Kiddo. Der Wert zeigt sich in der Techkorrektur relativ robust. D. h. das Luftablassen ist nicht einer Übertreibung geendet.
Aber, der Chart in Korea (auch in US) hat noch zwei Löcher und anhand des laufenden Patterns kann man nicht erkennen, ob er ein, beide oder erstmal gar keines zumachen will.
Das Unternehmen ist nach wie vor gut aufgestellt und die Aussichten sind tw. sehr gut untermauert.
Leider bin ich aus anderen Kontrahierungszwängen hier zum Nichthandeln verdammt, solange – ich weiß das will mancher nicht lesen – die Regressierungen nicht verifiziert sind.
Ich weiß zwar wie sowas regelmäßig gehandelt wird, aber ohne Indizien kann ich leider nicht wieder erhöhen.
Ich gehe mal davon aus, dass Adjudikationsklauseln in den Liefervereinbarungen stehen, dass wie üblich keine Produkthaftpflichtsicherung existiert, dass sich die Visegradstaaten nicht an dem durch ihre Landsleute verursachtem Desaster beteiligen.
Ideale Lösung wäre: von 800 Mio im Falle von Ford, die nunmal den Reset eines ganzen Jahres bedeuten!!!, bleiben 300 – 400 Mio übrig, die Anwalts-, Sachverständigen- und Instanzkosten betragen auf beiden Seiten 15 - 30%.
Die verbleibende Summe wird über einen Zeitraum von fünf Jahren in den Büchern bereinigt, in einem Zeitraum, in dem Samsung vermutlich besser dasteht als jetzt.
Nicht falsch verstehen, das ist kein allgemeines KO-Kriterium, sondern leider nur für meine Investments.
Solange ich das vorbezeichnete nicht genauer einschätzen kann, lege ich das von Samsung abgezogenen Geld (kleine Position läuft noch) dort an, wo ich besser abschätzen kann, was ich da mache.
09.03.21 08:48
#1532
ThomasSchs
Batterie und eMobility ETFs
Samsung SDI steckt zusammen mit wild gemixten Startups und "innovativ-erfolgreichen" Fahrzeugherstellern wie FiatChrysler (jetzt Stellantis) in ETFs auf Batterietechnik.
Die Blase lässt Luft ab und SSDI wird mit runter gezogen...
Wann ist denn mit einer Finalisierung des Gord Kuga Quality/Regress Claims zu rechnen?
Weiß jmd. aus welcher Fabrik die Akkus für den Ford Kuga geliefert wurden? War das Ungarn?
Die Blase lässt Luft ab und SSDI wird mit runter gezogen...
Wann ist denn mit einer Finalisierung des Gord Kuga Quality/Regress Claims zu rechnen?
Weiß jmd. aus welcher Fabrik die Akkus für den Ford Kuga geliefert wurden? War das Ungarn?
10.03.21 08:32
#1534
Testthebest
Warum macht Ungarn Sinn?
Es wäre besser, wenn Samsung SDI seine Werk dichter an die Autofabriken baut.
Wer weiß wieviel Gelder wieder in die Hände von Orban und seiner Mafia gespült werden.
Ist es nicht auch ein ungarischer Sitzeliferant, der VW erpresst hat.
Für mich ist Ungarn die schlechteste Wahl, die Samsung SDI treffen kann/konnte.
Wer weiß wieviel Gelder wieder in die Hände von Orban und seiner Mafia gespült werden.
Ist es nicht auch ein ungarischer Sitzeliferant, der VW erpresst hat.
Für mich ist Ungarn die schlechteste Wahl, die Samsung SDI treffen kann/konnte.
10.03.21 22:57
#1535
4.0 Z
Sehr gute Wahl
Samsung SDI in Ungarn
LG Chem in Polen
SK Innovation in Ungarn und Polen
Zudem folgten Zulieferfirmen, haben dort auch Produktionsstätten, ..und es kommen weitere.
Warum?:
• Niedrige Lohnkosten
• Angemessene Steuerbelastung
• Unterstützung und Rückhalt, statt unnötiger Bürokratie
• Kurze Wege zu den Automobilherstellern (VW, BMW u.a.) durch Transport auf der Schiene
LG Chem in Polen
SK Innovation in Ungarn und Polen
Zudem folgten Zulieferfirmen, haben dort auch Produktionsstätten, ..und es kommen weitere.
Warum?:
• Niedrige Lohnkosten
• Angemessene Steuerbelastung
• Unterstützung und Rückhalt, statt unnötiger Bürokratie
• Kurze Wege zu den Automobilherstellern (VW, BMW u.a.) durch Transport auf der Schiene
11.03.21 17:49
#1536
ThomasSchs
ungarn
- Stromkosten ohne wahnwitzige Energieumlage
- Keine Grünen, die erst Emobilität fordern, sich dann aber an Wiesen, Bäume und Sträucher ketten, wenn ne Produktion aufgebaut, oder ne Ladestation gebaut werden soll
- Weniger Bauvorschriften
- Subventionen fließen schneller
- Keine Grünen, die erst Emobilität fordern, sich dann aber an Wiesen, Bäume und Sträucher ketten, wenn ne Produktion aufgebaut, oder ne Ladestation gebaut werden soll
- Weniger Bauvorschriften
- Subventionen fließen schneller
15.03.21 15:55
#1537
slim_nesbit
Illiberale Demokratie
ist die Begrifflichkeit. Der Goolgesuchstring. Oder das was sich hier hinterm den Anschein einer unternehmensfreundlichen, zukunftsgewandten Industriepolitik verbirgt.
Die EU und allen voran Deutschland haben jahrelange die Umverteilungen der Fidesz finanziert.
Die Kohle, die der Automotivebranche in Ungarn zufließt, fehlt der Bevölkerung. Nach der gescheiterten Revolution sind rd. 170t geflüchtet.
Vor dieser Politik dürfte es das Drei- vielleicht auch schon das Vierfache sein.
Alles hat seinen Preis, Zuwanderung und Migration darf die Entvölkerung dort nicht ausgleichen, ausländische Unternehmen mit einem Büschel Frischgeld schon.
Die Unternehmen haben dort regelmäßig geringere Steuersätze als die Unter- und die untere Mittelschicht.
Damit ist der Fachkräftemangel schon längst Realität. SDIs Akkubrände wurden auch nur dort verursacht.
Egal - Unrechtsstaaten (deutscher Duktus - EU-Sprech) sind das beliebte Biotop der deutschen Autoindustrie, daher geschickt gewählt….
Bis jetzt ist alles schicke.
Nur mal als Gedankenrohling und nur mal nebenbei:
Ab 2025 werden Autos zunehmend ein greenlabel für ihre Supplierchain auf die Fahrzeuge peppen. Wenn der erste dann nach einem Analogon zum Fairtrade schreit, wird es spannend. Kann man Orban in einem Land ohne Presse absetzen? Können PR-Abteilungen das solange verschwurbeln? Ich glaube, dass Länder mit eigenem WInd- und Wasserstrom auch eben mal Gigafactorys hochziehen können und dann gibt es nicht ein nur echtes green- sondern obendrein auch socialfairtrade-Button auf dem Fahrzeug.
Diese ganze Visegrad-Nummer ist auch nur eine vorübergehende Erscheinung. Man kann Menschen nur über eine begrenzte Zeit dumm halten.
Die EU und allen voran Deutschland haben jahrelange die Umverteilungen der Fidesz finanziert.
Die Kohle, die der Automotivebranche in Ungarn zufließt, fehlt der Bevölkerung. Nach der gescheiterten Revolution sind rd. 170t geflüchtet.
Vor dieser Politik dürfte es das Drei- vielleicht auch schon das Vierfache sein.
Alles hat seinen Preis, Zuwanderung und Migration darf die Entvölkerung dort nicht ausgleichen, ausländische Unternehmen mit einem Büschel Frischgeld schon.
Die Unternehmen haben dort regelmäßig geringere Steuersätze als die Unter- und die untere Mittelschicht.
Damit ist der Fachkräftemangel schon längst Realität. SDIs Akkubrände wurden auch nur dort verursacht.
Egal - Unrechtsstaaten (deutscher Duktus - EU-Sprech) sind das beliebte Biotop der deutschen Autoindustrie, daher geschickt gewählt….
Bis jetzt ist alles schicke.
Nur mal als Gedankenrohling und nur mal nebenbei:
Ab 2025 werden Autos zunehmend ein greenlabel für ihre Supplierchain auf die Fahrzeuge peppen. Wenn der erste dann nach einem Analogon zum Fairtrade schreit, wird es spannend. Kann man Orban in einem Land ohne Presse absetzen? Können PR-Abteilungen das solange verschwurbeln? Ich glaube, dass Länder mit eigenem WInd- und Wasserstrom auch eben mal Gigafactorys hochziehen können und dann gibt es nicht ein nur echtes green- sondern obendrein auch socialfairtrade-Button auf dem Fahrzeug.
Diese ganze Visegrad-Nummer ist auch nur eine vorübergehende Erscheinung. Man kann Menschen nur über eine begrenzte Zeit dumm halten.
17.03.21 04:59
#1538
Kiddo Snowbloo.
Lach @slim_nesbit
Nicht zufällig legt Samsung SDI sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit.
Sie wurden dafür auch schon mehrfach global ausgezeichnet!
Also, das von dir ins Spiel gebrachte "Green-Label" im Bezug auf Ungarn ist ein Witz.
Typisch deutsche Hetze gegen ein Land, welches sich gegen den Links-Rutsch der EU wehrt!
Südkorea, der Stammsitz von Samsung SDI, ist übrigens sehr demokratisch, daher war der Schritt nach Ungarn sicher gut überlegt.
Übrigens gibt es in Südkorea noch freie Meinungsäußerung.
Gibt es die in Deutschland eigentlich auch noch? ...also ohne angeprangert und verfolgt zu werden?
Dann aber Ungarn anprangern...Gehts noch? !!
Jedenfalls sind die Auftragsbücher für VW und BMW für die nächsten Jahre gesichert.
Dann gibt es ja auch noch die langfristigen Verträge mit Jaguar/Landrover, Harley-Davidson usw.
Wenn es jetzt runtergeht, dann wird halt nachgekauft!
Sie wurden dafür auch schon mehrfach global ausgezeichnet!
Also, das von dir ins Spiel gebrachte "Green-Label" im Bezug auf Ungarn ist ein Witz.
Typisch deutsche Hetze gegen ein Land, welches sich gegen den Links-Rutsch der EU wehrt!
Südkorea, der Stammsitz von Samsung SDI, ist übrigens sehr demokratisch, daher war der Schritt nach Ungarn sicher gut überlegt.
Übrigens gibt es in Südkorea noch freie Meinungsäußerung.
Gibt es die in Deutschland eigentlich auch noch? ...also ohne angeprangert und verfolgt zu werden?
Dann aber Ungarn anprangern...Gehts noch? !!
Jedenfalls sind die Auftragsbücher für VW und BMW für die nächsten Jahre gesichert.
Dann gibt es ja auch noch die langfristigen Verträge mit Jaguar/Landrover, Harley-Davidson usw.
Wenn es jetzt runtergeht, dann wird halt nachgekauft!
18.03.21 13:23
#1540
manfredowitsch
Kiddo "gleichgeschaltet"
In welchem Land würden Sie denn lieber leben, verehrter Kiddo? Ungarn oder Deutschland? Die Frage ist doch sofort beantwortet. Und das in Hass gepökelte Gerede von der gleichgeschalteten Presse ist nun wirklich Unsinn. Welche Medien und Zeitungen lesen Sie denn? FAZ, taz, Spiegel, Süddeutsche, Wirtschaftswoche, Handelsblatt, Bild - alles gleichgeschaltet? Die Niveauunterschreitungen sind schon erstaunlich. Übrigens hat sich unsere Aktie heute ein wenig erholt. Und die Aussichten bleiben langfristig gut. Das Papier ist nicht ganz so überhitzt wie manche Highflyer, das ist beruhigend. Alles Investoren viel Glück!
18.03.21 23:58
#1541
Patox
Forschung und Patente
https://www.news1.kr/articles/?4245618
"Auf dem Markt für Elektrofahrzeugbatterien, auf dem Samsung SDI weltweit den fünften Platz belegt, werden Patentstreitigkeiten zwischen Unternehmen derselben Branche seit langem fortgesetzt.
Darüber hinaus wird bewertet, dass die Bedeutung des Managements von Technologiepatenten zunimmt, da erwartet wird, dass sich der Wettbewerb verschärft, indem der Eintritt in den Batteriemarkt durch Selbstentwicklung und die Gründung von Joint Ventures durch inländische und ausländische Autohersteller erklärt wird.
Einige Analysten sagen, dass Samsung SDI vollständig auf Patentstreitigkeiten vorbereitet ist, die in Zukunft in wichtigen Geschäftsbereichen wie elektronischen Materialien und Batterien voraussichtlich zunehmen werden.
Die Anzahl der Patente von Samsung SDI stieg von 22.503 im Jahr 2016 um 18,9% auf 24.385 zum Ende des letzten Jahres. Um das Patentportfolio effektiv zu verwalten, bleibt nichts anderes übrig, als mehr verantwortliche Patentanwälte einzustellen.
Im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen 88,3 Milliarden Won, die größte Summe aller Zeiten, in Forschung und Entwicklung.
Dies ist der Grundstein für die Sicherung hervorragender Patente."
"Auf dem Markt für Elektrofahrzeugbatterien, auf dem Samsung SDI weltweit den fünften Platz belegt, werden Patentstreitigkeiten zwischen Unternehmen derselben Branche seit langem fortgesetzt.
Darüber hinaus wird bewertet, dass die Bedeutung des Managements von Technologiepatenten zunimmt, da erwartet wird, dass sich der Wettbewerb verschärft, indem der Eintritt in den Batteriemarkt durch Selbstentwicklung und die Gründung von Joint Ventures durch inländische und ausländische Autohersteller erklärt wird.
Einige Analysten sagen, dass Samsung SDI vollständig auf Patentstreitigkeiten vorbereitet ist, die in Zukunft in wichtigen Geschäftsbereichen wie elektronischen Materialien und Batterien voraussichtlich zunehmen werden.
Die Anzahl der Patente von Samsung SDI stieg von 22.503 im Jahr 2016 um 18,9% auf 24.385 zum Ende des letzten Jahres. Um das Patentportfolio effektiv zu verwalten, bleibt nichts anderes übrig, als mehr verantwortliche Patentanwälte einzustellen.
Im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen 88,3 Milliarden Won, die größte Summe aller Zeiten, in Forschung und Entwicklung.
Dies ist der Grundstein für die Sicherung hervorragender Patente."
20.03.21 23:43
#1542
4.0 Z
Wer liefert ?
Und, wer liefert denn schon jetzt?
Wer investiert seit vielen Jahren viel Geld in Forschung und Entwicklung?
Samsung SDI !!
Eine gute Entscheidung war es, 2016 ein Werk in Ungarn zu errichten.
In Deutschland zieht kein normaldenkendes ausländisches Unternehmen eine Batterieproduktion in Betracht.
Was "Elon" auch bewogen hat, ...es bleibt sein Geheimnis ;-)
"BER" lässt grüßen ...
Jedenfalls wird es tatsächlich eine Giga-Factory von SDI in Göd (Ungarn).
Was es für Tesla in Deutschland wird, ...wird sich erst noch zeigen.
Es wird übrigens weiter gebaut, erweitert usw.
von SK, LG und SDI ...(die Nachfrage scheint sehr hoch zu sein)
https://www.yna.co.kr/view/AKR20210320038200003
Wer investiert seit vielen Jahren viel Geld in Forschung und Entwicklung?
Samsung SDI !!
Eine gute Entscheidung war es, 2016 ein Werk in Ungarn zu errichten.
In Deutschland zieht kein normaldenkendes ausländisches Unternehmen eine Batterieproduktion in Betracht.
Was "Elon" auch bewogen hat, ...es bleibt sein Geheimnis ;-)
"BER" lässt grüßen ...
Jedenfalls wird es tatsächlich eine Giga-Factory von SDI in Göd (Ungarn).
Was es für Tesla in Deutschland wird, ...wird sich erst noch zeigen.
Es wird übrigens weiter gebaut, erweitert usw.
von SK, LG und SDI ...(die Nachfrage scheint sehr hoch zu sein)
https://www.yna.co.kr/view/AKR20210320038200003
21.03.21 00:33
#1543
4.0 Z
Noch etwas
zu den PHEV-Akkus von SDI an Ford.
Sehr schleierhaft das Ganze...
Hhmm
Hat Ford vielleicht die Akkus bei seinen "Hybriden" zu nah an Wärmequellen, sprich dem Verbrennungsmotor angebracht?
Wenn JA, dann sollte Samsung SDI das Handelsblatt und Ford verklagen!
Sehr schleierhaft das Ganze...
Hhmm
Hat Ford vielleicht die Akkus bei seinen "Hybriden" zu nah an Wärmequellen, sprich dem Verbrennungsmotor angebracht?
Wenn JA, dann sollte Samsung SDI das Handelsblatt und Ford verklagen!
22.03.21 18:04
#1544
Kiddo Snowbloo.
Glaube ich nicht @4.0 Z
Aber auf der anderen Seite ist es schon verwunderlich, dass Ford sich dazu nicht geäußert hat.
Ford braucht SDI, SDI aber nicht Ford.
Die sollten auch besser zukünftig keine Akkus mehr für Hybride liefern (ist eh ein Auslaufmodel, der Hybrid)
Gen5-Akku, hoffentlich bald auch der Feststoff-Akku von Samsung SDI, dann gibt es solche Probleme nicht mehr.
Ford braucht SDI, SDI aber nicht Ford.
Die sollten auch besser zukünftig keine Akkus mehr für Hybride liefern (ist eh ein Auslaufmodel, der Hybrid)
Gen5-Akku, hoffentlich bald auch der Feststoff-Akku von Samsung SDI, dann gibt es solche Probleme nicht mehr.
23.03.21 13:44
#1545
slim_nesbit
Die Geschichte geht ein bisschen anders.
Wer aufgepasst hat, erinnert sich noch daran, dass VW und Ford sich beim autonomen Fahren und beim Entwickeln von LKW-Plattformen zusammengetan haben.
Als der erste Verdacht von Brandursachen aufkam, da war noch gar nicht klar, dass Samsungs Akkus schuld sind, warnte VW die Koreaner und zwar alle beide vor einer Auseinandersetzung oder einem Verhalten, dass sich negativ auf Produktionen in US auswirken könnte. Gemeint war damit nicht zuletzt das tw. als hochnäsig angenommene Verhalten der Geschäftsführung, nach eben diesem Motto „ Ford – stellvertretend für die Automotivebranche - braucht SDI und nicht andersherum“
Ob diese Warnung verpufft ist – werden wir wohl nie herausbekommen. Mein bester Freund ist bis vor 10 Monaten CEO bei einem der weltgrößten Zulieferer gewesen. Es sagt, schon als Konstrukteur und später als Projektmanager, war das mit VW immer äußerst schwierig bis gar unmöglich. Die bestimmen und die machten das immer so wie sie wollen. Ende. Komplett anders als bei Arbeiten für Bentley, RR, BMW oder Koreanern.
Und genau davon sehen wir jetzt den Anfang. Die Konstrukteure von SDI hat VW jüngst abblitzen lassen. VW wird jetzt in die Akkuarchitektur (auch die ihrer Zulieferer) eingreifen und wenn es ihnen bspw. gelingen würde, vorbei an allen Graphene- oder Festkörperakku-Projekten eine Silizium-Anode bspw. in einen LFP einzusetzen, dann sind sie noch viel früher als erwartet Bestimmer und sie werden auch versuchen, in Supplierchains der anderen Hersteller einzugreifen oder Gemeinschaften bilden.
Das ist so ziemlich genau dieses Szenario vor dem im Korea Herald mal gewarnt wurde. Man ist sich zwar seines technologischen Vorsprunges aber auch seiner Verwundbarkeit bewusst, hieß es dort in einem sehr angenehmen und demütigen Ton. Und ausgerechnet die fortschrittlichen, demütigen Koreaner werden hier als Gegenpol, weil nicht nur Zulieferer sondern in gewisser Weise auch als Konkurrent oder Zulieferer von Konkurrenten wahrgenommen.
Das ist das harte Business im Automotivesektor.
Als der erste Verdacht von Brandursachen aufkam, da war noch gar nicht klar, dass Samsungs Akkus schuld sind, warnte VW die Koreaner und zwar alle beide vor einer Auseinandersetzung oder einem Verhalten, dass sich negativ auf Produktionen in US auswirken könnte. Gemeint war damit nicht zuletzt das tw. als hochnäsig angenommene Verhalten der Geschäftsführung, nach eben diesem Motto „ Ford – stellvertretend für die Automotivebranche - braucht SDI und nicht andersherum“
Ob diese Warnung verpufft ist – werden wir wohl nie herausbekommen. Mein bester Freund ist bis vor 10 Monaten CEO bei einem der weltgrößten Zulieferer gewesen. Es sagt, schon als Konstrukteur und später als Projektmanager, war das mit VW immer äußerst schwierig bis gar unmöglich. Die bestimmen und die machten das immer so wie sie wollen. Ende. Komplett anders als bei Arbeiten für Bentley, RR, BMW oder Koreanern.
Und genau davon sehen wir jetzt den Anfang. Die Konstrukteure von SDI hat VW jüngst abblitzen lassen. VW wird jetzt in die Akkuarchitektur (auch die ihrer Zulieferer) eingreifen und wenn es ihnen bspw. gelingen würde, vorbei an allen Graphene- oder Festkörperakku-Projekten eine Silizium-Anode bspw. in einen LFP einzusetzen, dann sind sie noch viel früher als erwartet Bestimmer und sie werden auch versuchen, in Supplierchains der anderen Hersteller einzugreifen oder Gemeinschaften bilden.
Das ist so ziemlich genau dieses Szenario vor dem im Korea Herald mal gewarnt wurde. Man ist sich zwar seines technologischen Vorsprunges aber auch seiner Verwundbarkeit bewusst, hieß es dort in einem sehr angenehmen und demütigen Ton. Und ausgerechnet die fortschrittlichen, demütigen Koreaner werden hier als Gegenpol, weil nicht nur Zulieferer sondern in gewisser Weise auch als Konkurrent oder Zulieferer von Konkurrenten wahrgenommen.
Das ist das harte Business im Automotivesektor.
27.03.21 11:08
#1547
schrom
vielleicht korrigiert's ja noch mehr?
Die Aktie ist ja auch supergut gelaufen.
Bin auch schon länger investiert und wollte kurz vor der Korrektur Gewinne mitnehmen und später wieder einsteigen. Wie immer - nicht geschafft. :)
Denn bei 150 % in einem Jahr sind 20 % Korrektur vielleicht noch gar nicht das Ende der Fahnenstange.
Bin auch schon länger investiert und wollte kurz vor der Korrektur Gewinne mitnehmen und später wieder einsteigen. Wie immer - nicht geschafft. :)
Denn bei 150 % in einem Jahr sind 20 % Korrektur vielleicht noch gar nicht das Ende der Fahnenstange.