Commerzbank wollte bereits 2019 aus Wirecard aussteigen
16.01.21 09:26
Frank Schäffler
Die teilweise im
Staatsbesitz befindliche Commerzbank wollte bereits im Mai 2019
aus ihrem Wirecard-Geschäft ausssteigen. Das geht aus
vertraulichen Unterlagen hervor, die der "stern" und das Magazin
"Capital" aus-werten konnten. Wegen "kritischer und ungeklärter
Transaktionen" leitete die Commerzbank im Mai 2019 demnach einen
"Soft-Exit" der "gesamten Kundenbeziehung" ein.
Zum selben Zeitpunkt betrachteten sowohl die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als auch die Bundes-regierung Wirecard noch als aufstrebendes Unternehmen. Für den FDP-Finanzexperten Frank Schäffler stellt sich mit Blick auf die Beteiligung des Staates an der Commerzbank die Frage, ob bei dem anhaltenden Wirecard-Engagement trotz bank-interner Bedenken auch die Bun-desregierung eine Rolle gespielt haben könnte. "Es stellt sich die Frage, ob Staatssekretär Kukies bei seinen Gesprächen mit dem Vorstand der Commerzbank Einfluss auf die Entscheidung genommen hat. Das gilt es jetzt aufzuklären", sagte Schäffler dem "stern".
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