Kreise: Continental-Hacker schon vier Wochen früher in IT-Systemen des Konzerns
23.11.22 18:28
dpa-AFX
FRANKFURT/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental
Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus Konzernkreisen erfuhr, sollen die Cyber-Angreifer bereits am 4. Juli Zugriff auf Daten im Netzwerk des Hannoveraner Unternehmens erlangt haben. Dies sei im Nachhinein bei der Analyse der Daten festgestellt worden. Conti hatte gegen Ende August mitgeteilt, am 4. August einen Angriff auf die Systeme entdeckt und abgewendet zu haben. Anfang November räumte das Unternehmen ein, dass dabei Daten abgeflossen sind. Zuerst hatte das "Handelsblatt" über den Beginn des Hacks bereits im Juli berichtet. Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
Am Dienstag hat sich dem Vernehmen nach der Aufsichtsrat des Dax
Bei dem Datensatz geht es wohl um eine insgesamt abgegriffene Datenmenge von 40 Terabyte. Täglich verarbeitet das IT-System von Conti dem Vernehmen nach eine Datenmenge von 220 Terabyte. Auf Conti-Servern verschlüsselten die Hacker dem Unternehmen zufolge keine Daten, weswegen es keine Beeinträchtigung der täglichen Geschäfte gegeben habe. Gleichwohl ist das Thema heikel für das Management um Chef Nikolai Setzer, denn unter anderem könnten Details aus Verträgen für Unmut bei den Kunden sorgen./men/nas
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