Advantest nach dem Erdbeben fast ein Drittel seines Börsenwerts eingebüßt
23.03.11 17:00
Asia Investor
Detmold (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten von "Asia Investor" empfiehlt sich bei der Advantest-Aktie ein spekulativer Kauf.
Advantest habe nach der Erdbebenkatastrophe in der Spitze nahezu ein Drittel seines Börsenwerts verloren. Der Halbleiterausrüster produziere hauptsächlich Testequipment und Messinstrumente, die von Chipproduzenten verwendet würden. Wegen des Erdbebens seien in den Werken des Unternehmens nur geringe Schäden registriert worden. Die Produktion sei mittlerweile bereits wieder nahezu vollständig aufgenommen worden.
Die Wachstumsperspektiven des Unternehmens seien ausgezeichnet. Advantest werde im laufenden Geschäftsjahr seinen Umsatz nahezu verdoppeln und auch im nächsten, im April startenden Geschäftsjahr weiter Steigerungsraten liefern können. Nach einem Verlust im Vorjahr werde das Unternehmen nun wieder einen Gewinn von nahezu 4 Mrd. JPY erzielen. Für das Folgejahr erwarte man ein Gewinnwachstum von 166%. Dem stehe ein geschätztes KGV von gerade einmal 24 gegenüber.
Kurzfristig seien bei dem Titel mehr als 30% Kursperformance drin. Dann wäre das Niveau von vor der Erdbebenkatastrophe wieder erreicht. Mittel- bis langfristig sei sichtbar mehr drin. Die Experten würden auf eine schnelle Erholung mit einer anschließenden Wiederaufnahme des Turnarounds setzen, der sich über die letzten Monate abgezeichnet habe.
Ein spekulativer Kauf bei der Advantest-Aktie empfiehlt sich daher, so die Experten von "Asia Investor". Man sollte die Position bei 10,50 Euro mit einem Stopp-Loss-Kurs absichern. (Ausgabe 12 vom 23.03.2011) (23.03.2011/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Advantest habe nach der Erdbebenkatastrophe in der Spitze nahezu ein Drittel seines Börsenwerts verloren. Der Halbleiterausrüster produziere hauptsächlich Testequipment und Messinstrumente, die von Chipproduzenten verwendet würden. Wegen des Erdbebens seien in den Werken des Unternehmens nur geringe Schäden registriert worden. Die Produktion sei mittlerweile bereits wieder nahezu vollständig aufgenommen worden.
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