Epigenomics kaufen
19.03.10 09:28
MIDAS Research
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Thomas Schießle, Analyst von MIDAS Research, stuft die Aktie von Epigenomics von "halten" auf "kaufen" hoch.
Die im Rahmen der Barkapitalerhöhung bekannt gegebenen Geschäftszahlen 2009 der Epigenomics AG würden aus der Sicht der Analysten keine Überraschung zeigen. Sie hätten deshalb auch kaum Anpassungsbedarf, was die Kennzahlen betreffe, und würden für 2010 einen ähnlich hohen Verlust erwarten, bevor 2011 die Erlöse dann stark steigen dürften und die Verlustära bei Epigenomics sich im weiteren Verlauf ihrem Ende nähern sollte.
Die Überraschung habe vielmehr einige Wochen zuvor stattgefunden, als die äußerst wichtige PRESEPT-Studie im ersten Auswertungsanlauf keine konsistenten Daten geliefert habe. Nach kurzer Verunsicherung und der folgenden Korrektur der Daten habe aber festgestanden: Der SEPTIN9-Darmkrebsmarker erfülle die Voraussetzungen für einen richtlinienkonformen und erstattungsfähigen Früherkennungstest in den USA.
Diese sehr erfreuliche Tatsache lasse das Management um Geert Nygaard noch mehr Ressourcen auf den wichtigsten Werttreiber konzentrieren. Die Analysten von MIDAS Research haben entsprechend den Zielkurs neu berechnet und erhöhen diesen nun substanziell von EUR 6,00 auf EUR 10,50.
In Berlin plane man sogar, mit einem eigenen FDA-zugelassenen IVD-Test den Marktauftritt von Abbott in den USA durch Eigenvermarktung in diesem wichtigen IVD-Markt zu ergänzen. Das damit verbundene Entwicklungs- und Vermarktungsrisiko halte man inzwischen für beherrschbar, genauso wie die nötige Investitionssumme. Zumal mittelfristig jährlich zweistellige Millionenumsätze winken würden und die Möglichkeit bestünde, diesen Erfolg auch in anderen Regionen zu wiederholen. Ein guter Grund, die avisierte Barkapitalerhöhung größer als unbedingt nötig und von den Analysten erwartet auszugestalten.
Eine hohe Zeichnungsquote - idealerweise eine vollumfängliche Platzierung - wäre nach Erachten der Analysten von MIDAS Research ein klar "bullisches" Signal des Marktes und würde ihre Einschätzung der ihres Erachtens deutlich unterbewerteten Epigenomics-Aktie bestätigen. (Analyse vom 19.03.2010) (19.03.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die im Rahmen der Barkapitalerhöhung bekannt gegebenen Geschäftszahlen 2009 der Epigenomics AG würden aus der Sicht der Analysten keine Überraschung zeigen. Sie hätten deshalb auch kaum Anpassungsbedarf, was die Kennzahlen betreffe, und würden für 2010 einen ähnlich hohen Verlust erwarten, bevor 2011 die Erlöse dann stark steigen dürften und die Verlustära bei Epigenomics sich im weiteren Verlauf ihrem Ende nähern sollte.
Die Überraschung habe vielmehr einige Wochen zuvor stattgefunden, als die äußerst wichtige PRESEPT-Studie im ersten Auswertungsanlauf keine konsistenten Daten geliefert habe. Nach kurzer Verunsicherung und der folgenden Korrektur der Daten habe aber festgestanden: Der SEPTIN9-Darmkrebsmarker erfülle die Voraussetzungen für einen richtlinienkonformen und erstattungsfähigen Früherkennungstest in den USA.
In Berlin plane man sogar, mit einem eigenen FDA-zugelassenen IVD-Test den Marktauftritt von Abbott in den USA durch Eigenvermarktung in diesem wichtigen IVD-Markt zu ergänzen. Das damit verbundene Entwicklungs- und Vermarktungsrisiko halte man inzwischen für beherrschbar, genauso wie die nötige Investitionssumme. Zumal mittelfristig jährlich zweistellige Millionenumsätze winken würden und die Möglichkeit bestünde, diesen Erfolg auch in anderen Regionen zu wiederholen. Ein guter Grund, die avisierte Barkapitalerhöhung größer als unbedingt nötig und von den Analysten erwartet auszugestalten.
Eine hohe Zeichnungsquote - idealerweise eine vollumfängliche Platzierung - wäre nach Erachten der Analysten von MIDAS Research ein klar "bullisches" Signal des Marktes und würde ihre Einschätzung der ihres Erachtens deutlich unterbewerteten Epigenomics-Aktie bestätigen. (Analyse vom 19.03.2010) (19.03.2010/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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