Gold tritt weiter auf der Stelle
11.02.13 12:23
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Gold notiert zu Wochenbeginn wenig verändert bei rund 1.670 USD je Feinunze und bewegt sich damit weiter in seiner Handelsspanne zwischen 1.650 USD und 1.700 USD, die seit zwei Monaten Bestand hat, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Die spekulativen Finanzinvestoren hätten in der Woche zum 5. Februar ihre Netto-Long-Positionen marginal ausgebaut, nachdem sie diese zuvor auf ein 5,5-Monatstief reduziert hätten. Auch bei Silber, Platin und Palladium seien die Netto-Long-Positionen weiter leicht erhöht worden, was den Optimismus der Marktteilnehmer gerade hinsichtlich der zyklischeren Edelmetalle, die überwiegend in der Industrie Verwendung finden würden, zum Ausdruck bringe. Für weiter steigende Platin- und vor allem Palladiumpreise würden auch sehr robuste Autoabsatzzahlen in China sprechen. Denn im Januar seien im Reich der Mitte gemäß dem chinesischen Verband der Automobilproduzenten rekordhohe 1,73 Mio. Autos verkauft worden, 49% mehr als im Vorjahr. China scheine damit neben den USA die Schwäche im europäischen Automarkt ausgleichen zu können.
Der Fokus der Marktteilnehmer dürfte sich auf das Treffen der Finanzminister der Eurogruppe heute Abend in Brüssel richten, wo unter anderem das Thema Zypern beraten werde. Dies, wie auch weitere politische Unsicherheiten in anderen europäischen Ländern, könnten die nach wie vor bestehenden Risiken im Euroraum wieder in den Vordergrund treten lassen. Inwiefern Gold hiervon profitieren könne, sei allerdings fraglich, da der Konjunkturoptimismus derzeit die Oberhand habe. (11.02.2013/ac/a/m)
Die spekulativen Finanzinvestoren hätten in der Woche zum 5. Februar ihre Netto-Long-Positionen marginal ausgebaut, nachdem sie diese zuvor auf ein 5,5-Monatstief reduziert hätten. Auch bei Silber, Platin und Palladium seien die Netto-Long-Positionen weiter leicht erhöht worden, was den Optimismus der Marktteilnehmer gerade hinsichtlich der zyklischeren Edelmetalle, die überwiegend in der Industrie Verwendung finden würden, zum Ausdruck bringe. Für weiter steigende Platin- und vor allem Palladiumpreise würden auch sehr robuste Autoabsatzzahlen in China sprechen. Denn im Januar seien im Reich der Mitte gemäß dem chinesischen Verband der Automobilproduzenten rekordhohe 1,73 Mio. Autos verkauft worden, 49% mehr als im Vorjahr. China scheine damit neben den USA die Schwäche im europäischen Automarkt ausgleichen zu können.
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