Kräftige US-Exporte geben Agrarpreisen Rückenwind
01.03.13 13:34
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Agrarrohstoffe können gegen den allgemeinen Trend ihre Erholung fortsetzen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Rückenwind würden die gestern vom US-Landwirtschaftsministerium veröffentlichten wöchentlichen Exportzahlen geben, welche eine robuste Nachfrage suggerieren würden. Offensichtlich würden die niedrigeren Preise bei Getreide und Sojabohnen Käufer anlocken. Die US-Maisexporte hätten in der vergangenen Woche 302,6 Tsd. Tonnen betragen und damit 28% über dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen gelegen. Die größten Käufer seien Mexiko und Japan gewesen. Bei Weizen sei es zwar zu einem Rückgang der Verkäufe der alten Ernte auf 372,6 Tsd. Tonnen gekommen. Die Verkäufe der neuen Ernte hätten sich im Wochenvergleich aber auf 152,3 Tsd. Tonnen mehr als verdoppelt.
Bei Sojabohnen sei es zu Exportverkäufen von 689 Tsd. Tonnen gekommen, nachdem in den beiden Wochen zuvor Auftragskündigungen zu negativen Exporten geführt hätten. Einschließlich der neuen Ernte seien sogar 1,171 Mio. Tonnen Sojabohnen verkauft worden. Gut 800 Tsd. Tonnen davon sollten nach China gehen.
Bemerkenswert sei auch, dass die Exportverkäufe bei Baumwolle mit 152,9 Tsd. Tonnen trotz der bereits deutlich gestiegenen Preise 5% über dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen gelegen hätten. Offensichtlich würden sich die Käufer auch nicht durch die höheren Preise abschrecken lassen. Im Zuge dessen habe der meistgehandelte Baumwollterminkontrakt auf ein Neunmonatshoch von knapp 86 US-Cents je Pfund steigen können. (01.03.2013/ac/a/m)
Rückenwind würden die gestern vom US-Landwirtschaftsministerium veröffentlichten wöchentlichen Exportzahlen geben, welche eine robuste Nachfrage suggerieren würden. Offensichtlich würden die niedrigeren Preise bei Getreide und Sojabohnen Käufer anlocken. Die US-Maisexporte hätten in der vergangenen Woche 302,6 Tsd. Tonnen betragen und damit 28% über dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen gelegen. Die größten Käufer seien Mexiko und Japan gewesen. Bei Weizen sei es zwar zu einem Rückgang der Verkäufe der alten Ernte auf 372,6 Tsd. Tonnen gekommen. Die Verkäufe der neuen Ernte hätten sich im Wochenvergleich aber auf 152,3 Tsd. Tonnen mehr als verdoppelt.
Bei Sojabohnen sei es zu Exportverkäufen von 689 Tsd. Tonnen gekommen, nachdem in den beiden Wochen zuvor Auftragskündigungen zu negativen Exporten geführt hätten. Einschließlich der neuen Ernte seien sogar 1,171 Mio. Tonnen Sojabohnen verkauft worden. Gut 800 Tsd. Tonnen davon sollten nach China gehen.
Bemerkenswert sei auch, dass die Exportverkäufe bei Baumwolle mit 152,9 Tsd. Tonnen trotz der bereits deutlich gestiegenen Preise 5% über dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen gelegen hätten. Offensichtlich würden sich die Käufer auch nicht durch die höheren Preise abschrecken lassen. Im Zuge dessen habe der meistgehandelte Baumwollterminkontrakt auf ein Neunmonatshoch von knapp 86 US-Cents je Pfund steigen können. (01.03.2013/ac/a/m)
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