MDAX: Unheimlich oder einfach nur phänomenal?
21.02.13 11:41
DAX-Ausblick
Rosenheim (www.aktiencheck.de) - Unheimlich, geradezu gruselig bezeichnen die Einen jene scheinbar ohne Grenzen verlaufende Rally in Deutschlands Mittelstandsbarometer MDAX - die Anderen halten sie für fantastisch, phänomenal, ja geradezu himmlisch, so der Experte vom "DAX-Ausblick", Jan Krengel.
Erstgenannte Gruppe dürfte der ganzen Aufwärtsbewegung nach wie vor skeptisch gegenüberstehen, zweitgenannte hingegen habe sich mit dem Trend angefreundet (man wisse ja: "the trend is your friend") und verdiene bereits munter mit.
Die Experten würden versuchen, ein paar Schlüsse aus den vergangenen Hausse-Phasen zu ziehen. Gerne vergesse der Mensch ja, dass alles schon einmal da gewesen sei und deshalb einem eigentlich keine Angst zu machen brauche.
Im Monats-Chart des MDAX sehe man die vergangenen zwei Aufwärtstrends plus den aktuell noch laufenden. Die knapp vier Jahre oder 53 Monate andauernde Hausse 2003 bis 2007 habe ganze 39 Gewinner-Monate zustande gebracht. Das heiße, rund 74% aller Monate in dieser Aufwärtsbewegung hätten im Plus abgeschlossen werden können. Der MDAX habe damals satte 338% hinzugewonnen und sei erst bei 11.494 Zählern zum Halten gekommen.
In der darauf folgenden Hausse von März 2009 bis Juli 2011 habe es das Barometer geschafft, 20 Monate im Plus und lediglich neun mit Minus zu beenden. Immerhin noch eine Gewinnquote von 69%. Das Ergebnis: +7.140 Punkte bzw. +173%.
Die aktuell laufende Hausse: Als Startpunkt habe man den Oktober 2011 ausgemacht. Damals habe der MDAX im Tief bei 7.337 Punkten notiert. Seither seien 17 Monate ins Land gezogen und der Index habe bislang 74% drauf satteln können. Dabei habe es gerade einmal vier Verlierer-Monate und spektakuläre 13 Gewinner-Monate gegeben.
In Anbetracht dieser Zahlen aus den vergangenen Aufwärtstrends würden die Experten die provokante Frage stellen: "Warum sollte die derzeitige Hausse bereits am Ende sein? Nur weil stetig neue Allzeithochs markiert werden und es den Anschein hat, als wenn es schon viel zu lange hoch geht?" Sie würden Nein sagen und auch weiterhin verstärkt die Long-Seite in Deutschlands Gute-Laune-Barometer traden. (21.02.2013/ac/a/m)
Erstgenannte Gruppe dürfte der ganzen Aufwärtsbewegung nach wie vor skeptisch gegenüberstehen, zweitgenannte hingegen habe sich mit dem Trend angefreundet (man wisse ja: "the trend is your friend") und verdiene bereits munter mit.
Die Experten würden versuchen, ein paar Schlüsse aus den vergangenen Hausse-Phasen zu ziehen. Gerne vergesse der Mensch ja, dass alles schon einmal da gewesen sei und deshalb einem eigentlich keine Angst zu machen brauche.
In der darauf folgenden Hausse von März 2009 bis Juli 2011 habe es das Barometer geschafft, 20 Monate im Plus und lediglich neun mit Minus zu beenden. Immerhin noch eine Gewinnquote von 69%. Das Ergebnis: +7.140 Punkte bzw. +173%.
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