Platin und Palladium steigen auf 17-Monatshochs
07.02.13 12:04
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Platin und Palladium erreichten gestern mit 1.740 USD bzw. 770 USD je Feinunze jeweils 17-Monatshochs, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Daten der Schweizer Zollbehörde zufolge seien die russischen Palladiumexporte in der Schweiz im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 72% auf 154.600 Unzen gefallen. Dies stelle das niedrigste Niveau seit 1990 dar. Damit würden sich die Zeichen mehren, dass die russischen Staatsreserven nahezu aufgebraucht seien. Der weltweit größte Platin- und Palladiumverarbeiter, Johnson Matthey, habe Ende Januar die Vermutung geäußert, dass die gesamten russischen Reserveverkäufe am Weltmarkt in diesem Jahr nur noch knapp 100.000 Unzen betragen könnten. Damit könnte das Angebotsdefizit am globalen Palladiummarkt - mit 915.000 Unzen sei 2012 das höchste Defizit seit zwölf Jahren verzeichnet worden - in diesem Jahr noch größer ausfallen. Dies dürfte sich in weiter steigenden Palladiumpreisen bemerkbar machen.
Wie die finalen Daten der US-Münzanstalt zeigen würden, seien in den USA im Januar 150.000 Unzen Goldmünzen verkauft worden. Dies entspreche einem Plus von 18% im Vergleich zum Vorjahr und stelle den höchsten Wert seit Juli 2010 dar. Im Falle von Silber sei im vergangenen Monat sogar ein Absatzrekord verzeichnet worden: Im Januar seien 7,5 Mio. Unzen Silbermünzen verkauft worden, 23% mehr als im Vorjahr. Die hohen Münzabsätze seien symptomatisch für eine starke Nachfrage der eher langfristig orientierten Privatanleger. Damit habe sich zugleich zu Jahresbeginn der positive Trend, der im vierten Quartal begonnen habe, fortgesetzt. (07.02.2013/ac/a/m)
Daten der Schweizer Zollbehörde zufolge seien die russischen Palladiumexporte in der Schweiz im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 72% auf 154.600 Unzen gefallen. Dies stelle das niedrigste Niveau seit 1990 dar. Damit würden sich die Zeichen mehren, dass die russischen Staatsreserven nahezu aufgebraucht seien. Der weltweit größte Platin- und Palladiumverarbeiter, Johnson Matthey, habe Ende Januar die Vermutung geäußert, dass die gesamten russischen Reserveverkäufe am Weltmarkt in diesem Jahr nur noch knapp 100.000 Unzen betragen könnten. Damit könnte das Angebotsdefizit am globalen Palladiummarkt - mit 915.000 Unzen sei 2012 das höchste Defizit seit zwölf Jahren verzeichnet worden - in diesem Jahr noch größer ausfallen. Dies dürfte sich in weiter steigenden Palladiumpreisen bemerkbar machen.
Wie die finalen Daten der US-Münzanstalt zeigen würden, seien in den USA im Januar 150.000 Unzen Goldmünzen verkauft worden. Dies entspreche einem Plus von 18% im Vergleich zum Vorjahr und stelle den höchsten Wert seit Juli 2010 dar. Im Falle von Silber sei im vergangenen Monat sogar ein Absatzrekord verzeichnet worden: Im Januar seien 7,5 Mio. Unzen Silbermünzen verkauft worden, 23% mehr als im Vorjahr. Die hohen Münzabsätze seien symptomatisch für eine starke Nachfrage der eher langfristig orientierten Privatanleger. Damit habe sich zugleich zu Jahresbeginn der positive Trend, der im vierten Quartal begonnen habe, fortgesetzt. (07.02.2013/ac/a/m)
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