Aluminium London Rolling
WKN: COM004 / ISIN: XC0009677839Prämien auf Aluminium in Japan sollen im zweiten Quartal wieder steigen
26.02.13 11:57
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die japanischen Aluminiumkonsumenten müssen sich offensichtlich wieder auf höhere Prämien bei dem Leichtmetall einstellen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Industriekreisen zufolge solle der Aufschlag auf den LME-Preis im zweiten Quartal auf 255 USD je Tonne steigen. Damit würde der Rückgang der Prämien im ersten Quartal wieder komplett wettgemacht. Aktuell würden Aufschläge von 240 USD bis 245 USD je Tonne gezahlt. Die Verhandlungen zwischen den Aluminiumproduzenten und japanischen Konsumenten - Japan sei der größte asiatische Importeur des Leichtmetalls - sollten bis Mitte März abgeschlossen sein.
Der japanische Aluminiumverband gehe davon aus, dass die Konjunkturmaßnahmen des neuen japanischen Ministerpräsidenten Abe zu einer stärkeren Nachfrage, vermehrten Investitionen und höheren Exporten im Land der aufgehenden Sonne führen werden. Letztere sollten durch einen schwachen Japanischen Yen untermauert sein, der die Nachfrage von exportorientierten Fabrikanten stütze. Mehr Nachfrage dürfte auch durch den Bausektor generiert werden. Denn das Interesse an Hauskäufen sollte vor der geplanten Erhöhung der Verkaufssteuer im nächsten Jahr hoch sein.
Der wahrscheinliche neuerliche Anstieg der Prämien in Japan dürfte auch den anhaltend hohen Prämien in den USA und in Europa geschuldet sein. In Nordamerika sei die Aluminiumnachfrage gemäß amerikanischem Aluminiumverband im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 5,3% auf 10,5 Mio. Tonnen gestiegen. (26.02.2013/ac/a/m)
Industriekreisen zufolge solle der Aufschlag auf den LME-Preis im zweiten Quartal auf 255 USD je Tonne steigen. Damit würde der Rückgang der Prämien im ersten Quartal wieder komplett wettgemacht. Aktuell würden Aufschläge von 240 USD bis 245 USD je Tonne gezahlt. Die Verhandlungen zwischen den Aluminiumproduzenten und japanischen Konsumenten - Japan sei der größte asiatische Importeur des Leichtmetalls - sollten bis Mitte März abgeschlossen sein.
Der japanische Aluminiumverband gehe davon aus, dass die Konjunkturmaßnahmen des neuen japanischen Ministerpräsidenten Abe zu einer stärkeren Nachfrage, vermehrten Investitionen und höheren Exporten im Land der aufgehenden Sonne führen werden. Letztere sollten durch einen schwachen Japanischen Yen untermauert sein, der die Nachfrage von exportorientierten Fabrikanten stütze. Mehr Nachfrage dürfte auch durch den Bausektor generiert werden. Denn das Interesse an Hauskäufen sollte vor der geplanten Erhöhung der Verkaufssteuer im nächsten Jahr hoch sein.
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