Brent Crude Rohöl ICE Rolling
WKN: COM062 / ISIN: XC0009677409Preisrückgang bei Brent-Öl erweist sich erneut als vorübergehend
18.02.13 11:51
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Brent-Ölpreis ist am Freitag kurzzeitig unter 117 USD je Barrel gefallen, konnte aber bereits nach kurzer Zeit wieder auf 118 USD je Barrel steigen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Erneut zeige sich somit, dass Preisrückgänge als Kaufgelegenheit erachtet würden. Preisunterstützend dürfte zudem die Kürzung der Ölexporte des Irak im Dezember um 10% auf 2,35 Mio. Barrel pro Tag wirken, welche vom Datenanbieter JODI berichtet worden sei. Dem WTI-Preis sei es hingegen nicht gelungen, die Verluste aufzuholen. Der WTI-Preis falle am Morgen auf 95,50 USD je Barrel und nähere sich damit den am Freitag verzeichneten Tiefständen.
Die spekulativen Finanzanleger hätten dessen ungeachtet ihre Netto-Long-Positionen bei WTI in der Woche zum 12. Februar zum achten Mal in den vergangenen neun Wochen ausgeweitet. Mit 209,6 Tsd. Kontrakten lägen sie auf dem höchsten Niveau seit März vergangenen Jahres. Damit habe sich Korrekturpotenzial aufgebaut, sollten die Finanzanleger ihre Long-Positionen reduzieren, falls sich ihre Erwartung eines weiter steigenden WTI-Preises nicht erfülle. Die für Ende März erwartete Entscheidung der US-Regierung zum Bau des Nordabschnitts der Keystone-XL-Pipeline dürfte hier richtungsweisend sein. Gegen den Bau hätten gestern tausende Menschen vor dem Weißen Haus in Washington protestiert. (18.02.2013/ac/a/m)
Erneut zeige sich somit, dass Preisrückgänge als Kaufgelegenheit erachtet würden. Preisunterstützend dürfte zudem die Kürzung der Ölexporte des Irak im Dezember um 10% auf 2,35 Mio. Barrel pro Tag wirken, welche vom Datenanbieter JODI berichtet worden sei. Dem WTI-Preis sei es hingegen nicht gelungen, die Verluste aufzuholen. Der WTI-Preis falle am Morgen auf 95,50 USD je Barrel und nähere sich damit den am Freitag verzeichneten Tiefständen.
Die spekulativen Finanzanleger hätten dessen ungeachtet ihre Netto-Long-Positionen bei WTI in der Woche zum 12. Februar zum achten Mal in den vergangenen neun Wochen ausgeweitet. Mit 209,6 Tsd. Kontrakten lägen sie auf dem höchsten Niveau seit März vergangenen Jahres. Damit habe sich Korrekturpotenzial aufgebaut, sollten die Finanzanleger ihre Long-Positionen reduzieren, falls sich ihre Erwartung eines weiter steigenden WTI-Preises nicht erfülle. Die für Ende März erwartete Entscheidung der US-Regierung zum Bau des Nordabschnitts der Keystone-XL-Pipeline dürfte hier richtungsweisend sein. Gegen den Bau hätten gestern tausende Menschen vor dem Weißen Haus in Washington protestiert. (18.02.2013/ac/a/m)
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