Robuste EU-Weizenexporte dank gesunkener Preise
18.02.13 12:23
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Nicht nur in den USA profitierten die Weizenexporte zuletzt von den gesunkenen Preisen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Auch in der EU hätten sich die Weizenausfuhren der letzten Woche in Höhe von 420 Tsd. Tonnen robust gezeigt. Seit Saisonbeginn im Juli seien damit bereits 12,1 Mio. Tonnen EU-Weizen exportiert worden. Damit lägen die diesjährigen Exporte zwar noch etwas unter denen der Saison 2010/11, als Weizen aus der EU vom russischen Ausfuhrstopp profitiert habe. Allerdings weiche die Exportmenge bereits deutlich von der Vorjahresmenge ab, als im gleichen Zeitraum lediglich 8,5 Mio. Tonnen ausgeführt worden seien. Der schwächere Euro habe in der vergangenen Woche auch die Hoffnung unterstützt, dass die Exportdynamik auch künftig hoch bleibe.
Es werde zudem darüber diskutiert, wann Russland angesichts seiner schlechten Ernte 2012 und dem Auslaufen seiner Exporte als Importeur am Weltmarkt auftreten könnte. Neben Kasachstan würden auch Frankreich und Deutschland gute Chancen eingeräumt, wenn Russland wie angekündigt seinen Importzoll für Getreide aufhebe. Ein exaktes Datum sei zwar noch nicht genannt worden. Offiziellen Verlautbarungen zufolge solle dies noch vor Ende März geschehen. Die robusten Exportzahlen hätten mit dazu beigetragen, dass sich die Weizennotierungen in Chicago und Paris von den Mitte letzter Woche verzeichneten Tiefständen hätten erholen können. Mit 238 EUR je Tonne notiere MATIF-Weizen allerdings noch immer 4% unter dem Niveau zu Monatsbeginn. (18.02.2013/ac/a/m)
Auch in der EU hätten sich die Weizenausfuhren der letzten Woche in Höhe von 420 Tsd. Tonnen robust gezeigt. Seit Saisonbeginn im Juli seien damit bereits 12,1 Mio. Tonnen EU-Weizen exportiert worden. Damit lägen die diesjährigen Exporte zwar noch etwas unter denen der Saison 2010/11, als Weizen aus der EU vom russischen Ausfuhrstopp profitiert habe. Allerdings weiche die Exportmenge bereits deutlich von der Vorjahresmenge ab, als im gleichen Zeitraum lediglich 8,5 Mio. Tonnen ausgeführt worden seien. Der schwächere Euro habe in der vergangenen Woche auch die Hoffnung unterstützt, dass die Exportdynamik auch künftig hoch bleibe.
Es werde zudem darüber diskutiert, wann Russland angesichts seiner schlechten Ernte 2012 und dem Auslaufen seiner Exporte als Importeur am Weltmarkt auftreten könnte. Neben Kasachstan würden auch Frankreich und Deutschland gute Chancen eingeräumt, wenn Russland wie angekündigt seinen Importzoll für Getreide aufhebe. Ein exaktes Datum sei zwar noch nicht genannt worden. Offiziellen Verlautbarungen zufolge solle dies noch vor Ende März geschehen. Die robusten Exportzahlen hätten mit dazu beigetragen, dass sich die Weizennotierungen in Chicago und Paris von den Mitte letzter Woche verzeichneten Tiefständen hätten erholen können. Mit 238 EUR je Tonne notiere MATIF-Weizen allerdings noch immer 4% unter dem Niveau zu Monatsbeginn. (18.02.2013/ac/a/m)
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