WTI Rohöl NYMEX Rolling
WKN: COM072 / ISIN: XD0015948363Rohöl: Preisdifferenz zwischen Brent und WTI weitet sich aus
06.02.13 11:56
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Ölpreise konnten unterstützt von positiv gestimmten Finanzmärkten die Verluste vom Montag bereits wieder wettmachen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Der Brentpreis sei gestern um zwei USD auf zwischenzeitlich 117,2 USD je Barrel gestiegen und habe damit ein neues 4,5-Monatshoch markiert. Preisrückgänge würden derzeit von den Marktteilnehmern offensichtlich als Kaufgelegenheit erachtet, was für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends spreche. Den API-Lagerdaten zufolge habe der Anstieg der US-Rohölbestände in der vergangenen Woche mit 3,6 Mio. Barrel etwas über den Erwartungen gelegen. Dagegen seien Rohölvorräte in Cushing um 24.000 Barrel zurückgegangen. Offensichtlich reiche die gedrosselte Durchleitungskapazität der Seaway-Pipeline derzeit noch aus, einen Lageraufbau in Cushing zu verhindern. Wie lange dies angesichts einer weiter steigenden Schieferölproduktion in Nord-Dakota und begrenzter Raffineriekapazitäten im Mittleren Westen so bleibe, würden die kommenden Wochen zeigen.
Die US-Rohölvorräte lägen aktuell für diesen Zeitpunkt des Jahres auf einem 31-Jahreshoch. Das wirke sich belastend auf den WTI-Preis aus, welcher nach der Veröffentlichung der API-Lagerdaten unter Druck geraten sei und am Morgen unterhalb von 96,5 USD je Barrel notiere. Die unterschiedliche Entwicklung der Ölpreise mache sich auch in der Differenz zwischen Brent und WTI bemerkbar. Diese habe sich aktuell auf mehr als 20 USD je Barrel ausgeweitet. Das sei der höchste Preisunterschied seit Dezember. Heute Nachmittag veröffentliche das US-Energieministerium die offizielle Lagerstatistik. Angesichts einer niedrigeren Raffinerieauslastung und steigender Rohölimporte werde auch hier mit einem weiteren Lageraufbau gerechnet. (06.02.2013/ac/a/m)
Der Brentpreis sei gestern um zwei USD auf zwischenzeitlich 117,2 USD je Barrel gestiegen und habe damit ein neues 4,5-Monatshoch markiert. Preisrückgänge würden derzeit von den Marktteilnehmern offensichtlich als Kaufgelegenheit erachtet, was für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends spreche. Den API-Lagerdaten zufolge habe der Anstieg der US-Rohölbestände in der vergangenen Woche mit 3,6 Mio. Barrel etwas über den Erwartungen gelegen. Dagegen seien Rohölvorräte in Cushing um 24.000 Barrel zurückgegangen. Offensichtlich reiche die gedrosselte Durchleitungskapazität der Seaway-Pipeline derzeit noch aus, einen Lageraufbau in Cushing zu verhindern. Wie lange dies angesichts einer weiter steigenden Schieferölproduktion in Nord-Dakota und begrenzter Raffineriekapazitäten im Mittleren Westen so bleibe, würden die kommenden Wochen zeigen.
Die US-Rohölvorräte lägen aktuell für diesen Zeitpunkt des Jahres auf einem 31-Jahreshoch. Das wirke sich belastend auf den WTI-Preis aus, welcher nach der Veröffentlichung der API-Lagerdaten unter Druck geraten sei und am Morgen unterhalb von 96,5 USD je Barrel notiere. Die unterschiedliche Entwicklung der Ölpreise mache sich auch in der Differenz zwischen Brent und WTI bemerkbar. Diese habe sich aktuell auf mehr als 20 USD je Barrel ausgeweitet. Das sei der höchste Preisunterschied seit Dezember. Heute Nachmittag veröffentliche das US-Energieministerium die offizielle Lagerstatistik. Angesichts einer niedrigeren Raffinerieauslastung und steigender Rohölimporte werde auch hier mit einem weiteren Lageraufbau gerechnet. (06.02.2013/ac/a/m)
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