Rückkehr der chinesischen Händler bringt bislang noch keine positiven Impulse für Industriemetalle
18.02.13 12:17
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Während sich die Industriemetalle dem Abwärtstrend an den Rohstoffmärkten letzten Freitag noch weitgehend entziehen konnten, stehen sie zu Beginn der neuen Handelswoche in der Breite unter Druck, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Zu den größten Verlierern würden am Morgen Nickel und Aluminium zählen. Nickel gebe um gut 2% nach und rutsche zum ersten Mal seit drei Wochen wieder unter die Marke von 18.000 USD je Tonne. Aluminium verliere in etwa 1,5% auf rund 2.130 USD je Tonne. Die Rückkehr der chinesischen Händler an den Markt nach der Feiertagswoche habe den Industriemetallen somit noch keinen Schwung geben können. Aus saisonalen Gründen sollte die Nachfrage nach Metallen im Reich der Mitte aber von nun an zunehmen. Bis dies in den Daten ersichtlich werde, dürfte es allerdings noch einige Wochen dauern.
Die Analysten seien weiterhin davon überzeugt, dass China in den kommenden Monaten aufgrund der anziehenden Wirtschaftsaktivitäten große Mengen an Rohstoffen nachfragen werde. Dies sollte sich in steigenden Metallpreisen bemerkbar machen. Allerdings scheine auch das Angebot derzeit reichlich zu sein. Denn so seien z.B. die Kupfervorräte in den Lagerhäusern der LME letzten Freitag zum ersten Mal seit 15 Monaten wieder über die Schwelle von 400 Tsd. Tonnen gestiegen. Die spekulativen Finanzinvestoren hätten ihre Netto-Long-Positionen im Falle von Kupfer in der Woche zum 12. Februar nahezu unverändert mit 23,1 Tsd. Kontrakten auf einem Achtwochenhoch beibehalten. (18.02.2013/ac/a/m)
Zu den größten Verlierern würden am Morgen Nickel und Aluminium zählen. Nickel gebe um gut 2% nach und rutsche zum ersten Mal seit drei Wochen wieder unter die Marke von 18.000 USD je Tonne. Aluminium verliere in etwa 1,5% auf rund 2.130 USD je Tonne. Die Rückkehr der chinesischen Händler an den Markt nach der Feiertagswoche habe den Industriemetallen somit noch keinen Schwung geben können. Aus saisonalen Gründen sollte die Nachfrage nach Metallen im Reich der Mitte aber von nun an zunehmen. Bis dies in den Daten ersichtlich werde, dürfte es allerdings noch einige Wochen dauern.
Die Analysten seien weiterhin davon überzeugt, dass China in den kommenden Monaten aufgrund der anziehenden Wirtschaftsaktivitäten große Mengen an Rohstoffen nachfragen werde. Dies sollte sich in steigenden Metallpreisen bemerkbar machen. Allerdings scheine auch das Angebot derzeit reichlich zu sein. Denn so seien z.B. die Kupfervorräte in den Lagerhäusern der LME letzten Freitag zum ersten Mal seit 15 Monaten wieder über die Schwelle von 400 Tsd. Tonnen gestiegen. Die spekulativen Finanzinvestoren hätten ihre Netto-Long-Positionen im Falle von Kupfer in der Woche zum 12. Februar nahezu unverändert mit 23,1 Tsd. Kontrakten auf einem Achtwochenhoch beibehalten. (18.02.2013/ac/a/m)