WTI Rohöl NYMEX Rolling
WKN: COM072 / ISIN: XD0015948363Schwaches BIP-Wachstum im Euroland dürfte Ölpreis nur kurzzeitig belasten
15.02.13 13:35
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Brentölpreis kann sich nicht wieder über 118 USD je Barrel etablieren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Als Grund würden die schwachen europäischen BIP-Zahlen genannt. Die Analysten würden jedoch denken, dass dieser Blick in den Rückspiegel nur kurzzeitig belasten könne. Denn schon in der nächsten Woche dürften bessere Stimmungsindikatoren eine Aufhellung der Konjunkturlage auch im Euroland bestätigen. Gleichzeitig würden die jüngsten Daten des Beratungsunternehmen Oil Movements andeuten, dass die OPEC ihr Angebot weiter reduziere. Die Öllieferungen des Kartells ohne Angola und Ekuador seien in den vier Wochen zum 2. März auf 23,5 Mio. Barrel pro Tag gefallen und damit so niedrig wie zuletzt im März 2012. Ein knapperes OPEC-Angebot und eine sich bessernde Konjunkturlage dürften die Preise weiter steigen lassen.
Die US-Erdgaslagerbestände seien in der vergangenen Woche laut US-Energieministerium um 157 Mrd. Kubikfuß zurückgegangen und damit etwas weniger als erwartet. Der Preisrückgang um 4% auf 3,15 USD je mmBtu scheine dennoch übertrieben, da der Lagerabbau im Rahmen des Durchschnitts der vergangenen fünf Jahre gelegen habe. Knapp zwei Monate vor dem Ende der Heizperiode lägen die US-Erdgasvorräte 16% über dem langjährigen Durchschnitt. Dies sei nur halb so viel wie vor einem Jahr. Die Lagersituation sei also weniger komfortabel als es auf den ersten Blick scheine. Zudem habe die EIA in ihrem jüngsten Monatsbericht in Aussicht gestellt, dass die US-Erdgasproduktion im laufenden Jahr nur gut 1% zunehmen und mit dem Verbrauchszuwachs gerade mal Schritt halten werde. (15.02.2013/ac/a/m)
Als Grund würden die schwachen europäischen BIP-Zahlen genannt. Die Analysten würden jedoch denken, dass dieser Blick in den Rückspiegel nur kurzzeitig belasten könne. Denn schon in der nächsten Woche dürften bessere Stimmungsindikatoren eine Aufhellung der Konjunkturlage auch im Euroland bestätigen. Gleichzeitig würden die jüngsten Daten des Beratungsunternehmen Oil Movements andeuten, dass die OPEC ihr Angebot weiter reduziere. Die Öllieferungen des Kartells ohne Angola und Ekuador seien in den vier Wochen zum 2. März auf 23,5 Mio. Barrel pro Tag gefallen und damit so niedrig wie zuletzt im März 2012. Ein knapperes OPEC-Angebot und eine sich bessernde Konjunkturlage dürften die Preise weiter steigen lassen.
Die US-Erdgaslagerbestände seien in der vergangenen Woche laut US-Energieministerium um 157 Mrd. Kubikfuß zurückgegangen und damit etwas weniger als erwartet. Der Preisrückgang um 4% auf 3,15 USD je mmBtu scheine dennoch übertrieben, da der Lagerabbau im Rahmen des Durchschnitts der vergangenen fünf Jahre gelegen habe. Knapp zwei Monate vor dem Ende der Heizperiode lägen die US-Erdgasvorräte 16% über dem langjährigen Durchschnitt. Dies sei nur halb so viel wie vor einem Jahr. Die Lagersituation sei also weniger komfortabel als es auf den ersten Blick scheine. Zudem habe die EIA in ihrem jüngsten Monatsbericht in Aussicht gestellt, dass die US-Erdgasproduktion im laufenden Jahr nur gut 1% zunehmen und mit dem Verbrauchszuwachs gerade mal Schritt halten werde. (15.02.2013/ac/a/m)
Werte im Artikel
08.12.23
, dpa-AFX
Ölpreise steigen nach VerlustserieNEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Nach zuletzt deutlichen Verlusten haben die Ölpreise am Freitag wieder zugelegt. ...
08.12.23
, DekaBank
Rohölpreise: Abwärtstrend abgeflachtFrankfurt (www.aktiencheck.de) - Im November flachte der Abwärtstrend der Rohölpreise ab, der seit September ...
08.12.23
, dpa-AFX
Ölpreise erholen sich nach VerlustserieNEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Nach zuletzt deutlichen Verlusten haben sich die Ölpreise am Freitag etwas erholt. ...