Weizenpreis erholt sich nach überzogenem Preisrückgang
15.02.13 14:25
Commerzbank Corp. & Markets
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Weizenpreis an der CBOT kann am Morgen auf knapp 7,5 USD je Scheffel steigen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Vom Mitte der Woche verzeichneten Acht-Monatstief habe der Preis mittlerweile um 3,5% zulegen können. Nach Erachten der Analysten sei der Preisrückgang auf 7,2 USD je Scheffel fundamental nicht gerechtfertigt gewesen, sodass eine Gegenbewegung überfällig gewesen sei. Preisunterstützend hätten die vom USDA veröffentlichten Exportzahlen für die vergangene Woche gewirkt. Demnach seien die US-Weizenexporte auf gut 700.000 Tonnen gestiegen, was dem höchsten Niveau seit sieben Wochen entsprochen und deutlich über den Erwartungen gelegen habe. Wie die Analysten gestern vermutet hätten, scheine das niedrigere Preisniveau Käufer anzulocken, zumal das Angebot aus der Schwarzmeerregion versiegt sei.
Russland werde in den kommenden Wochen sogar Getreide vornehmlich aus Kasachstan importieren, um die stark geschrumpften Lagerbestände wieder aufzustocken. Auch die Angebotsrisiken würden wieder stärker in das Bewusstsein der Marktteilnehmer rücken. Trotz einer leichten Verbesserung würden sich laut aktuellem Dürremonitor der US-Wetterbehörde noch immer 56% der Landesfläche der Vereinigten Staaten im Zustand leichter bzw. starker Dürre befinden. Bei Winterweizen liege der Anteil sogar bei 59%. Daran solle sich Wetterprognosen zufolge in den kommenden Wochen auch wenig ändern. Somit könnte auch die in knapp zwei Monaten beginnende Aussaat von Mais beeinträchtigt werden. Der zuletzt ebenfalls stark gefallene Maispreis sollte sich daher auch weiter erholen können. (15.02.2013/ac/a/m)
Vom Mitte der Woche verzeichneten Acht-Monatstief habe der Preis mittlerweile um 3,5% zulegen können. Nach Erachten der Analysten sei der Preisrückgang auf 7,2 USD je Scheffel fundamental nicht gerechtfertigt gewesen, sodass eine Gegenbewegung überfällig gewesen sei. Preisunterstützend hätten die vom USDA veröffentlichten Exportzahlen für die vergangene Woche gewirkt. Demnach seien die US-Weizenexporte auf gut 700.000 Tonnen gestiegen, was dem höchsten Niveau seit sieben Wochen entsprochen und deutlich über den Erwartungen gelegen habe. Wie die Analysten gestern vermutet hätten, scheine das niedrigere Preisniveau Käufer anzulocken, zumal das Angebot aus der Schwarzmeerregion versiegt sei.
Russland werde in den kommenden Wochen sogar Getreide vornehmlich aus Kasachstan importieren, um die stark geschrumpften Lagerbestände wieder aufzustocken. Auch die Angebotsrisiken würden wieder stärker in das Bewusstsein der Marktteilnehmer rücken. Trotz einer leichten Verbesserung würden sich laut aktuellem Dürremonitor der US-Wetterbehörde noch immer 56% der Landesfläche der Vereinigten Staaten im Zustand leichter bzw. starker Dürre befinden. Bei Winterweizen liege der Anteil sogar bei 59%. Daran solle sich Wetterprognosen zufolge in den kommenden Wochen auch wenig ändern. Somit könnte auch die in knapp zwei Monaten beginnende Aussaat von Mais beeinträchtigt werden. Der zuletzt ebenfalls stark gefallene Maispreis sollte sich daher auch weiter erholen können. (15.02.2013/ac/a/m)
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