Activision Blizzard: Die größte Übernahme der Gaming-Geschichte rückt näher - Aktienanalyse
24.03.23 17:39
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Activision Blizzard-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Lars Friedrich vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie von Activision Blizzard Inc. (ISIN: US00507V1098, WKN: A0Q4K4, Ticker-Symbol: AIY, NASDAQ-Symbol: ATVI) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die größte Übernahme der Gaming-Geschichte rücke näher: Bereits in den vergangenen Wochen habe es - abgesehen vom Sony-Widerstand - diverse Anzeichen gegeben, dass der milliardenschwere Kauf von Activision Blizzard durchgehen könnte. Nun würden die Wettbewerbshüter in einem Land offenbar einlenken - größtenteils jedenfalls.
Die britischen Wettbewerbshüter würden ihre Untersuchung bezüglich der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft auf den Aspekt Cloud-Gaming beschränken. Die Wettbewerbs- und Markaufsichtsbehörde habe mitgeteilt, sie habe ihre Meinung nach der Abwägung einer "erheblichen Menge" neuer Beweise geändert. Microsoft werde demnach wahrscheinlich nicht davon profitieren, falls das Unternehmen nach der Übernahme den Zugang zur Gaming-Hit-Reihe "Call of Duty" für andere Konsolen wie Sonys Playstation beschränken würde. Auch ein Verkauf der Reihe im Vorfeld der Übernahme wäre voraussichtlich nicht ohne Verlust möglich.
Die Aktie von Activision Blizzard sei nach der Nachricht heute um mehr als fünf Prozent auf bis zu 85,72 Dollar gestiegen. Das sei der höchste Stand gewesen, seit Januar 2022 (86,90 Dollar). Damals habe Microsoft den Übernahme-Plan öffentlich gemacht.
Microsoft kämpfe derzeit darum, die Übernahme in Europa, den USA und bei den Briten durchzubringen, und habe "die aktualisierten vorläufigen Ergebnisse" begrüßt. Eine Activision-Sprecherin habe gesagt, Sony wolle mit dem Versuch, die Übernahme zu verhindern, seine eigene Vormachtstellung sichern.
Der Deal solle rund 69 Milliarden Dollar kosten. Es wäre das größte Geschäft dieser Art in Microsofts Unternehmensgeschichte. Die britischen Wettbewerbshüter hätten zunächst Bedenken angemeldet, wonach die geplante Übernahme zu höheren Preisen und weniger Wettbewerb führen könnte.
Auch die EU prüfe inzwischen wohl nur noch den Cloud-Gaming-Aspekt.
Sony stehe zunehmend isoliert da. Aus den USA stehen noch positive Signale aus, "Der Aktionär" geht aber weiter davon aus, dass die Übernahme stattfinden wird, so Lars Friedrich von "Der Aktionär" zur Activision Blizzard-Aktie. (Analyse vom 24.03.2023)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Activision Blizzard.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Activision Blizzard-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Activision Blizzard-Aktie:
77,69 EUR +5,63% (24.03.2023, 17:37)
NASDAQ-Aktienkurs Activision Blizzard-Aktie:
83,79 USD +5,16% (24.03.2023, 17:23)
ISIN Activision Blizzard-Aktie:
US00507V1098
WKN Activision Blizzard-Aktie:
A0Q4K4
Ticker-Symbol Activision Blizzard-Aktie:
AIY
NASDAQ-Symbol Activision Blizzard-Aktie:
ATVI
Kurzprofil Activision Blizzard Inc.:
Activision Blizzard Inc. (ISIN: US00507V1098, WKN: A0Q4K4, Ticker-Symbol: AIY, NASDAQ-Symbol: ATVI), ein US-Computer- und Videospiele-Konzern mit dem Hauptsitz im kalifornischen Santa Monica, entstand durch einen Zusammenschluss der Unternehmen Activision und Vivendi Games. Der Letztere brachte auch den Computerspiel-Entwickler Blizzard Entertainment in den neuen Konzern ein, der aufgrund seiner Bekanntheit Teil des Firmennamens wurde.
Activision Blizzard fokussiert sich auf die Bereiche Action, Adventure, Sport, Rollen- sowie Strategiespiele. Das Portfolio enthält Bestseller im Videospielbereich wie z.B. "Diablo", "Call of Duty", "World of Warcraft", "Skylanders" und "StarCraft". ActivisionBlizzard entwickelt und veröffentlicht Spiele auf allen führenden interaktiven Plattformen. Seine Spiele sind in den meisten Ländern der Welt erhältlich. Im Jahr 2016 hat das Unternehmen die Akquisition von King Digital Entertainment angekündigt. (24.03.2023/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Lars Friedrich vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie von Activision Blizzard Inc. (ISIN: US00507V1098, WKN: A0Q4K4, Ticker-Symbol: AIY, NASDAQ-Symbol: ATVI) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.
Die größte Übernahme der Gaming-Geschichte rücke näher: Bereits in den vergangenen Wochen habe es - abgesehen vom Sony-Widerstand - diverse Anzeichen gegeben, dass der milliardenschwere Kauf von Activision Blizzard durchgehen könnte. Nun würden die Wettbewerbshüter in einem Land offenbar einlenken - größtenteils jedenfalls.
Die britischen Wettbewerbshüter würden ihre Untersuchung bezüglich der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft auf den Aspekt Cloud-Gaming beschränken. Die Wettbewerbs- und Markaufsichtsbehörde habe mitgeteilt, sie habe ihre Meinung nach der Abwägung einer "erheblichen Menge" neuer Beweise geändert. Microsoft werde demnach wahrscheinlich nicht davon profitieren, falls das Unternehmen nach der Übernahme den Zugang zur Gaming-Hit-Reihe "Call of Duty" für andere Konsolen wie Sonys Playstation beschränken würde. Auch ein Verkauf der Reihe im Vorfeld der Übernahme wäre voraussichtlich nicht ohne Verlust möglich.
Die Aktie von Activision Blizzard sei nach der Nachricht heute um mehr als fünf Prozent auf bis zu 85,72 Dollar gestiegen. Das sei der höchste Stand gewesen, seit Januar 2022 (86,90 Dollar). Damals habe Microsoft den Übernahme-Plan öffentlich gemacht.
Microsoft kämpfe derzeit darum, die Übernahme in Europa, den USA und bei den Briten durchzubringen, und habe "die aktualisierten vorläufigen Ergebnisse" begrüßt. Eine Activision-Sprecherin habe gesagt, Sony wolle mit dem Versuch, die Übernahme zu verhindern, seine eigene Vormachtstellung sichern.
Der Deal solle rund 69 Milliarden Dollar kosten. Es wäre das größte Geschäft dieser Art in Microsofts Unternehmensgeschichte. Die britischen Wettbewerbshüter hätten zunächst Bedenken angemeldet, wonach die geplante Übernahme zu höheren Preisen und weniger Wettbewerb führen könnte.
Auch die EU prüfe inzwischen wohl nur noch den Cloud-Gaming-Aspekt.
Sony stehe zunehmend isoliert da. Aus den USA stehen noch positive Signale aus, "Der Aktionär" geht aber weiter davon aus, dass die Übernahme stattfinden wird, so Lars Friedrich von "Der Aktionär" zur Activision Blizzard-Aktie. (Analyse vom 24.03.2023)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Activision Blizzard.
Börsenplätze Activision Blizzard-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Activision Blizzard-Aktie:
77,69 EUR +5,63% (24.03.2023, 17:37)
NASDAQ-Aktienkurs Activision Blizzard-Aktie:
83,79 USD +5,16% (24.03.2023, 17:23)
ISIN Activision Blizzard-Aktie:
US00507V1098
WKN Activision Blizzard-Aktie:
A0Q4K4
Ticker-Symbol Activision Blizzard-Aktie:
AIY
NASDAQ-Symbol Activision Blizzard-Aktie:
ATVI
Kurzprofil Activision Blizzard Inc.:
Activision Blizzard Inc. (ISIN: US00507V1098, WKN: A0Q4K4, Ticker-Symbol: AIY, NASDAQ-Symbol: ATVI), ein US-Computer- und Videospiele-Konzern mit dem Hauptsitz im kalifornischen Santa Monica, entstand durch einen Zusammenschluss der Unternehmen Activision und Vivendi Games. Der Letztere brachte auch den Computerspiel-Entwickler Blizzard Entertainment in den neuen Konzern ein, der aufgrund seiner Bekanntheit Teil des Firmennamens wurde.
Activision Blizzard fokussiert sich auf die Bereiche Action, Adventure, Sport, Rollen- sowie Strategiespiele. Das Portfolio enthält Bestseller im Videospielbereich wie z.B. "Diablo", "Call of Duty", "World of Warcraft", "Skylanders" und "StarCraft". ActivisionBlizzard entwickelt und veröffentlicht Spiele auf allen führenden interaktiven Plattformen. Seine Spiele sind in den meisten Ländern der Welt erhältlich. Im Jahr 2016 hat das Unternehmen die Akquisition von King Digital Entertainment angekündigt. (24.03.2023/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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