Allianz: Dividende dürfte weiter zulegen - Anleger greifen zu! Aktienanalyse
08.06.23 09:46
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Allianz-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Versicherers Allianz SE (ISIN: DE0008404005, WKN: 840400, Ticker-Symbol: ALV, NASDAQ OTC-Symbol: ALIZF) unter die Lupe.
Die Inflation sorge zunehmend auch für höhere Prämieneinnahmen bei den Versicherern. Auch die Allianz profitiere von diesem Umstand. Für die Aktie würden neben der Bewertung natürlich die Dividende und Aktienrückkäufe sprechen. Operativ sei man zudem auf Kurs, nachdem man den Fond-Skandal 2022 hinter sich habe lassen können.
Die Allianz verdiene wieder mehr - im ersten Quartal habe der Gewinn um 24 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro zugelegt. Das liege auch daran, dass die Belastungen aus dem Asset-Management-Segment, Stichwort Structured Alpha, inzwischen verdaut seien. Ein Treiber seien aber auch die starken Preiserhöhungen, z.B. sei das Geschäftsvolumen im Segment Schaden/-Unfallversicherung um 11,1 Prozent gestiegen.
Aktionäre seien natürlich auch die üppigen Ausschüttungen der Allianz gewohnt, für viele Anleger sei das zu recht ein Grund, sich die Papiere ins Depot zu legen. Bei der letzten Hauptversammlung am 4. Mai sei eine Dividende von 11,40 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 beschlossen worden. Das seien 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Daraus ergebe sich eine aktuelle Dividendenrendite von ebenfalls 5,5 Prozent.
Für die nächsten Jahre gehe der Konsens von steigenden Ausschüttungen aus. Für das Geschäftsjahr 2023 sollten es 12,12 Euro je Papier sein, was derzeit 5,8 Prozent Rendite ergeben würde. Erfreulich seien auch die regelmäßigen Aktienrückkäufe, die dafür sorgen würden, dass der Gewinn je Aktie im Zeitablauf steige. Derzeit laufe ein Programm in Höhe von 1,5 Mrd. Euro.
Neben der positiven Gewinnentwicklung - die Prognose für 14,2 Mrd. Euro plus oder minus eine Milliarde im Gesamtjahr sei bestätigt worden - sei auch die Solvency-II-Quote für die Ausschüttungen relevant. Diese Kennzahl gebe Auskunft über die Eigenmittel bei Versicherern. Die Allianz habe sich als Vorgabe eine Grenze von 150 Prozent gesetzt, die für Ausschüttungen nicht unterschritten werden solle. Zuletzt sei allerdings 206 Prozent erreicht worden. Damit stehe auch zukünftigen Dividenden und Aktienrückkäufen von dieser Seite nichts im Weg.
Positiv gestimmt sei auch der Konsens: Das Kursziel liege bei 249,57 Euro, was derzeit 19,6 Prozent Ertragspotenzial biete. Von 26 Analysten würde aktuell niemand verkaufen, 18 würden dagegen zum Einstieg raten. Die restlichen acht würden nun die Allianz-Aktie halten.
Die Bewertung mit einem 2023er-KGV von 9 sei etwas günstiger als der Durchschnitt auf Sicht von zehn Jahren mit 10. Die Dividendenrendite von 5,5 Prozent und die positiven Perspektiven bei den Ausschüttungen seien ein Hingucker. Operativ laufe es zudem wieder, das Chartbild habe sich mit dem Test der 200-Tage-Linie bei 201,45 Euro zudem aufgehellt.
Anleger greifen zu und setzen einen Stopp bei 185,00 Euro, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 08.06.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Allianz-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Allianz-Aktie:
209,85 EUR +0,41% (08.06.2023, 09:29)
XETRA-Aktienkurs Allianz-Aktie:
210,05 EUR +0,57% (08.06.2023, 09:15)
ISIN Allianz-Aktie:
DE0008404005
WKN Allianz-Aktie:
840400
Ticker-Symbol Allianz-Aktie:
ALV
NASDAQ OTC-Symbol Allianz-Aktie:
ALIZF
Kurzprofil Allianz SE:
Die Allianz Gruppe (ISIN: DE0008404005, WKN: 840400, Ticker-Symbol: ALV, NASDAQ OTC-Symbol: ALIZF) zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut mehr als 122 Millionen Privat- und Unternehmenskunden in mehr als 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversicherung.
Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentportfolio von etwa 683 Milliarden Euro. Zudem verwalten die Asset Manager PIMCO und Allianz Global Investors etwa 1,6 Billionen Euro für Dritte. Mit der systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in die Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen ist das Unternehmen unter den führenden Versicherern im Dow Jones Sustainability Index.
2022 erwirtschafteten über 159.000 Mitarbeiter für den Konzern einen Umsatz von 152,7 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 14,2 Milliarden Euro. (08.06.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Versicherers Allianz SE (ISIN: DE0008404005, WKN: 840400, Ticker-Symbol: ALV, NASDAQ OTC-Symbol: ALIZF) unter die Lupe.
Die Inflation sorge zunehmend auch für höhere Prämieneinnahmen bei den Versicherern. Auch die Allianz profitiere von diesem Umstand. Für die Aktie würden neben der Bewertung natürlich die Dividende und Aktienrückkäufe sprechen. Operativ sei man zudem auf Kurs, nachdem man den Fond-Skandal 2022 hinter sich habe lassen können.
Die Allianz verdiene wieder mehr - im ersten Quartal habe der Gewinn um 24 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro zugelegt. Das liege auch daran, dass die Belastungen aus dem Asset-Management-Segment, Stichwort Structured Alpha, inzwischen verdaut seien. Ein Treiber seien aber auch die starken Preiserhöhungen, z.B. sei das Geschäftsvolumen im Segment Schaden/-Unfallversicherung um 11,1 Prozent gestiegen.
Aktionäre seien natürlich auch die üppigen Ausschüttungen der Allianz gewohnt, für viele Anleger sei das zu recht ein Grund, sich die Papiere ins Depot zu legen. Bei der letzten Hauptversammlung am 4. Mai sei eine Dividende von 11,40 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 beschlossen worden. Das seien 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Daraus ergebe sich eine aktuelle Dividendenrendite von ebenfalls 5,5 Prozent.
Für die nächsten Jahre gehe der Konsens von steigenden Ausschüttungen aus. Für das Geschäftsjahr 2023 sollten es 12,12 Euro je Papier sein, was derzeit 5,8 Prozent Rendite ergeben würde. Erfreulich seien auch die regelmäßigen Aktienrückkäufe, die dafür sorgen würden, dass der Gewinn je Aktie im Zeitablauf steige. Derzeit laufe ein Programm in Höhe von 1,5 Mrd. Euro.
Neben der positiven Gewinnentwicklung - die Prognose für 14,2 Mrd. Euro plus oder minus eine Milliarde im Gesamtjahr sei bestätigt worden - sei auch die Solvency-II-Quote für die Ausschüttungen relevant. Diese Kennzahl gebe Auskunft über die Eigenmittel bei Versicherern. Die Allianz habe sich als Vorgabe eine Grenze von 150 Prozent gesetzt, die für Ausschüttungen nicht unterschritten werden solle. Zuletzt sei allerdings 206 Prozent erreicht worden. Damit stehe auch zukünftigen Dividenden und Aktienrückkäufen von dieser Seite nichts im Weg.
Positiv gestimmt sei auch der Konsens: Das Kursziel liege bei 249,57 Euro, was derzeit 19,6 Prozent Ertragspotenzial biete. Von 26 Analysten würde aktuell niemand verkaufen, 18 würden dagegen zum Einstieg raten. Die restlichen acht würden nun die Allianz-Aktie halten.
Die Bewertung mit einem 2023er-KGV von 9 sei etwas günstiger als der Durchschnitt auf Sicht von zehn Jahren mit 10. Die Dividendenrendite von 5,5 Prozent und die positiven Perspektiven bei den Ausschüttungen seien ein Hingucker. Operativ laufe es zudem wieder, das Chartbild habe sich mit dem Test der 200-Tage-Linie bei 201,45 Euro zudem aufgehellt.
Anleger greifen zu und setzen einen Stopp bei 185,00 Euro, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 08.06.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Allianz-Aktie:
209,85 EUR +0,41% (08.06.2023, 09:29)
XETRA-Aktienkurs Allianz-Aktie:
210,05 EUR +0,57% (08.06.2023, 09:15)
ISIN Allianz-Aktie:
DE0008404005
WKN Allianz-Aktie:
840400
Ticker-Symbol Allianz-Aktie:
ALV
NASDAQ OTC-Symbol Allianz-Aktie:
ALIZF
Kurzprofil Allianz SE:
Die Allianz Gruppe (ISIN: DE0008404005, WKN: 840400, Ticker-Symbol: ALV, NASDAQ OTC-Symbol: ALIZF) zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut mehr als 122 Millionen Privat- und Unternehmenskunden in mehr als 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversicherung.
Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentportfolio von etwa 683 Milliarden Euro. Zudem verwalten die Asset Manager PIMCO und Allianz Global Investors etwa 1,6 Billionen Euro für Dritte. Mit der systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in die Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen ist das Unternehmen unter den führenden Versicherern im Dow Jones Sustainability Index.
2022 erwirtschafteten über 159.000 Mitarbeiter für den Konzern einen Umsatz von 152,7 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 14,2 Milliarden Euro. (08.06.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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