Amazon.com: Durchwachsene Zahlen - Aktienanalyse
07.02.22 14:21
Heibel-Ticker
Berlin (www.aktiencheck.de) - Amazon.com-Aktienanalyse von "Heibel-Ticker":
Stephan Heibel, Chefredakteur und Herausgeber des "Heibel-Ticker Börsenbriefs", nimmt in einer aktuellen Ausgabe die Aktie von Amazon.com (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN) unter die Lupe.
Der jüngste Kurssprung der Amazon.com-Aktie von sei weniger ein Zeichen der Stärke als vielmehr ein Aufholen der Kursverluste der zwei Vortage gewsen. Die Zahlen von Amazon.com seien nicht so schlimm gewesen wie nach den Zahlen von PayPal und Meta Platforms (Facebook) befürchtet.
9% Umsatzwachstum auf 137 Mrd. USD sei etwas schwächer als erwartet gewesen. Aber der um Sondereffekte bereinigte Gewinn habe mit 5,80 USD/Aktie deutlich über den erwarteten 3,57 USD/Aktie gelegen. 4 Mrd. USD habe Amazon.com ausgegeben, um Lieferkettenprobleme, Corona-Schutzmaßnahmen, Inflationsdruck und Arbeitskräftemangel auszugleichen. Letztlich sei das Geschäft des Online-Händlers damit im eigentlich lukrativen Weihnachtsquartal nicht profitabel gewesen, es sei ein Verlust erwirtschaftet worden.
Doch dann gebe es da noch die Amazon Cloud AWS, die bereits 15% des Konzernumsatzes ausmache und mit 40% wachse. Dort sei eine Gewinnmarge von 30% erwirtschaftet worden, was für so ziemlich den gesamten Quartalsgewinn verantwortlich sei. Der dritte Bereich, Werbung, mache erst 7% des Konzernumsatzes aus, wachse jedoch ebenfalls kräftig mit 33%.
Einen Sondereffekt habe das Unternehmen durch den Börsengang von Rivian, dem Anbieter von Elektro-Lieferfahrzeugen, erzielt. Die Beteiligung sei durch den Börsengang im Wert um 12 Mrd. USD angestiegen.
Mit einem KGV 2023e von 38 sei Amazon.com nicht billig, doch billig sei Amazon.com noch nie gewesen. Möge sein, dass auch Amazon.com im Zuge der Neubewertung vor dem Hintergrund des Umfeldes steigender Zinsen noch ein wenig unter Druck bleibe. Doch wenn der Online-Handel wieder profitabel werde und vielleicht die AWS mal ausgegliedert werde, dann seien in diesem Konzern noch viele Werte versteckt. Monopolrente nenne man das, so Stephan Heibel, Chefredakteur und Herausgeber des "Heibel-Ticker Börsenbriefs", in einer aktuellen Ausgabe. (Ausgabe 05 vom 04.02.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Amazon.com-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.767,50 EUR +0,58% (07.02.2022, 14:10)
XETRA-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.761,00 EUR +1,45% (07.02.2022, 13:54)
NASDAQ-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
3.152,79 USD +13,54% (04.02.2022, 22:00)
ISIN Amazon.com-Aktie:
US0231351067
WKN Amazon.com-Aktie:
906866
Ticker-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZ
NASDAQ-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZN
Kurzprofil Amazon.com Inc.:
Amazon.com Inc. (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN), Seattle/Washington, ist einer der führenden Online-Versandhändler und gehört zu den Fortune-500-Unternehmen. Seit Gründung des Unternehmens durch Jeff Bezos 1995 wurde das Produktangebot kontinuierlich erweitert und ein weltweites Netz von Logistik- und Kundenservice-Zentren aufgebaut. Amazon.com betreibt weltweit mehr als 175 Logistikzentren (17 in Deutschland) mit einer Gesamtfläche von über 14 Millionen Quadratmetern.
Bei Amazon finden Käufer neue und gebrauchte Waren aus beinahe allen Bereichen der Konsumgüterindustrie: Bücher, Musik, DVDs, Elektronikprodukte, Fotos, Digitale Downloads, Software, PC- und Videospiele werden ebenso angeboten wie Geräte für Küche, Haus und Garten, Spielwaren, Sport- und Freizeitartikel, Schuhe und Schmuck, Gesundheits- und Kosmetikprodukte, Kleidung, Autos, Lebensmittel und Zeitschriften. Auch private und gewerbliche Verkäufer können ihre Produkte über das Onlineversandhaus anbieten.
Außerdem umfasst das Angebot des Online-Händlers noch zahlreiche weitere Produkte und Leistungen. Dazu gehört unter anderem der portable Reader Kindle, auf dem Bücher, Magazine, Zeitschriften oder persönliche Dokumente heruntergeladen und gelesen werden können, sowie das Video-on-Demand-Angebot über Amazon Prime Video oder der Streaming-Service Fire TV. Außerdem führt das Unternehmen die Cloud-Plattform Amazon Web Services, das Spracherkennungssystem Echo oder die Tablet-Reihe Fire. Über AmazonFresh können Kunden frische Lebensmittel online bestellen. (07.02.2022/ac/a/n)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Stephan Heibel, Chefredakteur und Herausgeber des "Heibel-Ticker Börsenbriefs", nimmt in einer aktuellen Ausgabe die Aktie von Amazon.com (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN) unter die Lupe.
Der jüngste Kurssprung der Amazon.com-Aktie von sei weniger ein Zeichen der Stärke als vielmehr ein Aufholen der Kursverluste der zwei Vortage gewsen. Die Zahlen von Amazon.com seien nicht so schlimm gewesen wie nach den Zahlen von PayPal und Meta Platforms (Facebook) befürchtet.
9% Umsatzwachstum auf 137 Mrd. USD sei etwas schwächer als erwartet gewesen. Aber der um Sondereffekte bereinigte Gewinn habe mit 5,80 USD/Aktie deutlich über den erwarteten 3,57 USD/Aktie gelegen. 4 Mrd. USD habe Amazon.com ausgegeben, um Lieferkettenprobleme, Corona-Schutzmaßnahmen, Inflationsdruck und Arbeitskräftemangel auszugleichen. Letztlich sei das Geschäft des Online-Händlers damit im eigentlich lukrativen Weihnachtsquartal nicht profitabel gewesen, es sei ein Verlust erwirtschaftet worden.
Doch dann gebe es da noch die Amazon Cloud AWS, die bereits 15% des Konzernumsatzes ausmache und mit 40% wachse. Dort sei eine Gewinnmarge von 30% erwirtschaftet worden, was für so ziemlich den gesamten Quartalsgewinn verantwortlich sei. Der dritte Bereich, Werbung, mache erst 7% des Konzernumsatzes aus, wachse jedoch ebenfalls kräftig mit 33%.
Einen Sondereffekt habe das Unternehmen durch den Börsengang von Rivian, dem Anbieter von Elektro-Lieferfahrzeugen, erzielt. Die Beteiligung sei durch den Börsengang im Wert um 12 Mrd. USD angestiegen.
Mit einem KGV 2023e von 38 sei Amazon.com nicht billig, doch billig sei Amazon.com noch nie gewesen. Möge sein, dass auch Amazon.com im Zuge der Neubewertung vor dem Hintergrund des Umfeldes steigender Zinsen noch ein wenig unter Druck bleibe. Doch wenn der Online-Handel wieder profitabel werde und vielleicht die AWS mal ausgegliedert werde, dann seien in diesem Konzern noch viele Werte versteckt. Monopolrente nenne man das, so Stephan Heibel, Chefredakteur und Herausgeber des "Heibel-Ticker Börsenbriefs", in einer aktuellen Ausgabe. (Ausgabe 05 vom 04.02.2022)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Amazon.com-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
2.767,50 EUR +0,58% (07.02.2022, 14:10)
2.761,00 EUR +1,45% (07.02.2022, 13:54)
NASDAQ-Aktienkurs Amazon.com-Aktie:
3.152,79 USD +13,54% (04.02.2022, 22:00)
ISIN Amazon.com-Aktie:
US0231351067
WKN Amazon.com-Aktie:
906866
Ticker-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZ
NASDAQ-Symbol Amazon.com-Aktie:
AMZN
Kurzprofil Amazon.com Inc.:
Amazon.com Inc. (ISIN: US0231351067, WKN: 906866, Ticker-Symbol: AMZ, NASDAQ-Symbol: AMZN), Seattle/Washington, ist einer der führenden Online-Versandhändler und gehört zu den Fortune-500-Unternehmen. Seit Gründung des Unternehmens durch Jeff Bezos 1995 wurde das Produktangebot kontinuierlich erweitert und ein weltweites Netz von Logistik- und Kundenservice-Zentren aufgebaut. Amazon.com betreibt weltweit mehr als 175 Logistikzentren (17 in Deutschland) mit einer Gesamtfläche von über 14 Millionen Quadratmetern.
Bei Amazon finden Käufer neue und gebrauchte Waren aus beinahe allen Bereichen der Konsumgüterindustrie: Bücher, Musik, DVDs, Elektronikprodukte, Fotos, Digitale Downloads, Software, PC- und Videospiele werden ebenso angeboten wie Geräte für Küche, Haus und Garten, Spielwaren, Sport- und Freizeitartikel, Schuhe und Schmuck, Gesundheits- und Kosmetikprodukte, Kleidung, Autos, Lebensmittel und Zeitschriften. Auch private und gewerbliche Verkäufer können ihre Produkte über das Onlineversandhaus anbieten.
Außerdem umfasst das Angebot des Online-Händlers noch zahlreiche weitere Produkte und Leistungen. Dazu gehört unter anderem der portable Reader Kindle, auf dem Bücher, Magazine, Zeitschriften oder persönliche Dokumente heruntergeladen und gelesen werden können, sowie das Video-on-Demand-Angebot über Amazon Prime Video oder der Streaming-Service Fire TV. Außerdem führt das Unternehmen die Cloud-Plattform Amazon Web Services, das Spracherkennungssystem Echo oder die Tablet-Reihe Fire. Über AmazonFresh können Kunden frische Lebensmittel online bestellen. (07.02.2022/ac/a/n)
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