BMW: Die Aktie sieht technisch vielversprechend aus - Aktienanalyse
07.02.23 12:51
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - BMW-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Jochen Kauper vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der BMW AG (ISIN: DE0005190003, WKN: 519000, Ticker-Symbol: BMW, NASDAQ OTC-Symbol: BAMXF) unter die Lupe.
Goldman Sachs habe die Kaufempfehlung für die BMW-Aktie bekräftigt und das Kursziel von 108 auf 113 Euro angehoben. Die Marge im Autogeschäft dürfte für das Gesamtjahr 2022 etwas besser ausfallen als von BMW prognostiziert, habe Analyst George Galliers in einer Studie geschrieben.
Darüber hinaus habe der bayerische Premium-Hersteller vor kurzem bekanntgegeben, ab 2027 auch in Mexiko vollelektrische Autos zu fertigen. BMW habe eine Investition i.H.v. 800 Mio. Euro für die Integration der Modelle der "Neuen Klasse" und für ein neues Montagezentrum für Hochvoltbatterien in seinem Werk im zentralmexikanischen Bundesstaat San Potosí angekündigt.
Mexiko sei ein wichtiger Automobilstandort v.a. wegen der Nähe zum wichtigen US-Markt und der relativ niedrigen Lohnkosten. Die Produktionsstätte in San Luis Potosí sei 2019 eröffnet worden. Dort fertige BMW bereits die 3er Limousine, das 2er Coupé und den M2.
Gute Nachrichten von BMW. Positiv gewesen seien auch zuletzt die Auftragseingänge für die Elektro-Modelle BMW i4, iX, iX1 und i7.
BMW drücke im Elektromobilität-Segment aufs Gas. Neben der Produktion der neuen Generation von Elektroautos in der iFactory solle in Debrecen (Ungarn) noch eine Montage von Hochvoltbatterien hochgezogen werden. Laut einer BMW-Sprecherin seien rund 1,5 Mrd. Euro für die Autofertigung vorgesehen, eine halbe Milliarde für den Batteriepark. Positiv sehe Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut die BMW-Strategie. "Wenn man sich heute die Performance bei den Elektroautos bei den Deutschen anschaut muss man sagen "Hut ab BMW"", so der Auto-Experte gegenüber dem "Aktionär".
Die Elektro-Offensive von BMW nehme Gestalt an. Für die Aktie spreche der hohe Auftragseingang bei den neuen Elektroautos. Allerdings könnte man nach wie vor die Technologieoffenheit von BMW kritisieren. Die Autos von BMW würden kein Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Die Aktie stehe derzeit als Halteposition auf der Empfehlungsliste des "Aktionärs". Favorit unter den deutschen Autobauer sei die Porsche AG, so Jochen Kauper vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 07.02.2023)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze BMW-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs BMW-Aktie:
97,47 EUR +0,39% (07.02.2023, 12:41)
XETRA-Aktienkurs BMW-Aktie:
97,77 EUR +0,73% (07.02.2023, 12:28)
ISIN BMW-Aktie:
DE0005190003
WKN BMW-Aktie:
519000
Ticker-Symbol BMW-Aktie:
BMW
NASDAQ OTC-Symbol BMW-Aktie:
BAMXF
Kurzprofil BMW AG:
Die BMW Group (ISIN: DE0005190003, WKN: 519000, Ticker-Symbol: BMW, NASDAQ OTC-Symbol: BAMXF) ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2021 belief sich auf 16,1 Mrd. EUR, der Umsatz auf 111,2 Mrd. EUR. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte das Unternehmen weltweit 118.909 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte. (07.02.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Jochen Kauper vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der BMW AG (ISIN: DE0005190003, WKN: 519000, Ticker-Symbol: BMW, NASDAQ OTC-Symbol: BAMXF) unter die Lupe.
Goldman Sachs habe die Kaufempfehlung für die BMW-Aktie bekräftigt und das Kursziel von 108 auf 113 Euro angehoben. Die Marge im Autogeschäft dürfte für das Gesamtjahr 2022 etwas besser ausfallen als von BMW prognostiziert, habe Analyst George Galliers in einer Studie geschrieben.
Darüber hinaus habe der bayerische Premium-Hersteller vor kurzem bekanntgegeben, ab 2027 auch in Mexiko vollelektrische Autos zu fertigen. BMW habe eine Investition i.H.v. 800 Mio. Euro für die Integration der Modelle der "Neuen Klasse" und für ein neues Montagezentrum für Hochvoltbatterien in seinem Werk im zentralmexikanischen Bundesstaat San Potosí angekündigt.
Mexiko sei ein wichtiger Automobilstandort v.a. wegen der Nähe zum wichtigen US-Markt und der relativ niedrigen Lohnkosten. Die Produktionsstätte in San Luis Potosí sei 2019 eröffnet worden. Dort fertige BMW bereits die 3er Limousine, das 2er Coupé und den M2.
Gute Nachrichten von BMW. Positiv gewesen seien auch zuletzt die Auftragseingänge für die Elektro-Modelle BMW i4, iX, iX1 und i7.
BMW drücke im Elektromobilität-Segment aufs Gas. Neben der Produktion der neuen Generation von Elektroautos in der iFactory solle in Debrecen (Ungarn) noch eine Montage von Hochvoltbatterien hochgezogen werden. Laut einer BMW-Sprecherin seien rund 1,5 Mrd. Euro für die Autofertigung vorgesehen, eine halbe Milliarde für den Batteriepark. Positiv sehe Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut die BMW-Strategie. "Wenn man sich heute die Performance bei den Elektroautos bei den Deutschen anschaut muss man sagen "Hut ab BMW"", so der Auto-Experte gegenüber dem "Aktionär".
Die Elektro-Offensive von BMW nehme Gestalt an. Für die Aktie spreche der hohe Auftragseingang bei den neuen Elektroautos. Allerdings könnte man nach wie vor die Technologieoffenheit von BMW kritisieren. Die Autos von BMW würden kein Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Die Aktie stehe derzeit als Halteposition auf der Empfehlungsliste des "Aktionärs". Favorit unter den deutschen Autobauer sei die Porsche AG, so Jochen Kauper vom Anlegermagazin "Der Aktionär" in einer aktuellen Aktienanalyse. (Analyse vom 07.02.2023)
(Mit Material von dpa-AFX)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs BMW-Aktie:
97,47 EUR +0,39% (07.02.2023, 12:41)
XETRA-Aktienkurs BMW-Aktie:
97,77 EUR +0,73% (07.02.2023, 12:28)
ISIN BMW-Aktie:
DE0005190003
WKN BMW-Aktie:
519000
Ticker-Symbol BMW-Aktie:
BMW
NASDAQ OTC-Symbol BMW-Aktie:
BAMXF
Kurzprofil BMW AG:
Die BMW Group (ISIN: DE0005190003, WKN: 519000, Ticker-Symbol: BMW, NASDAQ OTC-Symbol: BAMXF) ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2021 belief sich auf 16,1 Mrd. EUR, der Umsatz auf 111,2 Mrd. EUR. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte das Unternehmen weltweit 118.909 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte. (07.02.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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