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Sa, 30. September 2023, 20:45 Uhr

DAX

WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008

DAX: Die Ampel springt von "grün" auf "gelb"


13.02.23 14:21
LYNX Broker

Berlin (www.aktiencheck.de) - Eine einzelne Woche, die im Minus endet, ist für das bullische Lager eigentlich kein Grund, sich Gedanken zu machen, so die Experten vom Online-Broker LYNX.

Aber wie dieses Minus zustande gekommen sei, sei durchaus dazu angetan, vorsichtig zu werden. Das Wort "ausgepowert" liege in der Luft. Worauf müsse man jetzt achten?

Auffällig dabei: Der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) habe den Hochpunkt der kleinen Kaufwelle, die durch die Reaktionen auf US-Notenbanksitzung und EZB-Sitzung Anfang des Monats entstanden sei, am Donnerstag überboten, sei dann aber, nachdem er einen potenziell bärischen Shooting Star ausgebildet habe, am Freitag wieder unter das Hoch vom Monatsbeginn zurückgefallen. Doch Ronald Gehrt, Marktexperte für dem Online-Broker LYNX, finde etwas anderes noch wesentlich bedeutsamer.

"Weder MDAX (ISIN: DE0008467416, WKN: 846741) noch TecDAX (ISIN: DE0007203275, WKN: 720327), Dow Jones (ISIN: US2605661048, WKN: 969420), S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) oder NASDAQ 100 (ISIN: US6311011026, WKN: A0AE1X) schafften einen solchen Ausbruch über die Hochs vom Monatsanfang. Der DAX vollzog da also einen Alleingang, nur der EURO STOXX 50 (ISIN: EU0009658145, WKN: 965814) versuchte mitzuziehen, schloss im Gegensatz zum deutschen Leitindex am Donnerstag aber nicht über dem vorherigen Zwischenhoch", so der Marktexperte. Als Auslöser dieses Ausbruchsversuchs des DAX sehe er die Nachrichten bei Bayer (ISIN: DE000BAY0017, WKN: BAY001, Ticker-Symbol: BAYN, NASDAQ OTC-Symbol: BAYZF) und Siemens (ISIN: DE0007236101, WKN: 723610, Ticker-Symbol: SIE, NASDAQ OTC-Symbol: SMAWF). Die beiden Schwergewichte hätten kräftig angezogen, das habe den DAX mitziehen müssen. Aber bei Bayer sei der komplette Anstieg bis Freitagabend abverkauft worden und Siemens habe zumindest markante Gewinnmitnahmen gesehen.

"In einem positiven, bis leicht euphorischen Umfeld, das man zuletzt für den DAX konstatieren konnte, hätten sich solche Kurssprünge besser halten müssen, egal, ob die dahinterstehenden Argumente hieb- und stichfest oder eher wackelig sind. Letzteres konnte man ja auch in Bezug auf die Reaktion auf die Notenbankentscheidungen unterstellen, der DAX hielt trotzdem das Gros des da aufgelaufenen Anstiegs. Jetzt ist das anders", meine Gehrt. Für ihn seien das erste Warnsignale für die Bullen, die nicht ignoriert werden dürften, wenn in absehbarer Zeit weitere Jahreshochs beim DAX erreicht werden sollten. (13.02.2023/ac/a/m)





 
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