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So, 26. März 2023, 5:34 Uhr

Ferrari

WKN: A2ACKK / ISIN: NL0011585146

Ferrari: Die Zahlen für 2022 vorgelegt - Die deutsche Porsche AG deutlich in den Schatten gestellt - Aktienanalyse


02.02.23 18:45
Der Aktionär

Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Ferrari-Aktienanalyse von "Der Aktionär":

Marion Schlegel vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt die Aktie der Ferrari N.V. (ISIN: NL0011585146, WKN: A2ACKK, Ticker-Symbol: 2FE, Borsa Italiana-Symbol: RACE, NYSE-Symbol: RACE) in einer aktuellen Aktienanalyse unter die Lupe.

Der Luxussportwagenbauer Ferrari lege die Latte nach einem Rekordjahr erneut höher. Der Umsatz solle 2023 von 5,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf rund 5,7 Milliarden Euro zulegen, wie die Italiener am Donnerstag am Firmensitz in Maranello mitgeteilt hätten. Auch der Gewinn solle ebenfalls deutlich zulegen. Die Aktie reagiere mit einem deutlichen Kursplus von sieben Prozent.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen solle rund 38 Prozent vom Erlös ausmachen und zwischen 2,13 und 2,18 Milliarden Euro landen, so Ferrari. Das sei mehr als von Analysten erwartet und auch mehr, als Ferrari im vergangenen Juni mit bis zu 2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt habe.

Ferrari wolle die Preise anheben, um Kostensteigerungen wettzumachen, und auch weiter auf verstärkte Personalisierung der Autos setzen. Die wohlhabenden Kunden von Ferrari seien von steigenden Zinsen und hoher Inflation nicht so betroffen wie andere Autokäufer. Ferrari-Chef Benedetto Vigna habe von großer Zuversicht trotz eines komplexen weltweiten Wirtschaftsumfelds gesprochen.

Im vergangenen Jahr habe Ferrari 13.221 Autos verkauft, fast ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Der Umsatz sei ebenso um 19 Prozent geklettert. Das operative Ergebnis habe um 16 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro angezogen, was eine Marge von knapp 35 Prozent bedeutet habe. Damit könne Ferrari die deutsche Porsche AG deutlich in den Schatten stellen. Sie komme gerade einmal auf eine operative Gewinnmarge von 18 Prozent. Unter dem Strich habe Ferrari einen Gewinn von 939 Millionen Euro und damit 13 Prozent mehr als ein Jahr vorher erwirtschaftet.

"Der Aktionär" habe die Aktie von Ferrari in Ausgabe 05/2022 erneut zum Kauf empfohlen, was sich nun als goldrichtig erwiesen habe. Die Aktie nehme mit dem heutigen Kurssprung direkt Kurs auf das Ende 2021 bei 248,00 Euro markierte Allzeithoch. Ein Sprung darüber würde ein neues Kaufsignal für die Aktie von Ferrari bedeuten.

Gewinne laufen lassen - auch Neueinsteiger können noch zugreifen, so Marion Schlegel von "Der Aktionär" zur Ferrari-Aktie. (Analyse vom 02.02.2023)

(Mit Material von dpa-AFX)

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Porsche AG.

Aktien der Porsche AG befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.

Börsenplätze Ferrari-Aktie:

Tradegate-Aktienkurs Ferrari-Aktie:
246,00 EUR +6,68% (02.02.2023, 18:31)

Borsa Italiana-Aktienkurs UniCredit-Aktie:
246,80 EUR +7,30% (02.02.2023, 17:38)

NYSE-Aktienkurs Ferrari-Aktie:
268,25 USD +5,89% (02.02.2023, 18:17)

ISIN Ferrari-Aktie:
NL0011585146

WKN Ferrari-Aktie:
A2ACKK

Ticker-Symbol Ferrari-Aktie:
2FE

Borsa Italiana-Symbol Ferrari-Aktie:
RACE

NYSE-Symbol Ferrari-Aktie:
RACE

Kurzprofil Ferrari N.V.:

Ferrari N.V. (ISIN: NL0011585146, WKN: A2ACKK, Ticker-Symbol: 2FE, Borsa Italiana-Symbol: RACE, NYSE-Symbol: RACE) ist ein Unternehmen aus der Branche Automobilproduktion aus Italien.

Die Ferrari N.V. ist ein Hersteller für Sportwagen und Formel-1-Fahrzeuge mit Sitz in Amsterdam und Hauptverwaltung in Maranello in der italienischen Provinz Modena. Die Ferrari N.V. wurde 1947 vom ehemaligen Rennfahrer Enzo Ferrari gegründet und gehört heute mit rund 80 Prozent zu Fiat Chrysler Automobiles (FCA).

Der Börsengang von Ferrari an der New York Stock Exchange erfolgte am 21. Oktober 2015 durch den Verkauf von neun Prozent der Aktien des Hauptaktionärs FCA. (02.02.2023/ac/a/n)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.





 
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