Infineon: Die Aktie kann sich im angeschlagenen Marktumfeld dem allgemeinen Trend nicht entziehen - Aktienanalyse
01.09.22 11:36
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Infineon-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Michael Schröder vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, NASDAQ OTC-Symbol: IFNNF) unter die Lupe.
In dem weiterhin von steigenden Zinsen und Rezessions-Ängsten geprägten Marktumfeld seien einige institutionelle Investoren nach der jüngsten Gegenbewegung wieder an die Seitenlinie gewechselt. In diesem Zusammenhang habe auch die Infineon-Aktie unter Druck gestanden. Vom Verkaufshoch am 4. August bei 29,50 Euro habe die Aktie mittlerweile wieder knapp 20 Prozent an Wert verloren.
Es sei kein Geheimnis: Nach der falkenhaften Ansprache von FED-Präsident Jerome Powell würden sich die Marktteilnehmer im Vorfeld der Zentralbanksitzungen im September in Zurückhaltung üben. Die EZB tage bereits am 8. September und die FED am 21. September
Zudem drücke die Vielzahl an potenziellen Krisenherden auf die Stimmung. Zuletzt seien zwei neue Punkte dazugekommen: Medienberichten zufolge habe das taiwanesische Militär Warnschüsse auf zivile Drohen in der Nähe einiger zu Taiwan gehörenden Inseln abgegeben. Zudem hinterlasse ein wieder verschärfter Technologiestreit zwischen den USA und China seine Spuren. Der Chipkonzern NVIDIA habe in der Nacht über neue Exportauflagen für bestimmte Hochleistungschips nach China informiert - offenbar mit dem Ziel, eine Verwendung für militärische Zwecke zu verhindern.
Die Infineon-Aktie könne sich im angeschlagenen Marktumfeld dem allgemeinen Trend nicht entziehen und falle weiter zurück. Der Abwärtstrend seit Anfang August sei intakt. Operativ laufe es dem Vernehmen nach aber weiter rund. Gute Geschäfte im Automobil-Segment und ein schwacher Euro hätten beim Chiphersteller zuletzt sogar für noch mehr Zuversicht gesorgt. Der DAX-Konzern habe im dritten Quartal 2021/22 die Erwartungen übertroffen und seine Prognose noch einmal etwas nach oben geschraubt. Analysten sähen die Aktie derzeit im Schnitt bei 38,90 Euro fair bewertet.
Infineon habe seine Hausaufgaben gemacht. Vor allem bei der Marge könne der Konzern überzeugen. Im aktuellen Marktumfeld rücke dies aber in den Hintergrund.
Werden die kommenden Signale der Notenbaken von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen und fokussieren sich die Investoren wieder auf die fundamentalen Aussichten des Chipherstellers, dürfte sich die Infineon-Aktie fangen und im Anschluss eine erneute Gegenbewegung einleiten, so Michael Schröder von "Der Aktionär". (Analyse vom 01.09.2022)
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze Infineon-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Infineon-Aktie:
23,73 EUR -2,65% (01.09.2022, 11:34)
XETRA-Aktienkurs Infineon-Aktie:
23,78 EUR -2,14% (01.09.2022, 11:19)
ISIN Infineon-Aktie:
DE0006231004
WKN Infineon-Aktie:
623100
Ticker-Symbol Infineon-Aktie:
IFX
NASDAQ OTC-Symbol Infineon-Aktie:
IFNNF
Kurzprofil Infineon Technologies AG:
Die Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, NASDAQ OTC-Symbol: IFNNF) ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 50.280 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (Ende September) einen Umsatz von rund 11,1 Milliarden Euro und gehört zu den zehn größten Halbleiterunternehmen weltweit.
Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infineon.com. (01.09.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Michael Schröder vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, NASDAQ OTC-Symbol: IFNNF) unter die Lupe.
In dem weiterhin von steigenden Zinsen und Rezessions-Ängsten geprägten Marktumfeld seien einige institutionelle Investoren nach der jüngsten Gegenbewegung wieder an die Seitenlinie gewechselt. In diesem Zusammenhang habe auch die Infineon-Aktie unter Druck gestanden. Vom Verkaufshoch am 4. August bei 29,50 Euro habe die Aktie mittlerweile wieder knapp 20 Prozent an Wert verloren.
Es sei kein Geheimnis: Nach der falkenhaften Ansprache von FED-Präsident Jerome Powell würden sich die Marktteilnehmer im Vorfeld der Zentralbanksitzungen im September in Zurückhaltung üben. Die EZB tage bereits am 8. September und die FED am 21. September
Zudem drücke die Vielzahl an potenziellen Krisenherden auf die Stimmung. Zuletzt seien zwei neue Punkte dazugekommen: Medienberichten zufolge habe das taiwanesische Militär Warnschüsse auf zivile Drohen in der Nähe einiger zu Taiwan gehörenden Inseln abgegeben. Zudem hinterlasse ein wieder verschärfter Technologiestreit zwischen den USA und China seine Spuren. Der Chipkonzern NVIDIA habe in der Nacht über neue Exportauflagen für bestimmte Hochleistungschips nach China informiert - offenbar mit dem Ziel, eine Verwendung für militärische Zwecke zu verhindern.
Die Infineon-Aktie könne sich im angeschlagenen Marktumfeld dem allgemeinen Trend nicht entziehen und falle weiter zurück. Der Abwärtstrend seit Anfang August sei intakt. Operativ laufe es dem Vernehmen nach aber weiter rund. Gute Geschäfte im Automobil-Segment und ein schwacher Euro hätten beim Chiphersteller zuletzt sogar für noch mehr Zuversicht gesorgt. Der DAX-Konzern habe im dritten Quartal 2021/22 die Erwartungen übertroffen und seine Prognose noch einmal etwas nach oben geschraubt. Analysten sähen die Aktie derzeit im Schnitt bei 38,90 Euro fair bewertet.
Infineon habe seine Hausaufgaben gemacht. Vor allem bei der Marge könne der Konzern überzeugen. Im aktuellen Marktumfeld rücke dies aber in den Hintergrund.
Werden die kommenden Signale der Notenbaken von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen und fokussieren sich die Investoren wieder auf die fundamentalen Aussichten des Chipherstellers, dürfte sich die Infineon-Aktie fangen und im Anschluss eine erneute Gegenbewegung einleiten, so Michael Schröder von "Der Aktionär". (Analyse vom 01.09.2022)
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Infineon befinden sich im AKTIONÄR Depot.
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Tradegate-Aktienkurs Infineon-Aktie:
23,73 EUR -2,65% (01.09.2022, 11:34)
XETRA-Aktienkurs Infineon-Aktie:
23,78 EUR -2,14% (01.09.2022, 11:19)
ISIN Infineon-Aktie:
DE0006231004
WKN Infineon-Aktie:
623100
Ticker-Symbol Infineon-Aktie:
IFX
NASDAQ OTC-Symbol Infineon-Aktie:
IFNNF
Kurzprofil Infineon Technologies AG:
Die Infineon Technologies AG (ISIN: DE0006231004, WKN: 623100, Ticker-Symbol: IFX, NASDAQ OTC-Symbol: IFNNF) ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 50.280 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 (Ende September) einen Umsatz von rund 11,1 Milliarden Euro und gehört zu den zehn größten Halbleiterunternehmen weltweit.
Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infineon.com. (01.09.2022/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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