Ölpreise: Bald höher wegen Mais und Sojabohnen?
22.06.23 14:35
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die Ölpreise notieren am Donnerstagvormittag leicht niedriger, so Michael Diertl vom Online-Anlegermagazin "Der Aktionär".
Dennoch würden sie sich weiterhin in einer Seitwärtsbewegung befinden. Denn auf der einen Seite dürften höhere Preise für Alternativkraftstoffe die Nachfrage erhöhen. Doch andererseits dämpfe die restriktive US-Notenbank-Politik diese nach wie vor.
Die Preise für Mais und Sojabohnen in den Vereinigten Staaten seien auf ein Mehrmonatshoch stiegen. Das sei ein Anzeichen dafür, dass die weltweite Ernteknappheit den Biokraftstoffmix verringern und die Ölnachfrage erhöhen könnte.
Der Markt zeige sich jedoch vorsichtig, da der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, in seiner Anhörung vor dem Kongress am Mittwoch daran festgehalen habe, dass das primäre Ziel der Zentralbank darin bestehe, die Inflation einzudämmen. Laut Powell sei eine Anhebung des Zinssatzes um 25 Basispunkte bis Ende des Jahres sehr wahrscheinlich.
Auch wenn die FED noch einen weiteren Zinsschritt gehe, sei der Peak bald erreicht. Die erhöhte Nachfrage aufgrund fehlender Alternativkraftstoffe dürfte allerdings gerade erst Fahrt aufnehmen. Anleger würden sich deshalb noch rechtzeitig mit Anteilsscheinen von BP und Repsol eindecken. (22.06.2023/ac/a/m)
Dennoch würden sie sich weiterhin in einer Seitwärtsbewegung befinden. Denn auf der einen Seite dürften höhere Preise für Alternativkraftstoffe die Nachfrage erhöhen. Doch andererseits dämpfe die restriktive US-Notenbank-Politik diese nach wie vor.
Der Markt zeige sich jedoch vorsichtig, da der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, in seiner Anhörung vor dem Kongress am Mittwoch daran festgehalen habe, dass das primäre Ziel der Zentralbank darin bestehe, die Inflation einzudämmen. Laut Powell sei eine Anhebung des Zinssatzes um 25 Basispunkte bis Ende des Jahres sehr wahrscheinlich.
Auch wenn die FED noch einen weiteren Zinsschritt gehe, sei der Peak bald erreicht. Die erhöhte Nachfrage aufgrund fehlender Alternativkraftstoffe dürfte allerdings gerade erst Fahrt aufnehmen. Anleger würden sich deshalb noch rechtzeitig mit Anteilsscheinen von BP und Repsol eindecken. (22.06.2023/ac/a/m)
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