PNE WIND-Aktie: Aussichtsreiche Erweiterung des Geschäftsmodells - Kaufvotum bekräftigt! Aktienanalyse
15.01.15 14:01
SMC Research
Münster (www.aktiencheck.de) - PNE WIND-Aktienanalyse von Aktienanalyst Dr. Adam Jakubowski von SMC Research:
Dr. Adam Jakubowski, Aktienanalyst von SMC Research, rät in seiner aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Windpark-Projektierers PNE WIND AG (ISIN: DE000A0JBPG2, WKN: A0JBPG, Ticker-Symbol: PNE3) weiterhin zu kaufen.
PNE WIND habe 2014 einen für Deutschland neuen Weg in der Vermarktung von Windkraftprojekten eingeschlagen. Statt des Einzelverkaufs an Investoren favorisiere das Unternehmen nun für deutsche Projekte eine Bündelung im Rahmen einer so genannten YieldCo, deren Anteile dann bei Investoren platziert würden. Diese würden ein diversifiziertes Windpark-Portfolio geboten bekommen, dessen Anlagen sich zudem bereits in Betrieb befinden würden, was die Erzielung substanziell höherer Preise ermögliche.
Der strategische Schachzug des Managements habe gravierende Auswirkungen auf die Geschäftszahlen von PNE WIND. Ohne den Verkauf von Projekten in Deutschland werde der Umsatz 2015 deutlich zurückgehen, die Vermarktung margenstarker Vorhaben im Ausland, insbesondere in Großbritannien, und anstehende Meilensteinzahlungen aus Offshore-Projekten in Höhe von 7 Mio. Euro sollten dennoch für einen deutlichen EBIT-Anstieg auf 30,3 Mio. Euro sorgen. Diese Zahl dürfte 2016 mit dem Verkauf von Anteilen an der YieldCo noch deutlich übertroffen werden (EBITe: 90,0 Mio. Euro), sofern sich die Renditeforderungen der Investoren bis dahin nicht deutlich erhöhen würden.
Ein Wermutstropfen sei allerdings, dass das EBIT in der abgelaufenen Finanzperiode (Schätzung: 4,5 Mio. Euro) deutlich unter den bisherigen Analystenerwartungen bleiben werde, u.a., weil eine Überbewertung von WKN-Projekten zum Zeitpunkt des Kaufs der Gesellschaft festgestellt worden sei, die nun zu einer Sonderabschreibung führe. Da dies auch Schadensersatzforderungen gegenüber dem Verkäufer, der Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH, bedinge, die aktuell mit einem Anteil von 15,7 Prozent größter Einzelaktionär sei, hätten die Anleger entsprechend verunsichert reagiert. Der Kurs sei nach den Meldungen deutlich abgerutscht.
Jakubowski gehe aber davon aus, dass es sich bei den entdeckten Missständen vor allem um Bewertungsfragen der Vergangenheit handle, und dass die künftige operative Entwicklung von PNE WIND davon unberührt bleibe. Daher folge er dem Management und gehe davon aus, dass das Unternehmen mit einem kumulierten EBIT von 124,8 Mio. Euro von 2014 bis 2016 trotz der Sonderabschreibung den geplanten Zielkorridor für den operativen Gewinn von 110 bis 130 Mio. Euro erreichen werde. Auch darüber hinaus sehe der Analyst gute Perspektiven, u.a. dank eines weiteren Offshore-Projekts, das 2017 vermarktungsfähig sein sollte. In Summe sehe Jakubowski den fairen Wert von PNE WIND nun bei 4,74 Euro je Aktie und damit weiterhin deutlich über dem aktuellen Kurs.
Dr. Adam Jakubowski, Aktienanalyst von SMC Research, bekräftigt in der aktuellen Aktienanalyse seine Einstufung "buy" für die PNE WIND-Aktie. (Analyse vom 15.01.2015)
Börsenplätze PNE WIND-Aktie:
XETRA-Aktienkurs PNE WIND-Aktie:
2,225 EUR -0,09% (15.01.2015, 13:17)
Tradegate-Aktienkurs PNE WIND-Aktie:
2,243 EUR +0,45% (15.01.2015, 13:27)
ISIN PNE WIND-Aktie:
DE000A0JBPG2
WKN PNE WIND-Aktie:
A0JBPG
Ticker-Symbol PNE WIND-Aktie:
PNE3
Kurzprofil PNE WIND AG:
Die PNE WIND AG (ISIN: DE000A0JBPG2, WKN: A0JBPG, Ticker-Symbol: PNE3) mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). Dabei liegt die Kernkompetenz in der Entwicklung, Projektierung, Realisierung und Finanzierung von Windparks sowie deren Betrieb bzw. Verkauf mit anschließendem Service. Bisher hat die PNE WIND-Gruppe bereits Windparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 2.100 Megawatt erfolgreich projektiert.
Neben der Geschäftstätigkeit im etablierten deutschen Heimatmarkt expandiert die PNE WIND-Gruppe zunehmend in dynamische Wachstumsmärkte und ist über Joint Ventures und Tochtergesellschaften bereits in 14 Ländern in Europa, Afrika und Nordamerika vertreten. In diesen Ländern werden gegenwärtig Windpark-Projekte mit einer Nennleistung von mehr als 5.000 Megawatt bearbeitet, die mittelfristig realisiert werden sollen.
Darüber hinaus entwickelt die PNE WIND AG Offshore-Windpark-Projekte, von denen vier große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits genehmigt wurden. Der Offshore-Bereich bearbeitet eigene und fremden Projekte mit einer Nennleistung von bis zu 4.700 MW. (15.01.2015/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Dr. Adam Jakubowski, Aktienanalyst von SMC Research, rät in seiner aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Windpark-Projektierers PNE WIND AG (ISIN: DE000A0JBPG2, WKN: A0JBPG, Ticker-Symbol: PNE3) weiterhin zu kaufen.
PNE WIND habe 2014 einen für Deutschland neuen Weg in der Vermarktung von Windkraftprojekten eingeschlagen. Statt des Einzelverkaufs an Investoren favorisiere das Unternehmen nun für deutsche Projekte eine Bündelung im Rahmen einer so genannten YieldCo, deren Anteile dann bei Investoren platziert würden. Diese würden ein diversifiziertes Windpark-Portfolio geboten bekommen, dessen Anlagen sich zudem bereits in Betrieb befinden würden, was die Erzielung substanziell höherer Preise ermögliche.
Der strategische Schachzug des Managements habe gravierende Auswirkungen auf die Geschäftszahlen von PNE WIND. Ohne den Verkauf von Projekten in Deutschland werde der Umsatz 2015 deutlich zurückgehen, die Vermarktung margenstarker Vorhaben im Ausland, insbesondere in Großbritannien, und anstehende Meilensteinzahlungen aus Offshore-Projekten in Höhe von 7 Mio. Euro sollten dennoch für einen deutlichen EBIT-Anstieg auf 30,3 Mio. Euro sorgen. Diese Zahl dürfte 2016 mit dem Verkauf von Anteilen an der YieldCo noch deutlich übertroffen werden (EBITe: 90,0 Mio. Euro), sofern sich die Renditeforderungen der Investoren bis dahin nicht deutlich erhöhen würden.
Ein Wermutstropfen sei allerdings, dass das EBIT in der abgelaufenen Finanzperiode (Schätzung: 4,5 Mio. Euro) deutlich unter den bisherigen Analystenerwartungen bleiben werde, u.a., weil eine Überbewertung von WKN-Projekten zum Zeitpunkt des Kaufs der Gesellschaft festgestellt worden sei, die nun zu einer Sonderabschreibung führe. Da dies auch Schadensersatzforderungen gegenüber dem Verkäufer, der Volker Friedrichsen Beteiligungs-GmbH, bedinge, die aktuell mit einem Anteil von 15,7 Prozent größter Einzelaktionär sei, hätten die Anleger entsprechend verunsichert reagiert. Der Kurs sei nach den Meldungen deutlich abgerutscht.
Jakubowski gehe aber davon aus, dass es sich bei den entdeckten Missständen vor allem um Bewertungsfragen der Vergangenheit handle, und dass die künftige operative Entwicklung von PNE WIND davon unberührt bleibe. Daher folge er dem Management und gehe davon aus, dass das Unternehmen mit einem kumulierten EBIT von 124,8 Mio. Euro von 2014 bis 2016 trotz der Sonderabschreibung den geplanten Zielkorridor für den operativen Gewinn von 110 bis 130 Mio. Euro erreichen werde. Auch darüber hinaus sehe der Analyst gute Perspektiven, u.a. dank eines weiteren Offshore-Projekts, das 2017 vermarktungsfähig sein sollte. In Summe sehe Jakubowski den fairen Wert von PNE WIND nun bei 4,74 Euro je Aktie und damit weiterhin deutlich über dem aktuellen Kurs.
Dr. Adam Jakubowski, Aktienanalyst von SMC Research, bekräftigt in der aktuellen Aktienanalyse seine Einstufung "buy" für die PNE WIND-Aktie. (Analyse vom 15.01.2015)
Börsenplätze PNE WIND-Aktie:
2,225 EUR -0,09% (15.01.2015, 13:17)
Tradegate-Aktienkurs PNE WIND-Aktie:
2,243 EUR +0,45% (15.01.2015, 13:27)
ISIN PNE WIND-Aktie:
DE000A0JBPG2
WKN PNE WIND-Aktie:
A0JBPG
Ticker-Symbol PNE WIND-Aktie:
PNE3
Kurzprofil PNE WIND AG:
Die PNE WIND AG (ISIN: DE000A0JBPG2, WKN: A0JBPG, Ticker-Symbol: PNE3) mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). Dabei liegt die Kernkompetenz in der Entwicklung, Projektierung, Realisierung und Finanzierung von Windparks sowie deren Betrieb bzw. Verkauf mit anschließendem Service. Bisher hat die PNE WIND-Gruppe bereits Windparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 2.100 Megawatt erfolgreich projektiert.
Neben der Geschäftstätigkeit im etablierten deutschen Heimatmarkt expandiert die PNE WIND-Gruppe zunehmend in dynamische Wachstumsmärkte und ist über Joint Ventures und Tochtergesellschaften bereits in 14 Ländern in Europa, Afrika und Nordamerika vertreten. In diesen Ländern werden gegenwärtig Windpark-Projekte mit einer Nennleistung von mehr als 5.000 Megawatt bearbeitet, die mittelfristig realisiert werden sollen.
Darüber hinaus entwickelt die PNE WIND AG Offshore-Windpark-Projekte, von denen vier große Vorhaben in deutschen Gewässern bereits genehmigt wurden. Der Offshore-Bereich bearbeitet eigene und fremden Projekte mit einer Nennleistung von bis zu 4.700 MW. (15.01.2015/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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