SAP: Die Zahlen zum vierten Quartal liefern wenig neue Kaufargumente - Aktienanalyse
27.01.23 13:00
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - SAP-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Michel Doepke vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der SAP SE (ISIN: DE0007164600, WKN: 716460, Ticker-Symbol: SAP, NASDAQ OTC-Symbol: SAPGF) unter die Lupe.
Der Software-Riese habe sich mit den Zahlen zum vierten Quartal nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch das Analysten-Echo nach der Zahlenvorlage gebe ein gemischtes Bild ab. Vor allem, dass sich SAP von der US-Marktforschungstochter Qualtrics trennen wolle, habe für Furore gesorgt. Die Qualtrics-Aktie sei daraufhin um 33 Prozent nach oben geschossen.
Die französische Großbank Société Générale habe das Kursziel für SAP von 121 auf 125 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen. Im gegenwärtigen Umfeld sei SAP relativ robust, habe Analyst Richard Nguyen in einer am Freitag vorliegenden Studie nach den Quartalszahlen und dem Ausblick des Softwareherstellers geschrieben. Der Konzern dürfte im Cloud-Geschäft auf dem Wachstumspfad bleiben, die Kostenkontrolle sei besser geworden und sollte den Margen helfen. Schließlich sei die Bewertung nicht anspruchsvoll.
Der freie Mittelfluss sei enttäuschend ausgefallen, habe Analyst Toby Ogg von J.P. Morgan geschrieben. An den grundsätzlichen Wachstumstreibern des Software-Entwicklers habe sich aber nichts geändert, so der Experte. Ogg habe sein Kursziel um 2 auf 117 Euro gekappt, den DAX-Wert allerdings auf "overweight" belassen.
Die Privatbank Berenberg habe die Einstufung für SAP auf "buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Analyst Nay Soe Naing habe das vierte Quartal des Softwarekonzerns als ereignislos bezeichnet. Für das Cloud-Geschäft sei er nach wie vor optimistisch, trotz der etwas gebremsten Entwicklung.
SAP habe mit den Zahlen zum vierten Quartal wenig neue Kaufargumente geliefert. Dennoch würden die Analysten ausgehend vom derzeitigen Kursniveau weiter Upside-Potenzial signalisieren.
Investierte Anleger bleiben dabei, sichern ihre Position aber knapp unterhalb der 200-Tage-Linie mit einem Stopp bei 92 Euro ab, so Michel Doepke von "Der Aktionär" zur SAP-Aktie. (Analyse vom 27.01.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze SAP-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs SAP-Aktie:
104,36 EUR -0,42% (27.01.2023, 12:48)
XETRA-Aktienkurs SAP-Aktie:
104,30 EUR -0,67% (27.01.2023, 12:33)
ISIN SAP-Aktie:
DE0007164600
WKN SAP-Aktie:
716460
Ticker-Symbol SAP-Aktie:
SAP
NASDAQ OTC-Symbol SAP-Aktie:
SAPGF
Kurzprofil SAP SE:
SAP (ISIN: DE0007164600, WKN: 716460, Ticker-Symbol: SAP, NASDAQ OTC-Symbol: SAPGF) entwickelt Softwarelösungen, die von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen genutzt werden. Mit Standardanwendungen, Branchenlösungen, Plattformen und Technologien kann jeder Geschäftsprozess abgebildet und gestaltet werden. Die Software sammelt und verarbeitet Daten auf einer einzigen Plattform, angefangen bei der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Kundenzufriedenheit.
Die SAP-Lösungen können vor Ort am Benutzerstandort installiert werden oder der Zugriff erfolgt über die Cloud. Sie unterstützten Unternehmen dabei, die gesamte Wertschöpfungskette zu analysieren und effizient zu gestalten. Mit SAP-Lösungen können auch Prognosen erstellt werden, beispielsweise darüber, wann eine Maschine repariert werden muss oder wie sich der Umsatz im nächsten Halbjahr entwickeln wird.
Zudem hilft SAP Kunden, operative Daten und Experience-Daten, wie Kauferlebnis und Kundenfeedback, miteinander zu verknüpfen. Dadurch können Unternehmen ihre Kunden besser verstehen und auf ihre Anliegen reagieren. (27.01.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Michel Doepke vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der SAP SE (ISIN: DE0007164600, WKN: 716460, Ticker-Symbol: SAP, NASDAQ OTC-Symbol: SAPGF) unter die Lupe.
Der Software-Riese habe sich mit den Zahlen zum vierten Quartal nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch das Analysten-Echo nach der Zahlenvorlage gebe ein gemischtes Bild ab. Vor allem, dass sich SAP von der US-Marktforschungstochter Qualtrics trennen wolle, habe für Furore gesorgt. Die Qualtrics-Aktie sei daraufhin um 33 Prozent nach oben geschossen.
Die französische Großbank Société Générale habe das Kursziel für SAP von 121 auf 125 Euro angehoben und die Einstufung auf "buy" belassen. Im gegenwärtigen Umfeld sei SAP relativ robust, habe Analyst Richard Nguyen in einer am Freitag vorliegenden Studie nach den Quartalszahlen und dem Ausblick des Softwareherstellers geschrieben. Der Konzern dürfte im Cloud-Geschäft auf dem Wachstumspfad bleiben, die Kostenkontrolle sei besser geworden und sollte den Margen helfen. Schließlich sei die Bewertung nicht anspruchsvoll.
Der freie Mittelfluss sei enttäuschend ausgefallen, habe Analyst Toby Ogg von J.P. Morgan geschrieben. An den grundsätzlichen Wachstumstreibern des Software-Entwicklers habe sich aber nichts geändert, so der Experte. Ogg habe sein Kursziel um 2 auf 117 Euro gekappt, den DAX-Wert allerdings auf "overweight" belassen.
Die Privatbank Berenberg habe die Einstufung für SAP auf "buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Analyst Nay Soe Naing habe das vierte Quartal des Softwarekonzerns als ereignislos bezeichnet. Für das Cloud-Geschäft sei er nach wie vor optimistisch, trotz der etwas gebremsten Entwicklung.
SAP habe mit den Zahlen zum vierten Quartal wenig neue Kaufargumente geliefert. Dennoch würden die Analysten ausgehend vom derzeitigen Kursniveau weiter Upside-Potenzial signalisieren.
Investierte Anleger bleiben dabei, sichern ihre Position aber knapp unterhalb der 200-Tage-Linie mit einem Stopp bei 92 Euro ab, so Michel Doepke von "Der Aktionär" zur SAP-Aktie. (Analyse vom 27.01.2023)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.
Börsenplätze SAP-Aktie:
104,36 EUR -0,42% (27.01.2023, 12:48)
XETRA-Aktienkurs SAP-Aktie:
104,30 EUR -0,67% (27.01.2023, 12:33)
ISIN SAP-Aktie:
DE0007164600
WKN SAP-Aktie:
716460
Ticker-Symbol SAP-Aktie:
SAP
NASDAQ OTC-Symbol SAP-Aktie:
SAPGF
Kurzprofil SAP SE:
SAP (ISIN: DE0007164600, WKN: 716460, Ticker-Symbol: SAP, NASDAQ OTC-Symbol: SAPGF) entwickelt Softwarelösungen, die von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen genutzt werden. Mit Standardanwendungen, Branchenlösungen, Plattformen und Technologien kann jeder Geschäftsprozess abgebildet und gestaltet werden. Die Software sammelt und verarbeitet Daten auf einer einzigen Plattform, angefangen bei der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Kundenzufriedenheit.
Die SAP-Lösungen können vor Ort am Benutzerstandort installiert werden oder der Zugriff erfolgt über die Cloud. Sie unterstützten Unternehmen dabei, die gesamte Wertschöpfungskette zu analysieren und effizient zu gestalten. Mit SAP-Lösungen können auch Prognosen erstellt werden, beispielsweise darüber, wann eine Maschine repariert werden muss oder wie sich der Umsatz im nächsten Halbjahr entwickeln wird.
Zudem hilft SAP Kunden, operative Daten und Experience-Daten, wie Kauferlebnis und Kundenfeedback, miteinander zu verknüpfen. Dadurch können Unternehmen ihre Kunden besser verstehen und auf ihre Anliegen reagieren. (27.01.2023/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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