STOXX Europe 600 Insurance (Wochenchart): Vor neuem 20-Jahres-Hoch - Chartanalyse
18.09.23 08:54
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Die europäischen Versicherungstitel notieren noch unterhalb ihres "Vor-Corona-Hochs" bei 344 Punkten, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Übergeordnet entwickele sich das Branchenbarometer seit einigen Jahren bestenfalls seitwärts. Und dennoch befinde sich der STOXX Europe 600 Insurance aktuell in einer spannenden Ausgangslage. Schließlich habe das Versicherungsbarometer zuletzt die 90-Wochen-Linie (akt. bei 315 Punkten) als Sprungbrett genutzt. Dank dieser Entwicklung sei letzte Woche der kurzfristige Korrekturtrend seit März (akt. bei 331 Punkten) zu den Akten gelegt worden. Rückenwind komme dabei von Seiten des trendfolgenden MACD, der gerade ein neues Einstiegssignal geliefert habe. Dieser erfolgreiche Befreiungsschlag ebne im ersten Schritt den Weg bis zu den Hochs von 2020, 2022 und 2023 bei 342/344/343 Punkten. Ein neues 20-Jahreshoch - oberhalb der angeführten Marken - wäre dann nochmals ein charttechnisches Signal aus einer ganz anderen Güteklasse. Die Hochs bei 400 Punkten würden dann das nächste Anlaufziel abstecken, ehe das historische Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 474 Punkten wieder in den Mittelpunkt rücke. Als Absicherung könnten Anleger indes den o. g. gleitenden Durchschnitt heranziehen. (18.09.2023/ac/a/m)
Übergeordnet entwickele sich das Branchenbarometer seit einigen Jahren bestenfalls seitwärts. Und dennoch befinde sich der STOXX Europe 600 Insurance aktuell in einer spannenden Ausgangslage. Schließlich habe das Versicherungsbarometer zuletzt die 90-Wochen-Linie (akt. bei 315 Punkten) als Sprungbrett genutzt. Dank dieser Entwicklung sei letzte Woche der kurzfristige Korrekturtrend seit März (akt. bei 331 Punkten) zu den Akten gelegt worden. Rückenwind komme dabei von Seiten des trendfolgenden MACD, der gerade ein neues Einstiegssignal geliefert habe. Dieser erfolgreiche Befreiungsschlag ebne im ersten Schritt den Weg bis zu den Hochs von 2020, 2022 und 2023 bei 342/344/343 Punkten. Ein neues 20-Jahreshoch - oberhalb der angeführten Marken - wäre dann nochmals ein charttechnisches Signal aus einer ganz anderen Güteklasse. Die Hochs bei 400 Punkten würden dann das nächste Anlaufziel abstecken, ehe das historische Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 474 Punkten wieder in den Mittelpunkt rücke. Als Absicherung könnten Anleger indes den o. g. gleitenden Durchschnitt heranziehen. (18.09.2023/ac/a/m)