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Mo, 29. Mai 2023, 0:48 Uhr

Stabilisierungstendenzen nach dem Ausverkauf


21.03.23 16:30
Feingold-Research

Der erste Schock nach der Schweizer Bankenrettung scheint verdaut und der Ausverkauf an der Börse vorerst überstanden. Die Bankaktien selbst legten gestern einen beeindruckenden Turnaround aufs Parkett. Zwar muss sich auch der Deutsche Aktienindex nach dem Krisenwochenende neu sortieren, aktuell sieht der Ausrutscher nach unten aber zumindest aus charttechnischer Sicht nur nach einer kleinen Korrektur aus. Nach oben wartet jetzt die Marke von 15.250 Punkten als Widerstand. Bleibt es im Bankensektor in den kommenden Tagen ruhig, könnte das Gewitter an der Börse bereits wieder vorbei sein.


Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor.  


Wäre da nicht die Sitzung der US-Notenbank Fed, deren Ergebnisse morgen Abend um 19 Uhr über die Ticker laufen. Die entscheidende Frage ist, ob und vor allem wie die Geldpolitiker in Washington auf die jüngsten Spannungen im Bankensektor reagieren. Den kleinen Zinsschritt von 25 Basispunkten nach oben haben die meisten jetzt auf dem Zettel. Eine stärkere Erhöhung dürfte den ohnehin schon angespannten Finanzsektor wieder unter Druck bringen. Auf der anderen Seite ist die Inflation in den USA zwar leicht rückläufig, aber mit sechs Prozent immer noch sehr weit vom Notenbankziel von zwei Prozent entfernt.


 


Der Versorger RWE legte heute seine Zahlen vor und konnte wie bereits der Konkurrent Eon in der vergangenen Woche überzeugen und ein deutlich positives Ergebnis vorlegen. Die Essener erwirtschafteten im vergangenen Jahr unter dem Strich 6,3 Milliarden Euro, ein Plus von über 70 Prozent. Für die Aktionäre gibt es im Vergleich zum deutlichen Gewinnanstieg aber nur einen kleinen Obolus. Die Dividende steigt von 90 Cent auf einen Euro. RWE will stattdessen einen Großteil der Gewinne reinvestieren, um die Ziele auch in den nächsten Jahren zu erreichen. Zwar werden damit die RWE-Aktionäre kurzfristig nicht so verwöhnt wie die des Konkurrenten Eon, dafür könnte sich die Strategie aber langfristig auszahlen.



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