Volkswagen-Aktie: Krisen-PR läuft auf Hochtouren - Nächste Unterstützungsmarke bei 86,40 Euro - Aktienanalyse
28.09.15 09:47
Finanzen & Börse
Lauda-Königshofen (www.aktiencheck.de) - Volkswagen-Aktienanalyse der Aktienexperten von "Finanzen & Börse":
Die Aktienexperten von "Finanzen & Börse" sehen das Mehrjahrestief von 2011 bei 86,40 Euro in einer aktuellen Aktienanalyse als die nächste Unterstützungsmarke für die Vorzugsaktie des Autobauers Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF).
Der Manipulationsskandal um Abgaswerte habe die Börse geschockt und die VW-Aktie in den Keller geschickt. Doch sei jetzt wirklich alles schlecht bei Volkswagen? Vor wenigen Tagen habe der Volkswagen-Konzern Folgendes bekannt gegeben: "Auffällig sind Fahrzeuge mit Motoren vom Typ EA 189 mit einem Gesamtvolumen von weltweit rund 11 Mio. Fahrzeugen. Ausschließlich bei diesem Motortyp wurde eine auffällige Abweichung zwischen Prüfstandswerten und realem Fahrbetrieb festgestellt. Volkswagen arbeitet mit Hochdruck daran, diese Abweichungen mit technischen Maßnahmen zu beseitigen."
Die Krisen-PR bei Volkswagen laufe auf Hochtouren. Aber die Börse sei stark verunsichert - man befürchte, dass die Folgen des Manipulationsskandals weitreichender seien. Andererseits scheine nach dem massiven Kursverfall der vergangenen Tage schon viel Negatives im Kurs eingepreist.
Die US-Bank J.P. Morgan habe die VW-Aktie von "overweight" auf "neutral" abgestuft und das Kursziel von 253 auf 179 Euro gesenkt. Zunächst fehle jegliche Sicherheit, langfristig bleibe VW aber eine gute Anlage, würden die Analysten meinen. In charttechnischer Hinsicht aber seien durch den rapiden Kursverfall einige Unterstützungsmarken durchbrochen worden.
Die nächste Unterstützungsmarke ist das Mehrjahrestief von 2011 bei 86,40 Euro, so die Aktienexperten von "Finanzen & Börse" in einer aktuellen Volkswagen-Aktienanalyse. (Ausgabe 10 vom 26.09.2015)
Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:
Xetra-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
103,65 EUR -3,40% (28.09.2015, 09:14)
Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
103,396 EUR -2,64% (28.09.2015, 09:29)
ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039
WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403
Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VOW3
Eurex Optionskürzel Volkswagen-Aktienoption:
VO3
NASDAQ OTC Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF
Kurzprofil Volkswagen AG:
Der Volkswagen-Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2014 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 10,137 Millionen (2013: 9,731 Millionen). Der Pkw-Weltmarktanteil beträgt 12,9 Prozent.
In Westeuropa stammt mehr als ein Viertel aller neuen Pkw (25,1 Prozent) aus dem Volkswagen Konzern. Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2014 auf 202 Milliarden Euro (2013: 197 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 11,1 Milliarden Euro (2013: 9,1 Milliarden Euro).
Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.
Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei erstreckt sich das Angebot von Motorrädern über verbrauchsgünstige Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.
In weiteren Geschäftsfeldern werden im Volkswagen Konzern Großdieselmotoren für maritime und stationäre Anwendungen (schlüsselfertige Kraftwerke), Turbolader, Turbomaschinen (Dampf- und Gasturbinen), Kompressoren und chemische Reaktoren hergestellt. Des Weiteren werden Spezialgetriebe für Fahrzeuge und Windräder, Gleitlager und Kupplungen sowie Prüfzentren für den Mobilitätssektor produziert.
Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.
Der Konzern betreibt in 20 Ländern Europas und in 11 Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 118 Fertigungsstätten. 592.586 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus nahezu 41.000 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Produkte anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind. (28.09.2015/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Die Aktienexperten von "Finanzen & Börse" sehen das Mehrjahrestief von 2011 bei 86,40 Euro in einer aktuellen Aktienanalyse als die nächste Unterstützungsmarke für die Vorzugsaktie des Autobauers Volkswagen AG (VW) (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF).
Der Manipulationsskandal um Abgaswerte habe die Börse geschockt und die VW-Aktie in den Keller geschickt. Doch sei jetzt wirklich alles schlecht bei Volkswagen? Vor wenigen Tagen habe der Volkswagen-Konzern Folgendes bekannt gegeben: "Auffällig sind Fahrzeuge mit Motoren vom Typ EA 189 mit einem Gesamtvolumen von weltweit rund 11 Mio. Fahrzeugen. Ausschließlich bei diesem Motortyp wurde eine auffällige Abweichung zwischen Prüfstandswerten und realem Fahrbetrieb festgestellt. Volkswagen arbeitet mit Hochdruck daran, diese Abweichungen mit technischen Maßnahmen zu beseitigen."
Die Krisen-PR bei Volkswagen laufe auf Hochtouren. Aber die Börse sei stark verunsichert - man befürchte, dass die Folgen des Manipulationsskandals weitreichender seien. Andererseits scheine nach dem massiven Kursverfall der vergangenen Tage schon viel Negatives im Kurs eingepreist.
Die US-Bank J.P. Morgan habe die VW-Aktie von "overweight" auf "neutral" abgestuft und das Kursziel von 253 auf 179 Euro gesenkt. Zunächst fehle jegliche Sicherheit, langfristig bleibe VW aber eine gute Anlage, würden die Analysten meinen. In charttechnischer Hinsicht aber seien durch den rapiden Kursverfall einige Unterstützungsmarken durchbrochen worden.
Die nächste Unterstützungsmarke ist das Mehrjahrestief von 2011 bei 86,40 Euro, so die Aktienexperten von "Finanzen & Börse" in einer aktuellen Volkswagen-Aktienanalyse. (Ausgabe 10 vom 26.09.2015)
Börsenplätze Volkswagen-Vorzugsaktie:
Xetra-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
103,65 EUR -3,40% (28.09.2015, 09:14)
Tradegate-Aktienkurs Volkswagen-Vorzugsaktie:
103,396 EUR -2,64% (28.09.2015, 09:29)
ISIN Volkswagen-Vorzugsaktie:
DE0007664039
WKN Volkswagen-Vorzugsaktie:
766403
VOW3
Eurex Optionskürzel Volkswagen-Aktienoption:
VO3
NASDAQ OTC Ticker-Symbol Volkswagen-Vorzugsaktie:
VLKPF
Kurzprofil Volkswagen AG:
Der Volkswagen-Konzern (ISIN: DE0007664039, WKN: 766403, Ticker-Symbol: VOW3, NASDAQ OTC-Symbol: VLKPF) mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2014 steigerte der Konzern die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 10,137 Millionen (2013: 9,731 Millionen). Der Pkw-Weltmarktanteil beträgt 12,9 Prozent.
In Westeuropa stammt mehr als ein Viertel aller neuen Pkw (25,1 Prozent) aus dem Volkswagen Konzern. Der Umsatz des Konzerns belief sich im Jahr 2014 auf 202 Milliarden Euro (2013: 197 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 11,1 Milliarden Euro (2013: 9,1 Milliarden Euro).
Zwölf Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen Pkw, Audi, SEAT, SKODA, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Scania und MAN.
Jede Marke hat ihren eigenständigen Charakter und operiert selbstständig im Markt. Dabei erstreckt sich das Angebot von Motorrädern über verbrauchsgünstige Kleinwagen bis hin zu Fahrzeugen der Luxusklasse. Im Bereich der Nutzfahrzeuge beginnt das Angebot bei Pick-up-Fahrzeugen und reicht bis zu Bussen und schweren Lastkraftwagen.
In weiteren Geschäftsfeldern werden im Volkswagen Konzern Großdieselmotoren für maritime und stationäre Anwendungen (schlüsselfertige Kraftwerke), Turbolader, Turbomaschinen (Dampf- und Gasturbinen), Kompressoren und chemische Reaktoren hergestellt. Des Weiteren werden Spezialgetriebe für Fahrzeuge und Windräder, Gleitlager und Kupplungen sowie Prüfzentren für den Mobilitätssektor produziert.
Darüber hinaus bietet der Volkswagen Konzern ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu zählen die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft sowie das Flottenmanagement.
Der Konzern betreibt in 20 Ländern Europas und in 11 Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 118 Fertigungsstätten. 592.586 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus nahezu 41.000 Fahrzeuge, sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst oder arbeiten in weiteren Geschäftsfeldern. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen Konzern in 153 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Produkte anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind. (28.09.2015/ac/a/d)
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