ZEW-Umfrage: Finanzmarktexperten wegen Ukrainekrieg in Schockstarre
15.03.22 14:10
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Der Ukrainekrieg, die Auswirkungen der Sanktionen und Gegenmaßnahmen sowie die turbulenten Marktentwicklungen haben die Finanzmarktexperten im März in eine regelrechte Schockstarre versetzt, so die Analysten der Nord LB.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen hätten den stärksten je gemessenen Rückgang innerhalb eines Monats erlebt und würden nur noch bei -39,3 Saldenpunkten notieren. Auch die aktuelle Lage werde spürbar schlechter als im Vormonat beurteilt. Zugleich würden die Inflationserwartungen wegen des Energiepreisschubs und einer drohenden Verschärfung der Knappheitsproblematik aufwärts schießen. Wegen der Mischung aus einer im freien Fall befindlichen Konjunkturstimmung und zugleich massiv steigenden Inflationserwartungen stünden der EZB noch intensive Debatten über die richtige Geschwindigkeit und Dosis der geldpolitischen Normalisierung ins Haus. (15.03.2022/ac/a/m)
Die ZEW-Konjunkturerwartungen hätten den stärksten je gemessenen Rückgang innerhalb eines Monats erlebt und würden nur noch bei -39,3 Saldenpunkten notieren. Auch die aktuelle Lage werde spürbar schlechter als im Vormonat beurteilt. Zugleich würden die Inflationserwartungen wegen des Energiepreisschubs und einer drohenden Verschärfung der Knappheitsproblematik aufwärts schießen. Wegen der Mischung aus einer im freien Fall befindlichen Konjunkturstimmung und zugleich massiv steigenden Inflationserwartungen stünden der EZB noch intensive Debatten über die richtige Geschwindigkeit und Dosis der geldpolitischen Normalisierung ins Haus. (15.03.2022/ac/a/m)