ZEW-Umfrage: Kräftiger Gegenwind für Konjunkturstimmung durch Corona
07.12.21 13:11
Nord LB
Hannover (www.aktiencheck.de) - Die Stimmung der Finanzexperten hat sich im Dezember erwartungsgemäß eingetrübt, so die Analysten der Nord LB.
Die Konjunkturerwartungen seien zwar nur moderat gesunken, die aktuelle Lage werde jedoch deutlich schlechter als im Vormonat beurteilt. Die vierte Coronawelle und neue Unsicherheiten durch Omikron würden für kräftigen konjunkturellen Gegenwind sorgen. Zwar scheine die Industrie, weiterhin stark belastet durch Knappheiten und hohe Energiepreise, die Talsohle im Sommer durchschritten zu haben. Durch die hohen Infektionszahlen würden jedoch erneut empfindliche Einbußen der wirtschaftlichen Aktivität in coronasensitiven Sektoren drohen. Der konjunkturelle Aufholprozess verzögere sich im Winterhalbjahr erneut, das Vorkrisenniveau dürfte in Deutschland voraussichtlich erst Mitte 2022 erreicht werden. Und zu allem Überfluss schwebe mit Omikron ein Damoklesschwert über dem Ausblick für 2022. (07.12.2021/ac/a/m)
Die Konjunkturerwartungen seien zwar nur moderat gesunken, die aktuelle Lage werde jedoch deutlich schlechter als im Vormonat beurteilt. Die vierte Coronawelle und neue Unsicherheiten durch Omikron würden für kräftigen konjunkturellen Gegenwind sorgen. Zwar scheine die Industrie, weiterhin stark belastet durch Knappheiten und hohe Energiepreise, die Talsohle im Sommer durchschritten zu haben. Durch die hohen Infektionszahlen würden jedoch erneut empfindliche Einbußen der wirtschaftlichen Aktivität in coronasensitiven Sektoren drohen. Der konjunkturelle Aufholprozess verzögere sich im Winterhalbjahr erneut, das Vorkrisenniveau dürfte in Deutschland voraussichtlich erst Mitte 2022 erreicht werden. Und zu allem Überfluss schwebe mit Omikron ein Damoklesschwert über dem Ausblick für 2022. (07.12.2021/ac/a/m)