Global Markets !
5. Jahrgang - Ausgabe #244 (28.06.2005) - DEUTSCHE BIBLIOTHEK ISSN 1437-8302
1. EDITORIAL / BÖRSENAUSBLICK, KONJUNKTUR, MARKTBERICHT
Liebe Leserinnen und Leser,
nun hat der hohe Ölpreis doch die bereits seit längerem erwartete Korrektur ausgelöst. Die Frage ob und wann eine Korrektur kommt, ist damit vom Tisch. Naturgemäß stehen aber gleich neue Fragen an. Beispielsweise: Wie lange dauert die Korrektur?
Charttechnisches Bild
Schaut man sich dabei die Charttechnik an, hat sich das Bild merklich eingetrübt. Die Kursverluste am Donnerstag und Freitag vergangener Woche waren doch recht kräftig. Die am Montag gebildeten Muster im Kerzenchart lassen jedoch ein paar winzige Hoffnungsschimmer zu. So haben Dow Jones und S&P 500 jeweils einen so genannten Doji im Kerzenchart gebildet. Zum einen ist dies ein Zeichen für große Unsicherheit. Zum anderen können diese Muster trendbestätigend wirken, aber auch eine Umkehr signalisieren. Letztere Indikation kommt dabei in Betracht, wenn der Kurs im Dow Jones das Tageshoch vom Montag bei 10.332 Punkten überwindet. Weiter abwärts dürfte es dagegen beim Unterschreiten des gestrigen Tagestiefs von 10.253 Zählern gehen. Beim S&P 500 liegen die Marken bei 1.194 (Long) und 1.188 (Short).
Ölpreis überhitzt?
Für welche Richtung sich die Indizes entscheiden, dürfte von der weiteren Entwicklung des Ölpreises abhängen. Am Montag hat der maßgebliche Crude-Oil-Future an der NYMEX erstmals über der Marke von 60 US-Dollar je Barrel geschlossen. Trotz der weiter aufwärtsgerichteten Bewegung scheint sich hier aber eine Überhitzung anzubahnen, ist der Preis fürs schwarze Gold in den vergangenen Wochen doch kräftig gestiegen. Und auch die Investoren sind sich nicht ganz einig, wie der Doji vom Montag signalisiert. Auch hier gilt wie bei den Indizes: Das Muster kann trendbestätigend wirken, aber auch eine Umkehr anzeigen. Letzteres dürfte dabei dem breiten Aktienmarkt Auftrieb geben. Auf der anderen Seite könnten größere Rückgänge beim Ölpreis die Energiewerte unter Druck bringen und somit den Markt belasten.
Notenbank berät über Zinsen
Der Ölpreis ist aber nicht der einzige Faktor, auf den die Börsianer in der laufenden Woche schauen. So beginnt am Mittwoch die Sitzung der US-Notenbank. Am Donnerstag gibt es dann das Ergebnis, und das Geheimnis wird gelüftet, ob und wie viel die Banker um Alan Greenspan an der Zinsschraube drehen. Wahrscheinlich ist dabei ein erneuter Schritt um 25 Basispunkte auf dann 3,25%. Ferner gibt es einige Konjunkturdaten, die die Märkte bewegen könnten. Am heutigen Dienstag steht das Verbrauchervertrauen für Juni ins Haus. Am Mittwoch gibt es die Daten zum BIP-Wachstum im 1. Quartal sowie die wöchentlichen Öllagerbestände. Am Freitag werden dann der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe und das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan für Juni veröffentlicht.
Bilanzsaison rückt näher
In den Fokus dürfte aber auch verstärkt die bevorstehende Bilanzsaison für das 2. Quartal rücken. Nachdem es hier zum Anfang der Vorwoche noch durchweg positive Erwartungen gab, haben einige Meldungen, wie die Gewinnwarnung von Ford, die Aussichten ein wenig gedämpft. Am Montag drückten dann Nike und International Paper mit ihren schwachen Ausblicken auf die Stimmung. Der Gesamtmarkt zeigte sich dennoch robust. Möglicherweise ist dies ein Zeichen dafür, daß die schlechten Nachrichten eingepreist sind. Verbunden mit der oben skizzierten charttechnischen Situation könnte dies in den kommenden Tagen für Pluszeichen sorgen. Erhöht die Notenbank zudem die Zinsen wie erwartet und äußert sich nicht negativ zur Inflation, dürfte es auch von dieser Seite aus Unterstützung geben.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion
2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes
Index 28.06.05 % Vorwoche 52weekHigh % 52week
DJ IND 10290,78 -2,91% 10984,46 -0,86%
S&P 500 1190,69 -1,89% 1229,11 +5,04%
NASDAQ 2045,2 -2,19% 2191,6 +2,35%
NIKKEI 225 11513,83 +0,22% 11988,12 +0,65%
DAX 4541,89 -1,44% 4637,34 +15,13%
TecDAX 537,14 -1,43% 589,31 -5,02%
EUROSTOXX 50 3149,93 -0,93% 3195,43 +12,75%
Stand: Dienstag, 11:30 Uhr
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3. Fortis – Tendenz weiter aufwärts!
Der niederländisch-belgische Finanzkonzern Fortis hat auf dem jüngsten Investorentag seine Ende Januar genannten Ziele bekräftigt. Seinerzeit hatte der neue Firmenlenker Jean-Paul Votron seine Strategie erläutert und einen ehrgeizigen Ausblick gegeben.
Es bleibt demnach dabei! Fortis will im Zeitraum 2005 bis 2010 ein organisches Wachstum beim Überschuß von jährlich mindestens 10% erreichen. Und auch Akquisitionen sind nach wie vor ein Thema. Expansionspläne hat das Unternehmen demzufolge im erweiterten Europa sowie in Asien und Nordamerika. Bislang ist die Gesellschaft vor allem im Heimatmarkt (Belgien, Niederlande, Luxemburg) tätig. Etwa 85% des Nettogewinns vor Buchgewinnen werden hier erwirtschaftet. Bis 2009 soll das Geschäft außerhalb der Benelux-Staaten künftig einen wesentlich höheren Ergebnisbeitrag leisten. Angepeilt werden nach bislang 15% dann rund 30%. Die Strategie dahinter ist einleuchtend: Der Konzern will sich so unabhängiger von der Entwicklung des Heimatmarktes machen.
Fortis stellt ein
Darüber hinaus wird die Belegschaft in den Sparten Personal Banking, Commercial and Private Banking, Merchant Banking sowie im internationalen Versicherungsgeschäft aufgestockt. So soll das Vertriebsnetz durch die Eröffnung von 35 Business Centern in Europa in den kommenden 4 Jahren ausgeweitet werden. Ferner baut die Gesellschaft ihre Präsenz in der Türkei aus. Hier wird die Zahl der Zweigstellen den Planungen nach von derzeit 170 auf 300 steigen, kündigte der Vorstand an. Die Übernahme der türkischen Disbank verläuft dabei planmäßig, hieß es in diesem Zusammenhang. Fortis bietet 985 Mio. Euro für die türkische Bank. Mit mehr als einer Mio. Kunden ist das Institut die siebtgrößte private Bank des Landes. Allerdings kritisieren einige Experten, daß der Kauf der Disbank zu klein sei, um die Ziele von Fortis nachhaltig zu stützen.
Einsparungen
Neben der Ausweitung der Präsenz und der Erhöhung der Belegschaft setzt der Konzern aber nach wie vor auch auf niedrigere Kosten. Die zwei Geschäftsfelder Bank und Versicherungen werden dabei noch enger verknüpft. Ab dem kommenden Jahr will die Gesellschaft durch die Maßnahmen dann rund 100 Mio. Euro einsparen. Ab 2009 dürften es jährlich sogar etwa 200 bis 250 Mio. Euro sein.
Starkes Jahr 2004
Angesichts dessen dürften die Gewinne weiter kräftig sprudeln. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen beim operativen Ergebnis bereinigt um Veräußerungsgewinne um 25% auf 2,47 Mrd. Euro zulegen. Dabei glänzte vor allem das Segment Banking mit einem Plus von 49% auf 1,655 Mrd. Euro. In der Sparte Versicherung gab es hingegen einen Rückgang von 6% auf 992 Mio. Euro. Inklusive realisierter Kapitalgewinne legte die Gesellschaft aber auch hier mit 49% auf 1,48 Mrd. Euro kräftig zu. Im Banking erhöhte sich diese Kennzahl um 36% auf 1,97 Mrd. Euro. Insgesamt kletterte das operative Ergebnis inklusive Kapitalgewinnen damit um 42% auf 3,2 Mrd. Euro. Unter dem Strich verdiente der Konzern dann 3,36 Mrd. Euro, nach 2,2 Mrd. Euro im Jahr zuvor.
Bankgeschäft überragend
Und auch die Zahlen für das 1. Quartal können sich sehen lassen. Zwar blieb der Konzern einen Ausblick für das Gesamtjahr schuldig, die Tendenz in den ersten drei Monaten spricht aber für ein gutes Jahr. Demnach konnte der Überschuß des sehr guten 1. Quartals 2004 um 6% auf 1,49 Mrd. Euro übertroffen werden. Bereinigt um Verkäufe verbesserte sich der Nachsteuergewinn dabei um 26%. Getragen wurde die kräftige Steigerung vom Bereich Banking. Hier verbesserte sich der Überschuß um 40% auf 776 Mio. Euro. Aber auch der Zuwachs beim Nettogewinn der Sparte Versicherung kann sich mit 18% Plus auf 305 Mio. Euro sehen lassen.
Rücksetzer zum Einstieg nutzen
Die guten Ergebnisse kamen an, und die Aktie hat in den vergangenen Monaten ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Nach unser Empfehlung Anfang Februar hat das Papier damit bereits nahezu das von uns seinerzeit anvisierte Kursziel von 24,00 Euro erreicht. Jüngst markierte es bei 23,41 Euro ein Dreijahreshoch, drehte aber auf diesem Niveau. Kurzfristig nahmen die Investoren wohl den bestätigten Ausblick zum Anlaß, Gewinne mitzunehmen. Aus langfristiger Sicht hat das Papier aber weiter Potential, und Rücksetzer könnten eine gute Einstiegsgelegenheit darstellen.
Optionsschein-Trading
Spekulativ ausgerichtete Anleger, die sich der Risiken bewußt sind, können zudem versuchen, mit Derivaten mögliche Kursgewinne zu hebeln. Wir favorisieren dabei Optionsscheine. Zwar gibt es auch einige Zertifikate, deren Laufzeit ist aber gering und sie eignen sich daher nur für kürzere Spekulationen. Ein aus langfristiger Sicht interessanter Optionsschein ist dagegen der von HSBC Trinkaus & Burkhardt (TB974Y). Mit einem Basispreis von 20,00 Euro liegt er bereits im Geld. Das Bezugsverhältnis beträgt 1:10, und die Laufzeit endet am 12.12.2008.
Generell sollten sich Anleger aber über die erhöhten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. Knockout-Produkten bewußt sein und eine adäquate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten verstehen, daß der Handel mit Optionsscheinen unter anderem durch die höhere Reagibilität wesentlich risikoreicher als der physische Aktienhandel ist und vornehmlich der gezielten Nutzung von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Aufgrund der Hebelwirkung ist im Vergleich zum physischen Erwerb der Aktie ferner lediglich ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz erforderlich.
KENNZAHLEN : Fortis
WKN: 982570
ISIN: BE0003801181
Markt: Frankfurt
Kurs 28.06.05: 22,33 Euro
52-Wochen-Hoch: 23,41 Euro
52-Wochen-Tief: 16,97 Euro
Empfohlenes Stop-Loss: 21,00 Euro
Unser Anlageurteil: langfristiger Kauf
4. NIKE – über den Erwartungen
Der amerikanische Sportartikelhersteller Nike (WKN: 866993) hat im Geschäftsjahr 2004/05 (bis Ende Mai) dank guter Geschäfte mit hochpreisigen Produkten in Asien und den USA seine Ergebnisse gesteigert. Der Umsatz kletterte um 12% auf 13,74 Mrd. US-Dollar. Beim Nachsteuergewinn erreichte die Gesellschaft 1,21 Mrd. US-Dollar, nach 945,6 Mio. US-Dollar ein Jahr zuvor. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend von 3,51 auf 4,48 US-Dollar.
5. MICROSOFT – jetzt noch enger mit Toshiba
Microsoft (WKN: 870747) und Toshiba (WKN: 853676) werden ab sofort im Bereich Konsumelektronik noch enger zusammenarbeiten. Beide Unternehmen wollen demnach künftig sowohl Hardware- als auch Software-Technologien austauschen, um damit gemeinsam neue Produkte zu entwickeln. Ein Beispiel ist die Entwicklung eines HD DVD-Spielers (High-Density), der auf Basis des Windows-Betriebssystems arbeiten soll. Die High-Density Digital Versatile Disc, die als nächste Generation der DVD gilt, erlaubt auf normaler CD-Größe bereits heute eine Kapazität von rund 15 Gigabyte, was eine mehr als zwanzig Mal so große Datenmenge ist wie bei einer normalen CD. Zweifach beschrieben faßt eine HD DVD 30 Gigabyte. Beide Konzerne arbeiten bereits auf dem Gebiet der Multimedia-Desktops und Notebooks zusammen, die künftig das kommende Windows-Betriebssystem Longhorn enthalten sollen.
6. ENEL – Telekomgeschäft ade
Italiens größter Energieversorger Enel (WKN: 928624) will sich innerhalb der kommenden drei Jahre komplett aus dem Telekom-Geschäft zurückziehen. Bis 2008 soll auch der indirekte Anteil verkauft sein, den die Gesellschaft nach der Veräußerung ihrer Telekomtochter Wind noch hält, erläuterte Vorstandschef Fulvio Conti in einem Interview. Der Konzern wird damit als reines Versorgerunternehmen ausgerichtet, und der Vorstand unterstrich seine Absicht, sich auf das Kerngeschäft Strom und Gas zu konzentrieren. Enel hatte im Mai den Verkauf von Wind an den ägyptischen Investor Naguib Sawiris angekündigt. Wind ist drittgrößter Mobilfunk- und zweitgrößter Festnetzbetreiber Italiens. Die Transaktion bewertet Wind mit rund 12 Mrd. Euro. Den Erlös aus dem Wind-Verkauf will Conti unter anderem für Akquisitionen verwenden. Besonderes Interesse hat der Konzern an Osteuropa, hier unter anderem an Bulgarien.
7. GENERAL MOTORS – lockt weiter mit Rabatten
Der amerikanische Autobauer General Motors (WKN: 850000) wird möglicherweise das auf alle Kunden ausgeweitete Mitarbeiter-Rabattprogramm bis Ende Juli verlängern. Aktuell ist die Laufzeit bis zum 5. Juli begrenzt. Der Konzern begründete diese Überlegung am Wochenende mit der starken Resonanz von Kunden und Händlern. Demnach liegt die Reaktion auf das Programm über den Erwartungen der Gesellschaft. Allerdings erwartet das Unternehmen im Laufe des Sommers einen Rückgang der Nachfrage wegen der hohen Absätze während des Rabattprogramms. Diese könnten jedoch durch die Einführung neuer Modelle minimiert werden, erläuterte Marketingchef Mark LaNeve.
8. PHILIPS – Wachstum durch Zukäufe
Der niederländische Elektronikkonzern Philips (WKN: 940602) strebt trotz Konsumflaute in seiner neuen Sparte Consumer Care & Wellness bis 2008 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro an. Das meiste davon will die Gesellschaft durch Zukäufe erreichen. Dabei geht es um Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 und 300 Mio. Euro pro Jahr, erläuterte Philips-Vorstandsmitglied Andrea Ragnetti in einem Zeitungsinterview. Die ersten Projekte sollen bereits in der zweiten Jahreshälfte bekanntgegeben werden. In der neuen Sparte will Philips künftig Medizintechnik für Privatkunden anbieten.
9. INTERNATIONAL PAPER – Beteiligung auf dem Prüfstand
Der amerikanische Papier- und Zellstoffspezialist International Paper (WKN: 851413) will seine Mehrheitsbeteiligung am neuseeländischen Holz- und Zellulosehersteller Carter Holt Harvey (WKN: 878543) veräußern. Demnach sucht der US-Konzern zusammen mit den Neuseeländern nach strategischen Alternativen für seine Beteiligung. Bis zum Jahresende soll das Geschäft nun abgeschlossen werden. Der 50,5-prozentige Anteil des Unternehmens ist auf Basis des Aktienkurses rund 900 Mio. US-Dollar wert. Als Grund für den geplanten Verkauf gab International Paper an, daß der Konzern prüft, ob die Beteiligung für den Zugang zum asiatischen Markt noch nötig ist. Die Amerikaner hatten sich 1991 bei Carter Holt Harvey eingekauft und 1995 die Mehrheit übernommen. Der Firmenlenker von Carter Hold Harvey bezeichnete jüngst die Bereiche, in denen beide Seiten kooperieren, als nicht sehr groß. In China führen beide Unternehmen ein kleines Joint Venture, das Verpackungen und Karton vertreibt.
10. INTEL – mit ehrgeizigen Zielen
Der weltweit größte Chip-Hersteller Intel (WKN: 855681) will seinen Marktanteil bei der Ausstattung von Mobiltelefonen drastisch ausweiten und die globale Marktführerschaft übernehmen. Der für den Bereich zuständige Manager, Sean Maloney, will demnach den Marktanteil verzehnfachen. Im gesamten Jahr 2005 hofft er ferner, insgesamt 30 Mio. Mobiltelefone mit den eigenen Chips ausrüsten zu können. Maloney räumte allerdings ein, daß es derzeit noch Schwierigkeiten gibt. Jedoch soll in diesem Jahr erstmals die kritische Masse erreicht werden. In der jüngsten Vergangenheit hatte Intel bereits mehrmals den Mobilfunk zum wichtigsten Wachstumsmarkt für den Konzern erklärt. Größter Konkurrent in diesem Bereich ist Texas Instruments (WKN: 852654), der bislang größte Produzent von Handychips.
11. ROCHE – positive Stellungnahmen der EU
Der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN: 855167) hat für seine Medikamente Tarceva und Bonviva jeweils eine positive Stellungnahme des europäischen Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) erhalten. Das orale Krebsmedikament Tarceva (Erlotinib) wird bei der Behandlung der häufigsten Art von Lungenkrebs eingesetzt. Die Empfehlung des CHMP für Tarceva basiert auf den Ergebnissen einer zulassungsrelevanten klinischen Studie der Phase III. Das Osteoporose-Medikament Bonviva (Ibandronsäure) hat der Konzern gemeinsam mit dem britischen Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (WKN: 940561) entwickelt. Die monatlich einzunehmende Tablette gegen postmenopausale Osteoporose, die in den USA unter dem Namen Boniva vertrieben wird, hat bereits die Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA im März dieses Jahres erhalten.
12. RATINGS / Unternehmens-Ratings Auslandswerte
Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten schnell auffinden können. Die Ratings der letzten Tage:
TITEL RATING INSTITUT DATUM
ABB kaufen Helaba Trust 22.06.05
Altria buy Smith Barney Citig 27.06.05
Anheuser-Busch neutral-weight Prudential Financ. 22.06.05
Apple Computer outperform Piper Jaffray 24.06.05
Bank of America outperform Piper Jaffray 24.06.05
Bank of America kaufen Aktienservice Res. 22.06.05
Bed Bath & Beyond market perform Piper Jaffray 23.06.05
Bed Bath & Beyond neutral-weight Prudential Financ. 23.06.05
betandwin.com Kaufen Erste Bank 24.06.05
Biogen buy Smith Barney Citig 23.06.05
BT Group verkaufen Helaba Trust 24.06.05
BWT neutral Raiffeisen Centrob 22.06.05
Canon overweight Morgan Stanley 24.06.05
Cisco Systems buy Banc of America 27.06.05
Cisco Systems buy SEB 23.06.05
Cisco Systems buy Smith Barney Citig 23.06.05
Clear Channel kaufen JRC 23.06.05
Cognos outperform Piper Jaffray 24.06.05
Danone kaufen Hamburger Spark. 23.06.05
Dell Computer buy First Albany 23.06.05
easyJet overweight Morgan Stanley 27.06.05
eBay hold Smith Barney Citig 24.06.05
Ericsson neutral J.P. Morgan Sec. 23.06.05
Fairchild Semic. market perform Piper Jaffray 23.06.05
Family Dollar neutral Robert W. Baird 23.06.05
FedEx outperform Robert W. Baird 23.06.05
Ford Motor underweight Prudential Financ. 22.06.05
France Télécom kaufen National-Bank AG 27.06.05
Gazprom buy Alfa Bank 27.06.05
Genentech buy Smith Barney Citig 27.06.05
General Electric buy SEB 24.06.05
General Electric buy Smith Barney Citig 24.06.05
Gilead Sciences hold Smith Barney Citig 24.06.05
Gilead Sciences outperform Piper Jaffray 24.06.05
Gilead Sciences outperform RBC Capital M. 27.06.05
Hyundai Motor overweight Morgan Stanley 22.06.05
Jabil Circuit outperform Piper Jaffray 22.06.05
LUKoil buy Alfa Bank 24.06.05
LVMH kaufen National-Bank AG 23.06.05
Mattel market perform Piper Jaffray 24.06.05
McAfee outperform Piper Jaffray 24.06.05
McDATA outperform Piper Jaffray 24.06.05
Micron Technology hold Smith Barney Citig 24.06.05
Nokia buy UBS 23.06.05
Norilsk Nickel buy Alfa Bank 24.06.05
Norilsk Nickel hold Smith Barney Citig 23.06.05
Novartis neutral Bank Sarasin & Cie 22.06.05
Oracle overweight Prudential Financ. 22.06.05
Outback Steakh. market perform Piper Jaffray 23.06.05
Pearson halten Helaba Trust 23.06.05
Peugeot underweight J.P. Morgan Sec. 27.06.05
Richemont kaufen National-Bank AG 23.06.05
Royal Dutch kaufen Helaba Trust 23.06.05
Ryanair equal-weight Morgan Stanley 27.06.05
S&T akkumulieren Erste Bank 24.06.05
Salesforce.com market perform Piper Jaffray 22.06.05
Sanofi-Aventis akkumulieren Bankgesell. Berlin 24.06.05
Sharp kaufen Zürcher Kantonalb 23.06.05
Shell T&T kaufen Helaba Trust 23.06.05
Sony equal-weight Morgan Stanley 24.06.05
Swatch Group kaufen National-Bank AG 23.06.05
Symantec outperform Piper Jaffray 24.06.05
Synopsys underweight Prudential Financ. 23.06.05
Telefónica outperform Goldman Sachs 23.06.05
Tesco overweight J.P. Morgan Sec. 27.06.05
TIBCO Software outperform Piper Jaffray 24.06.05
Turkcell neutral J.P. Morgan Sec. 22.06.05
Vivendi Universal kaufen Helaba Trust 24.06.05
Vodafone sell Smith Barney Citig 27.06.05
Wachovia outperform Piper Jaffray 24.06.05
Wells Fargo outperform Piper Jaffray 24.06.05
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-Potential,a2977091,b1.html
oheim: Oh, danke, habe allerdings auch mal was verkauft. Da jetzt fast 24,-- Euro (auch hier) als erreichbar angesehen werden (wie der Trader mitteilte), sollte man das Ganze weiter aufmerksam beobachten.
Franz. Analysten hatten unlängst das Kursziel von 25,-- auf 27,50 angehoben; das wohl längerfristig. Könnte aber sein, dass ageas nv die Dividende mal anhebt, so auf 0,10 Euro; allerdings reine Spekulation und daher ohne jede Verbindlichkeit meinerseits. Bitte beachten,
Unter diesem Gesichtspunkt (Div. statt 0,08 = 0,10) suche ich eine Daueranlage. Fiele das Papier ausnahmsweise zurück (./. 15%), wäre ich also schnell wieder dabei. Ist kein Irrsinn, aber ich hatte einfach einen zu hohen Bestand!
http://mobile.bloomberg.com/news/2013-02-20/...-groupama-badwill.html
und dann auf zu neuen Höhen.
Nächstes Ziel liegt bei 29 Euro.
http://www.iex.nl/Column/95305/...gen-op-284-en-vervolgens-op-29.aspx
XL10: Bin ebenso draußen, allerdings mit 100 k und sowieso zu früh, bei seinerzeit 20 - 21 Euro. Gestern das totale Auf. Da kann man nur den Usern gratulieren, die noch drin geblieben sind. Habe zwischenzeitlich verlassne US- Werte gekauft, die gut 300% gestiegen sind, FNM + FRE, aber auch US - Großbanken, wie BAC und C, die wenigstens die verlorene Differenz bei ageas sa/nv ausgleichen helfen. ....Gleichwohl hat sich die ageas ja ebenso prächtig für den Normalo entwickelt. Wollte nur mitteilen, dass ich noch in den Foren arbeite, da ich immer so ca. 10 - 12 Werte rundum halte.
Später vll. dann auch wieder mal die ageas, die ich erstmals (noch als Fortis S.A.) mit 0,95 Euro / 9,50 nach 10:1 erworben hatte. Machts alle gut!