Großes Misverhältnis zwischen Pensionen und Renten
Staatsdiener müsste man sein.
Quelle: n-tv.de schreibt heute um 09:25 Uhr wie folgt:
"...
Bericht: Hälfte der Rentner hat unter 1000 Euro Rente
Nach dem Arbeitsleben finanziell über die Runden zu kommen, ist für viele Menschen schwierig. Die Rente allein reicht dafür oft nicht aus. Wie die "Augsburger Allgemeine" schreibt, bekommen etwas mehr als die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner weniger als 1000 Euro aus der Rentenkasse ausgezahlt. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Linken-Fraktionschef Bartsch beklagt ein Missverhältnis zwischen Pensionen und Renten: "Wenn 82 Prozent der Renten im Land unter 1500 Euro liegen, gleichzeitig aber mehr als 70 Prozent der Pensionen oberhalb von 2000 Euro, ist der Befund klar: Am Ende eines langen Arbeitslebens gibt es eine Zweiklassengesellschaft im Alter." Bartsch fordert eine Rentenkasse für alle Erwerbstätigen, in die auch Selbstständige und Beamte einzahlen.
Erklären kann man das ganze niemanden mehr schon gar nicht dem Steuerzahlerbüttel.
Das System gerät mehr und mehr an seine Grenzen....bin mal gespannt wann der Staat bei den Renten ins Straucheln gerät und Kürzungen verkünden muss.
Deutschland hat 880 Milliarden Steuereinnahmen. Wie kann es sein, dass Länder wie Frankreich, Italien oder Griechenland deutlich höhere Renten bezahlen und man gleichzeitig deutlich früher in Rente kann?
Da hat die Linke Recht. Deutschlands Rentner werden verarscht. Man hätte schon vor 30 Jahren Rücklagen bilden können. Aber man hat das Geld lieber rausgehauen und leistet sich ein oppulentes Beamtenpensionssystem, die ohne Beitrag 90% ihrer LETZTEN Bezüge erhalten, während der Rentner MIT Beitrag 52% seiner Durchschnittlichen Bezüge erhält.
Ungerechter geht es gar nicht. Und das beschlossen von Politikern, die sich die luxuriösesten aller Altersversorgungen ohne eigenen Beitrag gönnen.