Kiss me, Google
eröffnet am: | 12.06.07 09:22 von: | Parocorp |
neuester Beitrag: | 26.06.07 13:48 von: | skunk.works |
Anzahl Beiträge: | 4 | |
Leser gesamt: | 4876 | |
davon Heute: | 1 | |
bewertet mit 1 Stern |
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12.06.07 09:22
#1
Parocorp
Kiss me, Google
BVZM: Kiss me, Google
Medienbote Ausgabe Nr. 687 vom 12. Juni 2007
Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass in der Geschäftswelt, die im Grunde ja nur eine Kopie der Instinktwelt ist, die Regeln sich seit Tausenden von Jahren nicht geändert haben. Eine der ehernen Regeln des Geschäfts lautet deshalb: der Feind meines Feindes ist mein Freund. Steve Jobs hat zwar nie so richtig an der Uni Karriere gemacht, aber diese Regel kennt er gut. Deshalb werden wir am heutigen Dienstag mit Interesse verfolgen, dass in San Francisco auf der internationalen Entwickler-Konferenz von Apple eine der interessantesten Macht-Allianzen der Internetwelt deutlicher sichtbar wird. Google und Apple schmusen miteinander, kooperieren, um den ungeliebten Giganten Microsoft zu schwächen - und das, obwohl witzigerweise in den Apple-Kisten ein Haufen von Microsoft-Applikationen läuft, zugegebenermaßen nie ganz so rund wie das Original, aber das könnte sich ändern. Google mit seinen Maps und Mails bietet sich immer stärker als Integrationssoftware auf Apple-Rechnern an und vielleicht werden wir staunend sehen, wie sich die ganze Mac.com-Domain-Welt in die Google-Welt importiert. Jeder braucht das, was der andere bereits hat. Eric Schmidt, der Chief Executive Officer von Google, sitzt bereits im Board von Apple. Wer kontrolliert, kann auch leicht Einfluss nehmen. Das ist zwar nicht ganz die reine Lehre eines Aufsichtsrats, aber kann nicht wirklich schaden. Der T-Shirt-Evangelist Steve Jobs passt auch besser zur Google, als der Tycoon-Gutmensch Bill Gates. Und das Schöne daran ist, dass der Web-2.0-Journalismus einen neuen Knochen zum Nagen hat. Bernt von zur Mühlen arbeitet als Medienberater und Publizist in Luxemburg. E-Mail: bvzm@bvzm.net
vg,
paro
http://technewsde.blogspot.com
Medienbote Ausgabe Nr. 687 vom 12. Juni 2007
Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass in der Geschäftswelt, die im Grunde ja nur eine Kopie der Instinktwelt ist, die Regeln sich seit Tausenden von Jahren nicht geändert haben. Eine der ehernen Regeln des Geschäfts lautet deshalb: der Feind meines Feindes ist mein Freund. Steve Jobs hat zwar nie so richtig an der Uni Karriere gemacht, aber diese Regel kennt er gut. Deshalb werden wir am heutigen Dienstag mit Interesse verfolgen, dass in San Francisco auf der internationalen Entwickler-Konferenz von Apple eine der interessantesten Macht-Allianzen der Internetwelt deutlicher sichtbar wird. Google und Apple schmusen miteinander, kooperieren, um den ungeliebten Giganten Microsoft zu schwächen - und das, obwohl witzigerweise in den Apple-Kisten ein Haufen von Microsoft-Applikationen läuft, zugegebenermaßen nie ganz so rund wie das Original, aber das könnte sich ändern. Google mit seinen Maps und Mails bietet sich immer stärker als Integrationssoftware auf Apple-Rechnern an und vielleicht werden wir staunend sehen, wie sich die ganze Mac.com-Domain-Welt in die Google-Welt importiert. Jeder braucht das, was der andere bereits hat. Eric Schmidt, der Chief Executive Officer von Google, sitzt bereits im Board von Apple. Wer kontrolliert, kann auch leicht Einfluss nehmen. Das ist zwar nicht ganz die reine Lehre eines Aufsichtsrats, aber kann nicht wirklich schaden. Der T-Shirt-Evangelist Steve Jobs passt auch besser zur Google, als der Tycoon-Gutmensch Bill Gates. Und das Schöne daran ist, dass der Web-2.0-Journalismus einen neuen Knochen zum Nagen hat. Bernt von zur Mühlen arbeitet als Medienberater und Publizist in Luxemburg. E-Mail: bvzm@bvzm.net
vg,
paro
http://technewsde.blogspot.com
12.06.07 15:14
#2
Parocorp
up
vg,paro
21.06.07 18:37
#3
Mondschnuppe
Google kommt ins Reich der Mitte - rosige Aussicht
das wird noch nett...
Der US-Suchmaschinenbetreiber Google hat von der chinesischen Regierung eine vorläufige Lizenz für Internet Content Provider (ICP) erhalten. Das Unternehmen war in der Volksrepublik bislang nicht mit eigener Legitimation tätig, sondern Huckepack auf der ICP-Lizenz des Partnerunternehmens Ganji.com. Um dieses Konstrukt gab es vergangenes Jahr Unklarheiten, die nun ausgeräumt sein dürften. Daher glauben Marktbeobachter, der Marktzweite hinter der größten chinesischen Suchhilfe Baidu.com habe freie Bahn für die Aufholjagd – spätestens mit Erteilung der endgültigen Lizenz. Wann dies so weit sein wird, ist noch nicht bekannt.
(anw/c't)
das wird noch nett...
Der US-Suchmaschinenbetreiber Google hat von der chinesischen Regierung eine vorläufige Lizenz für Internet Content Provider (ICP) erhalten. Das Unternehmen war in der Volksrepublik bislang nicht mit eigener Legitimation tätig, sondern Huckepack auf der ICP-Lizenz des Partnerunternehmens Ganji.com. Um dieses Konstrukt gab es vergangenes Jahr Unklarheiten, die nun ausgeräumt sein dürften. Daher glauben Marktbeobachter, der Marktzweite hinter der größten chinesischen Suchhilfe Baidu.com habe freie Bahn für die Aufholjagd – spätestens mit Erteilung der endgültigen Lizenz. Wann dies so weit sein wird, ist noch nicht bekannt.
(anw/c't)
26.06.07 13:48
#4
skunk.works
Google tgt $635
Google, Oracle
Google gained $2.15 to $529.57. Sanford C. Bernstein & Co. rated the stock ``outperform'' in new coverage and set its price estimate at $635.
``We believe that paid search has still plenty of growth and that Google is well placed to capture the upside,'' New York-based analysts including Jeffrey Lindsay wrote in a report dated June 25.
NY Vorbörsl 531.5$
Google gained $2.15 to $529.57. Sanford C. Bernstein & Co. rated the stock ``outperform'' in new coverage and set its price estimate at $635.
``We believe that paid search has still plenty of growth and that Google is well placed to capture the upside,'' New York-based analysts including Jeffrey Lindsay wrote in a report dated June 25.
NY Vorbörsl 531.5$