Mit Optionen, Aktien u. Anleihen bis zur Rente
eröffnet am: | 01.04.23 19:55 von: | Zeitungsleser74 |
neuester Beitrag: | 06.07.23 06:48 von: | Zeitungsleser74 |
Anzahl Beiträge: | 13 | |
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01.04.23 19:55
#1
Zeitungsleser74
Mit Optionen, Aktien u. Anleihen bis zur Rente
Ich fühle mich als Optionshändler im Ariva-Forum nirgendwo heimisch. Ich fühle mich auch mit keiner Aktiengesellschaft - wie ein Aktionär - sonderlich verbunden - das Commitment ist in meinem Fall nicht sonderlich ausgeprägt. Dies liegt wohl an meiner Strategie. In der Vergangenheit hatte ich mich parasitär in einem anderen Thread eingenistet. Dies möchte ich zukünftig ändern. Weshalb nicht auf dem lokalen Rechner? Grund: Handelsdisziplin aufgrund sozialer Kontrolle. Berichterstattung: mindestens monatlich.
15.04.23 13:34
#2
Zeitungsleser74
Neues Jahreshoch
Auf Dollarbasis liege ich nun ungefähr bei 30 Prozent und auf Euro-Basis bei 25%. Aktuell bin ich zu aggressiv unterwegs. Das Blatt kann sich daher jederzeit zum Negativen wenden.
Krisenkandidaten habe ich zwei: Block und Kohl's - alles andere ist ziemlich safe (siehe "Chance").
In der kommenden Woche laufen AGCO und PYPL aus. Hier ist voraussichtlich nichts zu adjustieren. Sehr angenehm ist das Zusatzeinkommen aufgrund der T-Bills. Durch die Zinseinnahmen könnte ich mir zusätzliche Ausfälle leisten.
Ein Risiko, das mich beschäftigt, ist ein etwaiger Unfall mit KK-Aufenthalt mit Koma und dergleichen oder Schlaganfall. Niemand ist eingeweiht und hat gegenwärtig Zugriff auf mein Depot, um Positionen zu adjustieren und vorzeitig zu schließen. Das gefällt mir noch nicht. Bei Aktien hat man weitaus weniger zu befürchten als bei Optionen. Hier werde ich mein Bruder wohl bald einweihen müssen.
Krisenkandidaten habe ich zwei: Block und Kohl's - alles andere ist ziemlich safe (siehe "Chance").
In der kommenden Woche laufen AGCO und PYPL aus. Hier ist voraussichtlich nichts zu adjustieren. Sehr angenehm ist das Zusatzeinkommen aufgrund der T-Bills. Durch die Zinseinnahmen könnte ich mir zusätzliche Ausfälle leisten.
Ein Risiko, das mich beschäftigt, ist ein etwaiger Unfall mit KK-Aufenthalt mit Koma und dergleichen oder Schlaganfall. Niemand ist eingeweiht und hat gegenwärtig Zugriff auf mein Depot, um Positionen zu adjustieren und vorzeitig zu schließen. Das gefällt mir noch nicht. Bei Aktien hat man weitaus weniger zu befürchten als bei Optionen. Hier werde ich mein Bruder wohl bald einweihen müssen.
29.04.23 07:11
#4
Zeitungsleser74
Mit Müh und Not ...
Hindenburg Research hatte mir bei Block (SQ) kräftig in die Suppe gespuckt. Die Verluste waren in der letzten April-Woche nicht mehr aufzuholen. Daher der jüngste Knick. Musste ich daher teuer glattstellen. Der Ärger darüber reicht für das ganze Jahr.
Amazon, AGCO und Paypal sind wertlos verfallen. Disney, Macy's, Block habe ich mir erneut ins Depot geholt und Stanley Black und Decker aufgestockt. Ich könnte gegenwärtig rd. 70% der Werte mit Cash andienen. Amazon muss ich wieder ersetzen. Ich steige so bei 85 USD ein.
Krisenkandidaten: weiterhin Kohl's, nehme ich zum Preis v. 25 USD allerdings auch gerne ins Aktiendepot auf.
Amazon, AGCO und Paypal sind wertlos verfallen. Disney, Macy's, Block habe ich mir erneut ins Depot geholt und Stanley Black und Decker aufgestockt. Ich könnte gegenwärtig rd. 70% der Werte mit Cash andienen. Amazon muss ich wieder ersetzen. Ich steige so bei 85 USD ein.
Krisenkandidaten: weiterhin Kohl's, nehme ich zum Preis v. 25 USD allerdings auch gerne ins Aktiendepot auf.
29.04.23 10:06
#5
Zeitungsleser74
Risikoverteilung (nur Optionen ohne Anleihen)
1. Mittelfristiges Ziel: nicht mehr als 3-5% sollten auf einen Einzelwert entfallen.
2. Kapitalschutz: Die geleisteten Depot-Einzahlungen werden nicht mehr riskiert.
3, Moneyness: 10-15% Sicherheitsspanne auf durchschnittlich 50 Tage (DTE) (geringe Prämie, wenig Rendite, aber eine gewisse Sicherheit)
4. Airbag: Hier bin ich noch herumexperimentieren. So richtig funzt es nicht, daher auch die extremen Einbrüche nach unten. To do Liste
Problem zum Punkt 1: Das wären 33 bis 25 Einzelwerte, die ich ständig beobachten muss. Das artet, da ich ein Kontrollfreak bin (Kontrollillusion) und mir gerne die Finanzberichterstattung ansehe und den Newsflow verfolge, zu einer Vollzeitbeschäftigung aus. In Zukunft möchte ich abstrahieren und einen heuristischen Ansatz verfolgen, indem ich lediglich die Refinitiv Stock Reports Plus analysiere. Thomson Reuters stufe ich als zuverlässige Informationsquelle ein.
2. Kapitalschutz: Die geleisteten Depot-Einzahlungen werden nicht mehr riskiert.
3, Moneyness: 10-15% Sicherheitsspanne auf durchschnittlich 50 Tage (DTE) (geringe Prämie, wenig Rendite, aber eine gewisse Sicherheit)
4. Airbag: Hier bin ich noch herumexperimentieren. So richtig funzt es nicht, daher auch die extremen Einbrüche nach unten. To do Liste
Problem zum Punkt 1: Das wären 33 bis 25 Einzelwerte, die ich ständig beobachten muss. Das artet, da ich ein Kontrollfreak bin (Kontrollillusion) und mir gerne die Finanzberichterstattung ansehe und den Newsflow verfolge, zu einer Vollzeitbeschäftigung aus. In Zukunft möchte ich abstrahieren und einen heuristischen Ansatz verfolgen, indem ich lediglich die Refinitiv Stock Reports Plus analysiere. Thomson Reuters stufe ich als zuverlässige Informationsquelle ein.
29.04.23 13:22
#6
Zeitungsleser74
Strategien, Steuer und Allerlei
Ich variiere meine Optionsstrategien je nach Marktsituation. Ich nutze eigentlich das gesamte Spektrum - je nach Marktsituation. Ich mag besonders eine laddered Zero Cost Collar-Variante auf Dividendenwerte und eine Reverse Calendar Variante. Zur Zeit sind es normale Bull Put Spreads - sofern ich das "Gefühl" habe, dass meine Werte zu teuer sind, werde ich darauf keine Bull Put Spreads mehr abschließen. Mit Optionen auf Indizes kann ich nichts anfangen. Ich habe zu einem Index keine emotionale Bindung, zu einem Unternehmen schon. Ist wieder so ein nicht-rationales Gefühlsding. Zu Bull Put Spreads und Steuern - man könne wegen der 20.000 Euro Grenze kaum noch handeln. Wie man oben sieht, fliegen mir wie bei Kohl geschehen ab und an die Kursrücksetzer um die Ohren, d.h. aber andererseits auch dass der Long Put erheblich an Wert gewinnt. Dieser lässt sich mit den Verlusten aus den Long Puts, die bei einem Gewinn-Trade im Minus stehen, verrechnen. Die Short Put Seite und deren Glattstellung wird steuerlich isoliert betrachtet (Nr. 11). Zudem in der Regel im Plus. Daher steuerlich auch kein Thema. Zudem ist hier das letzte Wort von Seiten der Finanzgerichtsbarkeit noch lange nicht gesprochen. Sollte man die 20.000 Euro Grenze überschreiten, könnte man auch einen Einspruch einlegen und ggf. einen Antrag auf Ruhen des Verfahrens stellen, bis die Finanzgerichtsbarkeit über einen anhängigen Fall geurteilt hat. Man wird sicherlich nicht der Erste sein. Müsste man mal einen Blick auf die Rechtsbehelfsliste Ende des Jahres werfen.
29.04.23 14:23
#7
Zeitungsleser74
Test
Der Text ist etwas wirr geworden, da ich nicht wusste, an welchem Wort es liegt, dass mir keine Freigabe erteilt wurde. n a c k t e Option nackte Option
29.04.23 17:57
#8
Zeitungsleser74
Zubrot
Mein Broker IB leiht sich manchmal von mir Wertpapiere aus (Securities Right to Use). Dafür erhalte ich rd. 100 USD im Monat. Der Burner sind gegenwärtig die kurzfristigen US-Schatzanweisungen (T-Bills). Hierfür erhalte ich rd. 300 USD im Monat. Eine tolle Sache und finde ich auch fair, dass die Sparleistung wieder belohnt wird. Die alten Lehrbücher kennen es auch nicht anders.
Sind T-Bills unethische Investments und nicht ESG-konform, da womöglich die Finanzmittel in Richtung Rüstungsindustrie fließen - ich bin mit der Beurteilung überfordert. Ich versuche, soweit es für möglich erscheint, auf ethische Investments zu achten.
Sind T-Bills unethische Investments und nicht ESG-konform, da womöglich die Finanzmittel in Richtung Rüstungsindustrie fließen - ich bin mit der Beurteilung überfordert. Ich versuche, soweit es für möglich erscheint, auf ethische Investments zu achten.
31.05.23 18:43
#9
Zeitungsleser74
Alle Gewinne abgegeben. Alles unter Wasser
Mist, schon Monatsende und ist wird nicht besser. Der Mai war der schlimmste Monat, den ich jemals erlebt habe. Und dazu auch noch gegen den Trend. Alles falsch gemacht. Den Markt falsch gelesen. :o(
Einzelwerte:
Kohl's, Macy', Paypal, Walgreens, Verizon, 3M, Disney (blutrot)
Stanley Black & Decker, B&G Foods (weinrot)
Texas Instruments (grün) - einziger Lichtblick
Eigentlich hatte ich mir von den Monaten Mai, Juni und Juli recht viel versprochen. Ich lasse mir die Werte jetzt erstmal einbuchen. Hinzugekauft hatte ich nichts mehr, erstmal Risiken im Auge behalten.
Einzelwerte:
Kohl's, Macy', Paypal, Walgreens, Verizon, 3M, Disney (blutrot)
Stanley Black & Decker, B&G Foods (weinrot)
Texas Instruments (grün) - einziger Lichtblick
Eigentlich hatte ich mir von den Monaten Mai, Juni und Juli recht viel versprochen. Ich lasse mir die Werte jetzt erstmal einbuchen. Hinzugekauft hatte ich nichts mehr, erstmal Risiken im Auge behalten.
18.06.23 12:20
#12
Zeitungsleser74
Mein Aktienjahr ist vorüber
Ich habe mit Paypal, Walgreens und BG-Foods nur noch winzige Portfolioreste, die in den kommenden Tagen aufgelöst werden. Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen, mich etwas zurückzuhalten. Es sprechen mehr Gründe für einen größeren Einbruch als für einen kräftigen Anstieg. Das Chancen-Risiko-Verhältnis passt einfach nicht mehr- zumal man jetzt auch alternative Anlagemöglichkeiten hat.
06.07.23 06:48
#13
Zeitungsleser74
Unplanmäßig
WBA wurde mir in der vergangenen Woche unplanmäßig zugeteilt. Behalte ich auch erstmal. Meine Cash-Reserven sind hoch genug, um bei einem eventuellen Absturz angreifen zu können. Von der Performance her keine nennenswerte Veränderungen - weitestgehend Dollarschwankungen. Die Wertentwicklung der Schatzanweisungen ist zwar schön anzusehen, aber recht langweilig. Mir fehlt ein wenig die Action. Es soll auch unterhaltsam sein. Den Einstieg in UK-Gilts habe ich daher verworfen.