Steuersenkung- Nur eine Partei setzt sich ein
eröffnet am: | 03.07.11 20:02 von: | gate4share |
neuester Beitrag: | 20.07.11 13:49 von: | sportsstar |
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03.07.11 22:42
#26
Rubensrembrandt
Das ist doch nur ein abgekartetes Spiel
zwischen CDU und FDP, damit die FDP wieder in den Bundestag kommt. Bis
2013 wird es so ernst um Griechenland (und möglicherweise noch andere
Staaten) stehen, dass für eine BRD-Steuerentlastung kein Geld zur Verfügung
steht. Im Gegenteil sind Steuererhöhungen (Griechen-Soli), neue Steuern
(Europa-Steuer von der EU gefordert) viel wahrscheinlicher, dazu Erhöhung
der Sozialabgaben.
Gruß RR
2013 wird es so ernst um Griechenland (und möglicherweise noch andere
Staaten) stehen, dass für eine BRD-Steuerentlastung kein Geld zur Verfügung
steht. Im Gegenteil sind Steuererhöhungen (Griechen-Soli), neue Steuern
(Europa-Steuer von der EU gefordert) viel wahrscheinlicher, dazu Erhöhung
der Sozialabgaben.
Gruß RR
03.07.11 22:45
#27
kiiwii
ok, dann arbeiten wir eben für nothing zur Rettung
Griechenlands...
dann hat es wenigstens einen höheren Sinn...
dann hat es wenigstens einen höheren Sinn...
03.07.11 22:45
#28
gate4share
Rückrat hatte Steinbrück aber viel mehr!
Schäuble lässt Merkel verteilen wie sie will..........das macht er mit und dafür ist Geld da!
Aber, dass es heute Mio Menschen gibt, die jahrelang , tagaus tagein, ihre Arbeit machen, sich sozial einsetzen und können sich immer weniger leisten, teilweise nicht mal mehr elemantare Selbstverständlichkeiten, dass ist die grosse Schande.
Gut geht es den Menschen, die nur kassieren - sei es weil sie Spitzenverdiener sind, Beamte/Politiker oder eben nichts tun.
Wer hart für sein Geld arbeiten muss, muss immer mehr bezahlen und es interesssiert keinen!
Aber, dass es heute Mio Menschen gibt, die jahrelang , tagaus tagein, ihre Arbeit machen, sich sozial einsetzen und können sich immer weniger leisten, teilweise nicht mal mehr elemantare Selbstverständlichkeiten, dass ist die grosse Schande.
Gut geht es den Menschen, die nur kassieren - sei es weil sie Spitzenverdiener sind, Beamte/Politiker oder eben nichts tun.
Wer hart für sein Geld arbeiten muss, muss immer mehr bezahlen und es interesssiert keinen!
03.07.11 22:53
#29
gate4share
Rubensremba du siehst doch selber die Zahlungen
und Bürgschaften, die ja auch spätere zahlungen werden, für falsch an!
Und warum soll man deshalb daran denken, dass später noch wieder mehr gezahlt werden soll?
Die Hoffnung kann man ja haben, dass sich doch noch etwas Erleuchtung und Verstand bei den Handelnden einstellt und sie Griechenland die Chance lassen, sich selber wieder zu sanieren, indem sie selber für sich und ihren zukünftigen Wohlstand allein arbeiten.
Und warum soll man deshalb daran denken, dass später noch wieder mehr gezahlt werden soll?
Die Hoffnung kann man ja haben, dass sich doch noch etwas Erleuchtung und Verstand bei den Handelnden einstellt und sie Griechenland die Chance lassen, sich selber wieder zu sanieren, indem sie selber für sich und ihren zukünftigen Wohlstand allein arbeiten.
03.07.11 22:59
#30
Maxgreeen
#10
in schlechten Zeiten Steuern senken um die Binnenkonjunktur zu verbessern
in guten Zeiten die Steuern erhöhen ( aktuelle Phase )
was bisher geschah
in guten Zeiten mehr ausgeben
in schlechten Zeiten noch mehr ausgeben
In den letzten 40 Jahren wurde NICHTS beiseide gelegt, immer nur noch mehr Schulden. einfach nur krank.
Herr Schäuble macht es ganz richtig obwohl ich der Meinung bin das er noch zu lasch ist.
Schulden von Heute sind Steuern von Morgen.
in guten Zeiten die Steuern erhöhen ( aktuelle Phase )
was bisher geschah
in guten Zeiten mehr ausgeben
in schlechten Zeiten noch mehr ausgeben
In den letzten 40 Jahren wurde NICHTS beiseide gelegt, immer nur noch mehr Schulden. einfach nur krank.
Herr Schäuble macht es ganz richtig obwohl ich der Meinung bin das er noch zu lasch ist.
Schulden von Heute sind Steuern von Morgen.
03.07.11 23:00
#31
Rubensrembrandt
Schäuble weiß eben, dass
es den Griechen in der Euro-Zone immer schlechter gehen wird. Sie haben keine
Möglichkeit eine eigene Währung abzuwerten, damit sie konkurrenzfähiger
werden. Nicht nur im Tourismus können sie nicht mit der Türkei mithalten,
die eine eigene Währung hat und im Bedarfsfall abwerten kann. Die Türkei
hat Wachstumsraten von ca. 10 %, während die griechische Wirtschaft schrumpft.
Da Griechenland durch die Währungs-Union immer weniger konkurrenzfähig
wird, müssen die Schulden immer weiter steigen. Deshalb können ernstzu-
nehmende Politiker keine Steuersenkungen versprechen. Dies gilt umso mehr
als die Bonität der BRD durch Garantien für andere Länder immer weiter leiden
wird und sie deshalb höhere Zinsen für ihre Anleihen bezahlen muss. Da wird
es nix mit Steuersenkungen für BRD-Popel, die übrigen Politiker haben sowieso
nicht den Durchblick.
Möglichkeit eine eigene Währung abzuwerten, damit sie konkurrenzfähiger
werden. Nicht nur im Tourismus können sie nicht mit der Türkei mithalten,
die eine eigene Währung hat und im Bedarfsfall abwerten kann. Die Türkei
hat Wachstumsraten von ca. 10 %, während die griechische Wirtschaft schrumpft.
Da Griechenland durch die Währungs-Union immer weniger konkurrenzfähig
wird, müssen die Schulden immer weiter steigen. Deshalb können ernstzu-
nehmende Politiker keine Steuersenkungen versprechen. Dies gilt umso mehr
als die Bonität der BRD durch Garantien für andere Länder immer weiter leiden
wird und sie deshalb höhere Zinsen für ihre Anleihen bezahlen muss. Da wird
es nix mit Steuersenkungen für BRD-Popel, die übrigen Politiker haben sowieso
nicht den Durchblick.
03.07.11 23:16
#32
sonnenscheinchen
@30
vollkommen richtig. Aber die meisten Politiker ticken so, dass Geld das plötzlich da ist unbedingt sofort ausgegeben werden muss.
Und bei Licht betrachtet belohnt der Wähler auch keine sparsamen Politiker.
Ob eine Regierung jetzt 10 Milliarden mehr oder weniger Schulden macht, ist eigentlich vollkommen belanglos. Aber 10 Milliarden einsparen, damit macht man sich einen Haufen Feinde. Also sind Schulden immer das kleinere Übel.
So funktioniert halt Demokratie. Der Wähler ist glücklicher, wenn er unterm Strich mehr vom Staat ausbezahlt bekommt, als er an diesen über Steuern gibt.
Und bei Licht betrachtet belohnt der Wähler auch keine sparsamen Politiker.
Ob eine Regierung jetzt 10 Milliarden mehr oder weniger Schulden macht, ist eigentlich vollkommen belanglos. Aber 10 Milliarden einsparen, damit macht man sich einen Haufen Feinde. Also sind Schulden immer das kleinere Übel.
So funktioniert halt Demokratie. Der Wähler ist glücklicher, wenn er unterm Strich mehr vom Staat ausbezahlt bekommt, als er an diesen über Steuern gibt.
03.07.11 23:16
#33
Rubensrembrandt
Außerdem ist durchaus die Frage erlaubt, ob es den
Euro 2013 überhaupt noch gibt, denn durch die Kreditvergabe an das
Katastrophenland GR werden weitere Länder in Zahlungsschwierigkeiten
geraten, da sie von den Rating-Agenturen in ihrer Bonität herabgestuft
werden. Dann sind nicht Kredithilfen von 100 Milliarden jährlich zu schultern,
sondern eher von 400 Milliarden. Und dann sind erst einmal die Banken
dran, die gerettet werden müssen. Das müsst ihr doch verstehen.
Obwohl die Kreditzahlungen an GR - die man getrost sofort als verbranntes
Geld abschreiben kann - nichts anderes sind als Subventionen an die
Banken via Griechenland, da sie anderweitig ihre GR-Anleihen abschreiben
müssten und keine Zinszahlungen bekämen.
Katastrophenland GR werden weitere Länder in Zahlungsschwierigkeiten
geraten, da sie von den Rating-Agenturen in ihrer Bonität herabgestuft
werden. Dann sind nicht Kredithilfen von 100 Milliarden jährlich zu schultern,
sondern eher von 400 Milliarden. Und dann sind erst einmal die Banken
dran, die gerettet werden müssen. Das müsst ihr doch verstehen.
Obwohl die Kreditzahlungen an GR - die man getrost sofort als verbranntes
Geld abschreiben kann - nichts anderes sind als Subventionen an die
Banken via Griechenland, da sie anderweitig ihre GR-Anleihen abschreiben
müssten und keine Zinszahlungen bekämen.
03.07.11 23:25
#34
Rubensrembrandt
Steuersenkungsversprechen für 2013
haben eine Wahrscheinlichkeit von weniger als 5 %. Und da sind wir schon
beim Stimmenanteil der FDP.
beim Stimmenanteil der FDP.
03.07.11 23:31
#35
Rubensrembrandt
Wahrscheinlich gibt es Steuersenkungen erst nach
Einführung der DM.
03.07.11 23:43
#37
Rubensrembrandt
Da als nächstes der Globo
eingeführt wird für Europa und USA. Dann dürfen wir die USA retten und deren
Schulden übernehmen.
Gruß RR
Schulden übernehmen.
Gruß RR
03.07.11 23:51
#38
Rubensrembrandt
Wenn alle Länder gerettet sind
(was äußerst unwahrscheinlich ist), dann muss erst einmal das Klima gerettet
werden und das kostet natürlich ...
werden und das kostet natürlich ...
04.07.11 08:39
#40
gurkenfred
ich find das auch nicht gut,
daß die fdp hier immer so madig gemacht wird.
die verdienste dieser partei um das vaterland werden hier überhaupt nicht ausreichend gewürdigt. schämt euch, ihr pösen puben.....
die verdienste dieser partei um das vaterland werden hier überhaupt nicht ausreichend gewürdigt. schämt euch, ihr pösen puben.....
04.07.11 13:49
#41
Talisker
Find ich gut
Man weiß zwar noch nicht, was im welchem Umfang gesenkt wird, aber man weiß, dass man im Wahljahr was senken wird
Dann nochmal das Kindergeld um 10€ erhöhen (wir tun was für die Familien, Kinder sind voll wichtig) und die Wahl is gerettet.
Politik kann so einfach sein.
Dann nochmal das Kindergeld um 10€ erhöhen (wir tun was für die Familien, Kinder sind voll wichtig) und die Wahl is gerettet.
Politik kann so einfach sein.
04.07.11 14:06
#43
Talisker
Du spinnst wohl, tommmm,
das wäre aber so gar nicht im Interesse von uns Leistungsträgern und unserer kleinen, feinen Vertretung da in Berlin.
Und quasi alle sind begeistert von den Steuersenkungsplänen:
„Eine ungedeckte Rechnung“ - „Ohne Tiefgang“
Die Opposition spricht von einer „Steuersenkung auf Pump“ für Spitzenverdiener. Aus den Ländern kommt weiter Widerstand und auch die Industrie vermisst bei der Koalition steuerpolitischen Tiefgang. Gleichwohl soll das Kabinett nach dem Willen der Parteichefs einen entsprechenden Beschluss fassen.
http://www.faz.net/artikel/C30923/...nung-ohne-tiefgang-30454616.html
Aber diesen Zaubertrick hat man uns doch schon zur letzten Wahl aufgetischt - Schulden machen zwecks Steuersenkung, das ist gut für alle und senkt die Schulden. Klingt komisch, hat auch schon beim letzten Mal nicht funktioniert, aber man kanns ja mal wieder versuchen.
Was ne Kasperletruppe.
Und quasi alle sind begeistert von den Steuersenkungsplänen:
„Eine ungedeckte Rechnung“ - „Ohne Tiefgang“
Die Opposition spricht von einer „Steuersenkung auf Pump“ für Spitzenverdiener. Aus den Ländern kommt weiter Widerstand und auch die Industrie vermisst bei der Koalition steuerpolitischen Tiefgang. Gleichwohl soll das Kabinett nach dem Willen der Parteichefs einen entsprechenden Beschluss fassen.
http://www.faz.net/artikel/C30923/...nung-ohne-tiefgang-30454616.html
Aber diesen Zaubertrick hat man uns doch schon zur letzten Wahl aufgetischt - Schulden machen zwecks Steuersenkung, das ist gut für alle und senkt die Schulden. Klingt komisch, hat auch schon beim letzten Mal nicht funktioniert, aber man kanns ja mal wieder versuchen.
Was ne Kasperletruppe.
04.07.11 14:14
#45
Nurmalso
Volksverdummung mit dem Mittelstandsbauch
Hier ein Artikel aus der TAZ. Dem ist eigentlich nicht hinzuzufügen.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/...06&cHash=d45684fe58
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/...06&cHash=d45684fe58
04.07.11 14:23
#46
king charles
taz
top referenz
typisch linkes Gerede, dem Bürger das Geld abnhemen
der Staat kann besser als der Bürger mit dem Geld umgehen
typisch linkes Gerede, dem Bürger das Geld abnhemen
der Staat kann besser als der Bürger mit dem Geld umgehen
04.07.11 14:40
#47
sportsstar
Das Problem bei der ganzen Diskussion
um die Steuersenkung ist, dass es mal wieder mehr zum Politikum gemacht wird, als dass dahinter etwas sinnhaftes steckt.
Klar, grundsätzlich sind Sätze wie "Mehr netto vom Brutto" immer schön zu lesen...und auch Aussagen von Rösler wie "wir wollen den Bürger eben auch an dem Aufschwung, der ihm zu verdanken ist, beteiligen - denn der Bürger weiß am Besten, was er mit dem Geld macht!" hören sich toll an. Nur was steckt eigentlich konkret dahinter??
Letztlich ist es während des Konsolidierungskurses auch in Zeiten des Aufschwungs mit Steuermehreinnahmen nicht vorgesehen, dass es zu Steuergeschenken kommt, denn es geht weiterhin darum insgesamt auf die Schuldenbremse zu treten und die Neuverschuldungen nicht weiter auszubauen.
Natürlich kann man jetzt wie die FDP argumentieren, dass ein gewisser Spielraum trotz Berücksichtigung der Konsoliderungsmaßnahmen vorhanden sei. Offen bleibt aber nur, wo dieser konkret sein soll und was es mit Zins und Zinseszins letztlich in 30 Jahren kostet, wenn wir heute 10Mrd. abknapsen, denn wirklich "vorhanden" ist das Geld keineswegs.
Doch irgendwo muss man dem Bürger, der ja letztlich den Aufschwung durch seinen eigenen Konsum im Inland (und nicht wie sonst durch das deutsche Exportgeschäft) geschaffen hat, die ein oder andere Motivationsspritze geben - wieso also nicht in Form von Steuersenkungen? Zumal das letztlich nur die konsequente Durchsetzung des einstigen Wahlversprechens der FDP zur BTW 2009 wäre...
...doch möchte das die Bevölkerung überhaupt? Nein, eigentlich nicht. Und zwar sprachen sich zuletzt nur 19% der Bevölkerung für eine aktuelle Steuersenkung aus. Vielleicht ist es also einfach wieder mal nur so, dass der Bürger besser rechnen und objektiver betrachten kann, als es die Politik uns zutraut und verkaufen will.
Klar, grundsätzlich sind Sätze wie "Mehr netto vom Brutto" immer schön zu lesen...und auch Aussagen von Rösler wie "wir wollen den Bürger eben auch an dem Aufschwung, der ihm zu verdanken ist, beteiligen - denn der Bürger weiß am Besten, was er mit dem Geld macht!" hören sich toll an. Nur was steckt eigentlich konkret dahinter??
Letztlich ist es während des Konsolidierungskurses auch in Zeiten des Aufschwungs mit Steuermehreinnahmen nicht vorgesehen, dass es zu Steuergeschenken kommt, denn es geht weiterhin darum insgesamt auf die Schuldenbremse zu treten und die Neuverschuldungen nicht weiter auszubauen.
Natürlich kann man jetzt wie die FDP argumentieren, dass ein gewisser Spielraum trotz Berücksichtigung der Konsoliderungsmaßnahmen vorhanden sei. Offen bleibt aber nur, wo dieser konkret sein soll und was es mit Zins und Zinseszins letztlich in 30 Jahren kostet, wenn wir heute 10Mrd. abknapsen, denn wirklich "vorhanden" ist das Geld keineswegs.
Doch irgendwo muss man dem Bürger, der ja letztlich den Aufschwung durch seinen eigenen Konsum im Inland (und nicht wie sonst durch das deutsche Exportgeschäft) geschaffen hat, die ein oder andere Motivationsspritze geben - wieso also nicht in Form von Steuersenkungen? Zumal das letztlich nur die konsequente Durchsetzung des einstigen Wahlversprechens der FDP zur BTW 2009 wäre...
...doch möchte das die Bevölkerung überhaupt? Nein, eigentlich nicht. Und zwar sprachen sich zuletzt nur 19% der Bevölkerung für eine aktuelle Steuersenkung aus. Vielleicht ist es also einfach wieder mal nur so, dass der Bürger besser rechnen und objektiver betrachten kann, als es die Politik uns zutraut und verkaufen will.
04.07.11 14:46
#48
DarkKnight
Erstaunlich,dass die Trickle-Down-Theorie 25 Jahre
nach ihrem Entstehen, in der Twischenzeit durch die realen Verhältnisse ad absurdum geführt und von keiner theoretischen Grundlage jemals bewiesen, sich immer noch hält.
Man könnte ja fast auf den Gedanken kommen, dass Steuersenkungen nur denen zugute kommen, die auch viel Steuern zahlen (=viel verdienen).
aber das ist ja liberal-sozialistisches Gedankengut :-)
Man könnte ja fast auf den Gedanken kommen, dass Steuersenkungen nur denen zugute kommen, die auch viel Steuern zahlen (=viel verdienen).
aber das ist ja liberal-sozialistisches Gedankengut :-)
04.07.11 14:57
#49
sportsstar
Es geht in meinen Augen
in puncto Steuerpolitik vielmehr um das grundsätzliche Problem, dass die Geringverdiener mit ihrem Lohn einfach nichts mehr anstellen können - kein Urlaub, keine Familie, keine Alterssicherung. Und das ist einfach nicht Sinn und Zweck eines Arbeitsverhältnisses.
04.07.11 15:01
#50
obgicou
die Ergebnisse des Arbeitskreis Steuerschätzung
haben lediglich einen Spielraum von ca. 5Mrd. für die Jahre - 2015 ergeben
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4156/DE/...g.html?__nnn=true
dabei muß man die durchaus optimistischen Schätzungen zum BIP-Wachstum von +3,5% für 2011/12 und +3% für die Jahre 2013-15 in Frage stellen
Fazit:
Abwarten bis mindestens übernächste Schätzung im Mai 2012
Da wird sich zeigen, ob sich der Aufschwung wirklich mit der prognostizierten Dynamik fortsetzt und die Spielräume vielleicht doch größer sind, als bisher angenommen.
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4156/DE/...g.html?__nnn=true
dabei muß man die durchaus optimistischen Schätzungen zum BIP-Wachstum von +3,5% für 2011/12 und +3% für die Jahre 2013-15 in Frage stellen
Fazit:
Abwarten bis mindestens übernächste Schätzung im Mai 2012
Da wird sich zeigen, ob sich der Aufschwung wirklich mit der prognostizierten Dynamik fortsetzt und die Spielräume vielleicht doch größer sind, als bisher angenommen.
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