Vonovia Aktie
eröffnet am: | 05.01.16 13:56 von: | Nibiru |
neuester Beitrag: | 22.03.23 17:59 von: | Boersen_yupi |
Anzahl Beiträge: | 5091 | |
Leser gesamt: | 1334191 | |
davon Heute: | 9633 | |
bewertet mit 16 Sternen |
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05.01.16 13:56
#1
Nibiru
Vonovia Aktie
Vonovia Aktie
mein TOP im 2016 mal sehen was daraus wird....
mein Tipp beste Aktie in 2016, na die mit den wenigsten Verluste doch ?!
VONOVIA SE
§
27,705 Euro +0,10
+0,36 %
WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Ticker-Symbol: VNA
mein TOP im 2016 mal sehen was daraus wird....
mein Tipp beste Aktie in 2016, na die mit den wenigsten Verluste doch ?!
VONOVIA SE
§
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+0,36 %
WKN: A1ML7J ISIN: DE000A1ML7J1 Ticker-Symbol: VNA
5065 Postings ausgeblendet.
22.03.23 12:16
#5067
jake001
Derzeit werden die Kanonen noch geladen.
Kaufen wenn die Kanonen donnern? Ist wohl derzeit noch nicht so weit. Wir alle im Forum beschwichtigen uns selbst mit "Es kann ja nicht mehr tief fallen, wenns schon 60% korrigiert hat", aber: Noch ist keine der 4 grossen deutschen Immo AGs unter Konkursverwaltung.
Danach "fließt das Blut in den Straßen". Für Verkaufen bin ich nicht mutig genug. Aber Nachkaufen steht nicht an. Ich glaube genau so viele Versicherer wie Immo AGs zu halten, ist kein schlechter hedge und man kann ruhiger schlafen.
@duftpapst, das Tief treffen doch nur die Lügner. Cash dritteln und drei abgestufte Kauforders setzen, z.B. 17, 15, 13 .
Danach "fließt das Blut in den Straßen". Für Verkaufen bin ich nicht mutig genug. Aber Nachkaufen steht nicht an. Ich glaube genau so viele Versicherer wie Immo AGs zu halten, ist kein schlechter hedge und man kann ruhiger schlafen.
@duftpapst, das Tief treffen doch nur die Lügner. Cash dritteln und drei abgestufte Kauforders setzen, z.B. 17, 15, 13 .
22.03.23 13:26
#5068
GaiusOctavius
Die Zittrigen verkaufen...
Wo ein Verkäufer ist, da ist doch meistens auch ein Käufer ?
Oft ist es doch so, dass es Übertreibungen in der einen, wie in der anderen Richtung gibt.
Außerdem verhält sich die Börse, bzw. der Markt, wie eine große Herde. Viele Börsianer laufen der großen Masse hinterher, was vielleicht nicht immer so geschickt ist.
Wie heißt es so schön, "Die Verlierer von heute sind die Gewinner von morgen".
Dies ist aber keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Das muss jeder mit sich selber ausmachen.
Oft ist es doch so, dass es Übertreibungen in der einen, wie in der anderen Richtung gibt.
Außerdem verhält sich die Börse, bzw. der Markt, wie eine große Herde. Viele Börsianer laufen der großen Masse hinterher, was vielleicht nicht immer so geschickt ist.
Wie heißt es so schön, "Die Verlierer von heute sind die Gewinner von morgen".
Dies ist aber keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Das muss jeder mit sich selber ausmachen.
22.03.23 13:46
#5069
Carmelita
nach konkurs sieht das bei den anleihen
derzeit nicht aus
https://www.finanzen.net/anleihen/a1zy98-vonovia-finance-bv-anleihe
die müssten ja, wenn man dem Aktienkurs glauben schenken darf, auch im freien fall sein, aber da gibt es bei vonovia nur 3,7%
ist irgendwie lustig sich das ganze anzuschauen, für chips und bier reicht es noch
https://www.finanzen.net/anleihen/a1zy98-vonovia-finance-bv-anleihe
die müssten ja, wenn man dem Aktienkurs glauben schenken darf, auch im freien fall sein, aber da gibt es bei vonovia nur 3,7%
ist irgendwie lustig sich das ganze anzuschauen, für chips und bier reicht es noch
22.03.23 13:52
#5070
Rescue
das Problem sind die gestiegenen Kreditzinsen
hier zeichnet sich ein ähnliches Bild ab wie bei der Corestate Capital Aktie,
Die gestiegenen Zinsen in der Branche "Immobilien - Kredit" tragen dazu bei, das wird
sich auch in nächster Zeit nicht ändern.
Kursverlauf sieht desaströs aus, die neuen Reporte müssen passen sonst steigt das Risiko
einer weiteren möglichen Kapitalerhöhung. Die letzte vollzogene KP lieht nicht lange her.
Die gestiegenen Zinsen in der Branche "Immobilien - Kredit" tragen dazu bei, das wird
sich auch in nächster Zeit nicht ändern.
Kursverlauf sieht desaströs aus, die neuen Reporte müssen passen sonst steigt das Risiko
einer weiteren möglichen Kapitalerhöhung. Die letzte vollzogene KP lieht nicht lange her.
22.03.23 14:18
#5071
ariv2017
Zinspanik
Der Einfluss der Zinsen wird immer als Hauptgrund für den Verfall genannt. Wir wissen das jedes Jahr ungefähr 10% der Schulden auslaufen und durch neue Anleihen ersetzt werden müssen. Des weiteren wird aber auch getilgt wenn es Erlöse aus Verkauf von Wohnungen gibt.
Es wird aber unterschlagen das die Mieterhöhungen für ALLE Objekte sofort wirken. Warum also sollen die Wirkungen der Inflation negativ auf den Cash Flow wirken?
Es wird auch unterschlagen das Vonovia alte Anleihen hat die ebenfalls auf 5% Zinsen kommen.
Es wird aber unterschlagen das die Mieterhöhungen für ALLE Objekte sofort wirken. Warum also sollen die Wirkungen der Inflation negativ auf den Cash Flow wirken?
Es wird auch unterschlagen das Vonovia alte Anleihen hat die ebenfalls auf 5% Zinsen kommen.
22.03.23 14:19
#5072
projektion
Corestate Capital Aktie
CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE) ist ein Investmentmanager und Co-Investor mit einem verwalteten Vermögen von EUR 20 Mrd. Als eine voll integrierte "Immobilien-Plattform bietet CORESTATE seinen Kunden fundierte Expertise in den Bereichen Investment- und Fonds Management sowie Immobilien-Management Services aus einer Hand."
Das Geschäft ist doch nicht vergleichbar mit Vonovia! Zudem bekommen die die Bilanz nicht auf die Reihe. Die Firma ist ja eher vergleichbar mit Steinhoff!
Das Geschäft ist doch nicht vergleichbar mit Vonovia! Zudem bekommen die die Bilanz nicht auf die Reihe. Die Firma ist ja eher vergleichbar mit Steinhoff!
22.03.23 14:28
#5073
projektion
Mal ein paar Gedanken!
- was wenn die Inflation im März viel stärker zurückgeht als aktuell vermutet? Auch die Kerninflation sollte da massiv zurückgehen. Wieso sollte die EZB dann die Zinsen noch anheben?
- Zum Analysten der heute Vonovia herabstuft hat, der gleiche Analyst belässt mit genau den gleichen Worten LEG auf buy mit Kursziel 83€. Das grenzt ja schon an Markmanipulation und zeigt was die Analyse wert ist!
- z.B. die Lufthansa ist viel stärker verschuldet als Vonovia, wieso ist es da kein Problem? Leben wir morgen alle in klimaneutralen Flugzeugen satt in Wohnungen?
- Kurz bevor der Kurs von Vonovia abgestürzt ist diese Monat, ist er noch schnell auf 28€ gestiegen. Das zeigt wie gerne der Markt falsche Kursausschläge produziert!
- Zum Analysten der heute Vonovia herabstuft hat, der gleiche Analyst belässt mit genau den gleichen Worten LEG auf buy mit Kursziel 83€. Das grenzt ja schon an Markmanipulation und zeigt was die Analyse wert ist!
- z.B. die Lufthansa ist viel stärker verschuldet als Vonovia, wieso ist es da kein Problem? Leben wir morgen alle in klimaneutralen Flugzeugen satt in Wohnungen?
- Kurz bevor der Kurs von Vonovia abgestürzt ist diese Monat, ist er noch schnell auf 28€ gestiegen. Das zeigt wie gerne der Markt falsche Kursausschläge produziert!
22.03.23 15:17
#5075
kursmaler
brutal
Irgendwie hat der Deutsche Markt keine Lobby wenn man sieht wie eine Vonovia abstürzt. So übertrieben wie die Kurse Anfang 2023 bei Immobilen gestiegen sind, so brutal fallen sie gerade wieder.
Ich würde ja sagen, hier wird ein politisches Risiko eingepreist. Das ist nämlich der Unterschied zum Rest-DAX, der gerade seine Standorte weg von Deutschland organisieren kann, das kann eine Vonovia nämlich nicht. Und so Sachen wie Sanierungspflichten, Wärmepumpenpflicht und weiteres sind für die Immobilienaktien halt der Sargnagel, da werden einige Jahresgewinne für anderes verwendet werden müssen. Da sind Zinsdienste nur ein Teil des Ergebnisses.
Ich würde ja sagen, hier wird ein politisches Risiko eingepreist. Das ist nämlich der Unterschied zum Rest-DAX, der gerade seine Standorte weg von Deutschland organisieren kann, das kann eine Vonovia nämlich nicht. Und so Sachen wie Sanierungspflichten, Wärmepumpenpflicht und weiteres sind für die Immobilienaktien halt der Sargnagel, da werden einige Jahresgewinne für anderes verwendet werden müssen. Da sind Zinsdienste nur ein Teil des Ergebnisses.
22.03.23 15:25
#5077
Highländer49
Vonovia
Vonovia-Aktie nach Absturz: Das sollten Investoren jetzt tun
https://www.finanznachrichten.de/...lten-investoren-jetzt-tun-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...lten-investoren-jetzt-tun-486.htm
22.03.23 16:18
#5079
realistischerOptim.
Dividenden Fonds
Da sind dieser Tage auch ein paar Folgeeffekte dabei, weil sowas wie DWS Top Dividende u.ä. nach der Anlagestrategie durch die Senkung der Dividende vermutlich auch zum Verkauf gezwungen sind.
War ja 2020 auch so, dass einige div. Werte nach dem großen Kursverlust rauspfeifen mussten und dann Verluste ungünstigerweise realisiert haben. Die große Erholung danach hat man dann dort eben nicht im gleichen Umfang mitgenommen...
Aus meiner Sicht ist das im Moment eine punktuelle Übertreibung gen Süden. Mal sehen, wie weit das noch runter geht. An der Börse ist ja alles möglich, immer auch das Gegenteil...
Jedenfalls ist der EK jetzt eigentlich ganz nett fürs Laaaaangfrist-Depot... werde voraussichtlich auch was zukaufen
War ja 2020 auch so, dass einige div. Werte nach dem großen Kursverlust rauspfeifen mussten und dann Verluste ungünstigerweise realisiert haben. Die große Erholung danach hat man dann dort eben nicht im gleichen Umfang mitgenommen...
Aus meiner Sicht ist das im Moment eine punktuelle Übertreibung gen Süden. Mal sehen, wie weit das noch runter geht. An der Börse ist ja alles möglich, immer auch das Gegenteil...
Jedenfalls ist der EK jetzt eigentlich ganz nett fürs Laaaaangfrist-Depot... werde voraussichtlich auch was zukaufen
22.03.23 16:21
#5080
S2RS2
#5065 @projektion
"kann mir dann mal einer erklären warum Vonovia im November 22 Anleihen für 0,35% emittieren konnte?
DE000A30VQB2"
Also ich weiß ja nicht wo Du schaust, aber die o.g. Anleihe hat einen Kupon von 5% und rentiert derzeit zu 5,976%. Musst halt 100k mitbringen...
Auf der Gläubigerseite lassen sich derzeit wohl die deutlich besseren Geschäfte machen als auf der Eigentümerseite...
DE000A30VQB2"
Also ich weiß ja nicht wo Du schaust, aber die o.g. Anleihe hat einen Kupon von 5% und rentiert derzeit zu 5,976%. Musst halt 100k mitbringen...
Auf der Gläubigerseite lassen sich derzeit wohl die deutlich besseren Geschäfte machen als auf der Eigentümerseite...
22.03.23 16:21
#5081
S2RS2
Link vergessen
Sorry, hatte leider den Link hierzu vergessen:
https://www.finanzen.net/anleihen/a30vqb-vonovia-se-anleihe
https://www.finanzen.net/anleihen/a30vqb-vonovia-se-anleihe
22.03.23 16:37
#5083
der Portfolio_Th.
Droht eine Systemkrise?
Das Geschäftsmodell der Immobilienunternehmen beruht darauf, Eigenkapital durch Fremdkapital zu hebeln, in (vor allem Wohn-)Immobilien zu investieren und so den Gewinn zu maximieren. Der rapide Zinsanstieg stellt dieses Geschäftsmodell auf den Kopf. Während sich Vonovia vor anderthalb Jahren noch locker für ca. 1% und weniger refinanzieren konnte, liegen die SWAP-Sätze aktuell bei 3% für 5 bis 10 Jahre und bei etwa 2,8% für 20 Jahre Laufzeit. Dazu kommt der Risikoaufschlag.
Offene Immobilienfonds erwirtschaften seit Jahren etwa zwei bis 2,5% per annum, was ja auch die Wertsteigerungen der Immobilien beinhaltet ebenso wie alle Kosten.
Für die etwa achteinhalb Jahre laufende Anleihe A30VQB liegt die Rendite aktuell bei knapp 6 %. Das bedeutet demnach einen Risikoaufschlag (Spread) von rund 3%. Je mehr Anleihen fällig werden, umso teurer wird es. Die 500 Mio. Anleihe A2R8NC, die am 06.04. fällig wird, hat einen Kupon von 0,125%. Wenn man dafür nur 6% berappen muss, heißt das knapp 30 Mio. mehr Zinsaufwand. Die verschlechterten Ertragsaussichten bedeuten aber zeitgleich steigende Risikoaufschläge - es droht hier ein Teufelskreis aus höheren Renditeanforderungen der Anleger und nicht mehr Bezahlbarkeit durch Vonovia. Klar, aktuell ist die Ertragslage noch gut. Anhand der Gewinnschätungen von finanzen. net (800 Mio Aktien + 1,50 je Aktie) könnte Vonovia 1,2 Mrd. aus Gewinnen refinanzieren. Wenn aber nun die Liquiditätslage schlechter wird, könnte eine Liquiditätsbeschaffung durch Immobilenverkauf notwendig werden. Und hier liegt das eigentliche Risiko, denn sehr viele Leute können sich eine eigene Immobilie einfach nicht mehr leisten. Somit könnten derartige Zwangsverkäufe (und es ist ja nicht nur Vonovia) ein deutlich steigende Angebot an Immobilien schaffen, das bei aktuellen Marktpreisen auf eine mehr oder weniger starre Nachfrage trifft. Diese Situation kann einen Crash der Immobilienpreise hervorrufen - und dann? Dann sind Abschreibungen auf die Immobilienportfolios nötig.
Bei einer Fremdkapitalquote von rund 2/3 würde eine 10-prozentige Abschreibung auf die Immobilien schon den Verlust eines Drittels des Eigenkapitals bedeuten. Das würde die Spreads schnell in Höhen katapultieren, die nicht mehr bezahlbar sind bzw. betriebswirtschaftlich keinen Sinn mehr ergäben. Also würden weitere Immobilienverkäufe anstehen.
Der Markt hat diese Szenarien lange schon vorweg genommen. Nicht umsonst ist der Kurs drastisch gefallen. Je höher die Zinsen aber steigen und je länger sie oben bleiben, umso prekärer wird die Situation.
Offene Immobilienfonds erwirtschaften seit Jahren etwa zwei bis 2,5% per annum, was ja auch die Wertsteigerungen der Immobilien beinhaltet ebenso wie alle Kosten.
Für die etwa achteinhalb Jahre laufende Anleihe A30VQB liegt die Rendite aktuell bei knapp 6 %. Das bedeutet demnach einen Risikoaufschlag (Spread) von rund 3%. Je mehr Anleihen fällig werden, umso teurer wird es. Die 500 Mio. Anleihe A2R8NC, die am 06.04. fällig wird, hat einen Kupon von 0,125%. Wenn man dafür nur 6% berappen muss, heißt das knapp 30 Mio. mehr Zinsaufwand. Die verschlechterten Ertragsaussichten bedeuten aber zeitgleich steigende Risikoaufschläge - es droht hier ein Teufelskreis aus höheren Renditeanforderungen der Anleger und nicht mehr Bezahlbarkeit durch Vonovia. Klar, aktuell ist die Ertragslage noch gut. Anhand der Gewinnschätungen von finanzen. net (800 Mio Aktien + 1,50 je Aktie) könnte Vonovia 1,2 Mrd. aus Gewinnen refinanzieren. Wenn aber nun die Liquiditätslage schlechter wird, könnte eine Liquiditätsbeschaffung durch Immobilenverkauf notwendig werden. Und hier liegt das eigentliche Risiko, denn sehr viele Leute können sich eine eigene Immobilie einfach nicht mehr leisten. Somit könnten derartige Zwangsverkäufe (und es ist ja nicht nur Vonovia) ein deutlich steigende Angebot an Immobilien schaffen, das bei aktuellen Marktpreisen auf eine mehr oder weniger starre Nachfrage trifft. Diese Situation kann einen Crash der Immobilienpreise hervorrufen - und dann? Dann sind Abschreibungen auf die Immobilienportfolios nötig.
Bei einer Fremdkapitalquote von rund 2/3 würde eine 10-prozentige Abschreibung auf die Immobilien schon den Verlust eines Drittels des Eigenkapitals bedeuten. Das würde die Spreads schnell in Höhen katapultieren, die nicht mehr bezahlbar sind bzw. betriebswirtschaftlich keinen Sinn mehr ergäben. Also würden weitere Immobilienverkäufe anstehen.
Der Markt hat diese Szenarien lange schon vorweg genommen. Nicht umsonst ist der Kurs drastisch gefallen. Je höher die Zinsen aber steigen und je länger sie oben bleiben, umso prekärer wird die Situation.
22.03.23 16:40
#5084
S2RS2
Nochmal
Bund steigt früher oder später wieder fleißig ins Immobiliengeschäft ein, die Kurse laden bereits zum Schlemmen ein.
Allerdings: Das Festmahl kommt wohl erst noch, und daran sollten wir natürlich auch teilhaben, auch wenn wir wohl bloß ein Festmahl light geboten bekommen.
Der Bund wird zum "semi-stillen" Teilhaber, dirigiert durchs Programm hin zu CO2-neutralem Wohnen bis 2035 und lässt uns Bürger zusätzlich durch Dividenden an dem künftigen Erfolg teilhaben.
Nach 15 Jahren Immobilienpreiswachstum bei 0% Zinsen gibt es wohl kein anderes Szenarion... außer die Notenbanken geben auf und verursachen das türkische Szenario.
Allerdings: Das Festmahl kommt wohl erst noch, und daran sollten wir natürlich auch teilhaben, auch wenn wir wohl bloß ein Festmahl light geboten bekommen.
Der Bund wird zum "semi-stillen" Teilhaber, dirigiert durchs Programm hin zu CO2-neutralem Wohnen bis 2035 und lässt uns Bürger zusätzlich durch Dividenden an dem künftigen Erfolg teilhaben.
Nach 15 Jahren Immobilienpreiswachstum bei 0% Zinsen gibt es wohl kein anderes Szenarion... außer die Notenbanken geben auf und verursachen das türkische Szenario.
22.03.23 17:19
#5087
Sufdl
Habe Vonovia
im Immo ETF. Es sind auch Gesellschaften mit Gewerbeimmos bei. Die könnten noch zu Goldgruben werden wenn die wegen Homeoffice und Ladenschliessungen leer werden. Der Staat zahlt top für grosse Gewerbeimmobilien wenn er Flüchlinge reinsetzen kann. Sollte halt gut versichert sein...
22.03.23 17:20
#5088
marmorkuchen
@Bilderberg
Naja weiss nicht, sieht schon nen bissl nach Kapitulation aus, ausserdem spricht der pöse Powell nachher, wüsst nicht was der sagen sollte, was den Kurs noch weiter drückt, aber schaun wir mal.
Stellt euch vor, wir haben Rekordinflation und keiner geht hin ähm keiner will Immobilien.... Sachen gibts...
Stellt euch vor, wir haben Rekordinflation und keiner geht hin ähm keiner will Immobilien.... Sachen gibts...
22.03.23 17:34
#5089
Sufdl
Ukraine, mittl. Osten oder Afrika..
Egal, woher, jetzt im Frühling kommt die Zuwanderung erst richtig ins rollen... Und zurück geht sowieso keiner mehr.
"Geflüchtete aus der Ukraine: 600.000 Wohnungen extra nötig | Immobilien
halten zu rechnen. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass nach der Aufnahme von etwa einer Million Ukrainer im Jahr 2022 bis Ende 2023 noch einmal zirka 500.000 Menschen aus der Ukraine kommen könnten. Auf dieser Basis und einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2,58 Personen ergibt sich dann der errechnete Zusatzbedarf im Vergleich zum Dezember 2021.
"Auch wenn sich die Zuwanderung zuletzt wieder etwas abgeschwächt hat, gehen wir derzeit davon aus, dass der Höhepunkt erst Ende 2023 erreicht wird", sagte Jan Grade, Geschäftsführer von Empirica Regio. Über die Studie hatte zuerst die Funke Mediengruppe berichtet.
Durch den Zuzug von ukrainischen Staatsbürgern wachsen der Studie zufolge vor allem mittelgroße Städte überdurchschnittlich stark: In Baden-Baden, Hof, Schwerin, Gera, Chemnitz und Bremerhaven werde die Bevölkerungszahl bis Ende 2023 um 3,5 bis 4,5 Prozent steigen, heißt es bei Empirica Regio."
https://www.haufe.de/immobilien/...hnungswirtschaft_84342_562018.html
"Geflüchtete aus der Ukraine: 600.000 Wohnungen extra nötig | Immobilien
halten zu rechnen. Die Prognose basiert auf der Annahme, dass nach der Aufnahme von etwa einer Million Ukrainer im Jahr 2022 bis Ende 2023 noch einmal zirka 500.000 Menschen aus der Ukraine kommen könnten. Auf dieser Basis und einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2,58 Personen ergibt sich dann der errechnete Zusatzbedarf im Vergleich zum Dezember 2021.
"Auch wenn sich die Zuwanderung zuletzt wieder etwas abgeschwächt hat, gehen wir derzeit davon aus, dass der Höhepunkt erst Ende 2023 erreicht wird", sagte Jan Grade, Geschäftsführer von Empirica Regio. Über die Studie hatte zuerst die Funke Mediengruppe berichtet.
Durch den Zuzug von ukrainischen Staatsbürgern wachsen der Studie zufolge vor allem mittelgroße Städte überdurchschnittlich stark: In Baden-Baden, Hof, Schwerin, Gera, Chemnitz und Bremerhaven werde die Bevölkerungszahl bis Ende 2023 um 3,5 bis 4,5 Prozent steigen, heißt es bei Empirica Regio."
https://www.haufe.de/immobilien/...hnungswirtschaft_84342_562018.html
22.03.23 17:36
#5090
isostar100
erinnert mich ein wenig
ja, furchtbar, diese immos..
die situation erinnert mich ein wenig daran, als vor ein paar jahren überall die parole rumging, dass gold seinen wert verlieren werde. damals habe ich goldminenaktien gekauft und es nicht bereut. und jetzt sollen also immobilien so eine schlechte anlage sein, wo rundherum die leute wohnungen suchen. natürlich kaufe ich jetzt aktien der besseren immobilienfirmen. und vonovia ist definitiv eine der besseren immoaktien in deutschland.
die situation erinnert mich ein wenig daran, als vor ein paar jahren überall die parole rumging, dass gold seinen wert verlieren werde. damals habe ich goldminenaktien gekauft und es nicht bereut. und jetzt sollen also immobilien so eine schlechte anlage sein, wo rundherum die leute wohnungen suchen. natürlich kaufe ich jetzt aktien der besseren immobilienfirmen. und vonovia ist definitiv eine der besseren immoaktien in deutschland.
22.03.23 17:59
#5091
Boersen_yupi
@der Portfolio_Threa.
Sie haben es mit ihrem Post zur Systemkrise auf den Punkt gebracht. Deswegen haben so gut wie alle Immobilienunternehmen die Dividende gestrichen. Vonovia hat sie lediglich gekürzt, was aus meiner Sicht zu wenig ist. Ich gehe allerdings davon aus, dass es lediglich die Gewinne schmälert. Allerdings wird der Hebel, den Vonovia die vergangenen Jahre zum Wachsen genutzt hat, gegen Vonovias Gewinne wirken. Auch ich sehe eine 6% Hebel (im negativen Sinne) auf Vonovia zukommen. Da das Rating dadurch auch zunehmend schlechter wird.
Würde das Kapital der Dividendenausschüttung im Unternehmen verbleiben, bringt mir das eine 6% Rendite (mit Zinseszinseffekte in den Folgejahren) im Vergleich zum Fall mit Divdendenausschüttung. Oder anders formuliert. Ich würde meine Dividende mit 6% Zinskoupon reinvestieren und habe eine unbefristete Laufzeit.
Was macht Vonovia?
Sie zahlt trotzdem eine Dividende.
Muss man nicht verstehen oder?
Würde das Kapital der Dividendenausschüttung im Unternehmen verbleiben, bringt mir das eine 6% Rendite (mit Zinseszinseffekte in den Folgejahren) im Vergleich zum Fall mit Divdendenausschüttung. Oder anders formuliert. Ich würde meine Dividende mit 6% Zinskoupon reinvestieren und habe eine unbefristete Laufzeit.
Was macht Vonovia?
Sie zahlt trotzdem eine Dividende.
Muss man nicht verstehen oder?