chevron riesen aktienrückkaufprogrammmm
26.09.07 15:49
#1
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chevron riesen aktienrückkaufprogrammmm
heute hat chevron mitgeteilt die nächsten 3 Jahre für 15 MRD. eigene Aktien zurückzukaufen. gründe u.a. der sich so prächtig entwickelnde cash flow!!!!
für mich das signal zum einstieg.
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ps: nur meine meinung keine kaufempfehlung
für mich das signal zum einstieg.
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ps: nur meine meinung keine kaufempfehlung
55 Postings ausgeblendet.
12.09.21 13:53
#63
oranje2008
@Psico
Das ist mir schon klar und ich hätte nicht rund 20-25% eines Portfolios im Energiesektor, wenn ich nicht selber an Öl glauben würde. Aber: Dir ist aber schon klar, dass Capex, Aktienrückkäufe, Dividenden, etc. aus bereits versteuerten Gewinnen finanziert wird?!
14.09.21 08:39
#66
oranje2008
Psico: Nix verstanden?
1) Alles was du vorschlägst erfolgt aus einem Nachsteuergewinn/-Cashflow. Damit sparst du keine Steuern
2) Aktien von Unternehmen wie Amplify Energy? Damit diskreditierst du dich nun komplett. Die sind verlustreich, bekommen ihr Fracking nicht in Kontrolle und haben ihr EK verbraucht.
2) Aktien von Unternehmen wie Amplify Energy? Damit diskreditierst du dich nun komplett. Die sind verlustreich, bekommen ihr Fracking nicht in Kontrolle und haben ihr EK verbraucht.
14.09.21 13:52
#68
oranje2008
Nein! Companies wie Amplify haben eine
Kostenstruktur, die nur zu einer Sache führt: Chapter 11.
Wesentlich ist, dass es eine Masse an OilCos gibt, die ihren Break-Even zwischen 40-65 USD/boe haben, Fracking OilCos wie Amplify brauchen >90 USD/boe. Das liegt einfach an den Kosten beim Fracken. Solche Companies sind ein No Go für mich. Es gibt nur wenige Kleine Ölgesellschaften, die eine gute Kostenstruktur haben. Alle anderen werden früher oder später in Chapter 11 landen oder Chapter 11 mittels Buyout abwenden. Was zuerst kommt, dass hängt davon ab, wann der Ölpreis entsprechend hochschnellt.
Mit anderen Worten: Spekulationsobjekte! 10mal Totalverlust bei einem Lucky Shot. Amplify sehe ich als Totalverlust. Wer also im Ölgeschäft mitspielen will, der muss die Kostenstrukturen verstehen (sowie politische Risiken). Da sind RDS, CVX und co solchen Frackingbuden meilenweit voraus.
Wesentlich ist, dass es eine Masse an OilCos gibt, die ihren Break-Even zwischen 40-65 USD/boe haben, Fracking OilCos wie Amplify brauchen >90 USD/boe. Das liegt einfach an den Kosten beim Fracken. Solche Companies sind ein No Go für mich. Es gibt nur wenige Kleine Ölgesellschaften, die eine gute Kostenstruktur haben. Alle anderen werden früher oder später in Chapter 11 landen oder Chapter 11 mittels Buyout abwenden. Was zuerst kommt, dass hängt davon ab, wann der Ölpreis entsprechend hochschnellt.
Mit anderen Worten: Spekulationsobjekte! 10mal Totalverlust bei einem Lucky Shot. Amplify sehe ich als Totalverlust. Wer also im Ölgeschäft mitspielen will, der muss die Kostenstrukturen verstehen (sowie politische Risiken). Da sind RDS, CVX und co solchen Frackingbuden meilenweit voraus.
15.09.21 00:52
#70
oranje2008
Das ist doch Unsinn!
1) Der TSR von CVX, XOM, RDS und co ist deutlich höher. Sie liefern kontinuierlich Dividenden und haben enormes Potenzial im Share Price
2) Toll, Amplify hat sich vielleicht verbessert, aber schau dir mal deren FCF Definition an. Mich interessiert nur der reale LFCF bzw. was ich als Sharehodler für einen TSR habe. Warum soll ich in ein dividendenfreies Asset investieren mit negativem Eigenkapital, wenn ich woanders mit etwas GEduld quasi sicher entsprechende Returns erwirtschafte? Teils habe ich dank der Krise im letzten Jahr so günstig nachgekauft, dass ich bereits heute 100% Nettoreturn erwirtschaftet habe (z.B. OXY)
3) Ich habe noch einen eher kleinen OilCo Wert im Portfolio. Der reicht mir. Insgesamt operiere ich sehr viel im Ölbereich und bleibe meinen Kriterien treu. Wer mich Amplify und co zocken will, feel free...
2) Toll, Amplify hat sich vielleicht verbessert, aber schau dir mal deren FCF Definition an. Mich interessiert nur der reale LFCF bzw. was ich als Sharehodler für einen TSR habe. Warum soll ich in ein dividendenfreies Asset investieren mit negativem Eigenkapital, wenn ich woanders mit etwas GEduld quasi sicher entsprechende Returns erwirtschafte? Teils habe ich dank der Krise im letzten Jahr so günstig nachgekauft, dass ich bereits heute 100% Nettoreturn erwirtschaftet habe (z.B. OXY)
3) Ich habe noch einen eher kleinen OilCo Wert im Portfolio. Der reicht mir. Insgesamt operiere ich sehr viel im Ölbereich und bleibe meinen Kriterien treu. Wer mich Amplify und co zocken will, feel free...
15.09.21 10:59
#72
oranje2008
Würdest du eine klare Analyse durchführen, dann...
...wüsstest du, dass Amplify überhaupt keine Div ausschütten kann. Sie haben ein negatives EK, stehen im Grunde kurz vor der Pleite.
Natürlich hat so ein Junk Investment - bei going concern - viel mehr Upside Potenzial. Es ist eine Frage des Risikos!
Natürlich hat so ein Junk Investment - bei going concern - viel mehr Upside Potenzial. Es ist eine Frage des Risikos!
22.10.21 15:34
#76
MONEYintheBOX
Meine Analyse zu Chevron
Geschäftsmodell und Burggraben
Ich habe eine eigenen Analyse zu Chevron gemacht, hier nur kurz die Eckdaten:
Geschäftsmodell / Burggraben:
Chevron ist integrierter BIG-Oil-Konzern, der die gesamte Wertschöpfungskette im Ölmarkt abbildet.
Unternehmenszahlen:
Geschäftserfolg: Revenue rückläufig 5J -32,6%; 1J -14,5%, Profit Marge -5,9%%, Verlust in 2020 -5,5 Mrd$
Risiken:
Langfristiger Geschäftserfolg: R&D und CapEx auf Schrumpfungskurs; EK rückläufig, FK starke Zunahme, EK-Quote sinkt auf immer noch starke 55,4% (!); starker Substanzwert 128 Mrd $ (!); Current Assets over Current Liabilities 3,9 Mrd $
Beteiligung der Aktionäre: Dividendenvolumen 9,6 Mrd$, Reduzierung der Diluted Shares Outstanding leichte Zunahme, Free Cashflow 1,6 Mrd$, Payout Ratio bei 581%, Ausschüttung aus der Substanz
Ist das Unternehmen den Preis wert?
Kursentwicklung auf Jahressicht + 50%; Multiples: KGV (Verlust in 2020) ; KCV 119, EV/EBITDA 20,7 Dividendenrendite bei starken 4,89%
Mein Fazit:
Im 5-Jahresvergleich stark schwankende Ergebnisse, Capex mit Desinvest, klassische Analyse greift nicht wirklich. Entwicklung hängt (natürlich) stark an Ölpreis und Entwicklung der Absatzmengen, hierzu sollte ein potentieller Investor eine Meinung haben.
Meine Einschätzung: Ich rechne mit stark volatilen Energiemärkten, Katastrophenjahr 2020 hat insbesondere die Supermajors (also auch Chevron) gestärkt und eine Marktbereinigung eingeleitet. Perspektivisch sinkendes Ölangebot trifft auf mindestens stagnierende, wenn nicht steigende Nachfrage. Ich bin bisher nicht in Chevron investiert, sondern in die außeramerikanisch Konkurrenz, ich werde aber einsteigen.
Die volle Analyse inklusive aller Grafiken, Tendenzen und Erklärung des Ansatzes findet ihr unter
Auf meinem Kanal Money in the Box findet Ihre weitere Analysen
Ich habe eine eigenen Analyse zu Chevron gemacht, hier nur kurz die Eckdaten:
Geschäftsmodell / Burggraben:
Chevron ist integrierter BIG-Oil-Konzern, der die gesamte Wertschöpfungskette im Ölmarkt abbildet.
Unternehmenszahlen:
Geschäftserfolg: Revenue rückläufig 5J -32,6%; 1J -14,5%, Profit Marge -5,9%%, Verlust in 2020 -5,5 Mrd$
Risiken:
Langfristiger Geschäftserfolg: R&D und CapEx auf Schrumpfungskurs; EK rückläufig, FK starke Zunahme, EK-Quote sinkt auf immer noch starke 55,4% (!); starker Substanzwert 128 Mrd $ (!); Current Assets over Current Liabilities 3,9 Mrd $
Beteiligung der Aktionäre: Dividendenvolumen 9,6 Mrd$, Reduzierung der Diluted Shares Outstanding leichte Zunahme, Free Cashflow 1,6 Mrd$, Payout Ratio bei 581%, Ausschüttung aus der Substanz
Ist das Unternehmen den Preis wert?
Kursentwicklung auf Jahressicht + 50%; Multiples: KGV (Verlust in 2020) ; KCV 119, EV/EBITDA 20,7 Dividendenrendite bei starken 4,89%
Mein Fazit:
Im 5-Jahresvergleich stark schwankende Ergebnisse, Capex mit Desinvest, klassische Analyse greift nicht wirklich. Entwicklung hängt (natürlich) stark an Ölpreis und Entwicklung der Absatzmengen, hierzu sollte ein potentieller Investor eine Meinung haben.
Meine Einschätzung: Ich rechne mit stark volatilen Energiemärkten, Katastrophenjahr 2020 hat insbesondere die Supermajors (also auch Chevron) gestärkt und eine Marktbereinigung eingeleitet. Perspektivisch sinkendes Ölangebot trifft auf mindestens stagnierende, wenn nicht steigende Nachfrage. Ich bin bisher nicht in Chevron investiert, sondern in die außeramerikanisch Konkurrenz, ich werde aber einsteigen.
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23.11.21 16:40
#81
neymar
Chevron
Chevron's The Way To Profit From High Inflation
https://seekingalpha.com/article/...-the-way-to-profit-from-inflation
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