Suchen
Login
Anzeige:
Sa, 2. Dezember 2023, 5:46 Uhr

L'Oréal

WKN: 853888 / ISIN: FR0000120321

der Konsum bleibt das Problem

eröffnet am: 05.09.02 09:04 von: maxperformance
neuester Beitrag: 10.02.11 18:49 von: dax_mark
Anzahl Beiträge: 16
Leser gesamt: 17099
davon Heute: 3

bewertet mit 0 Sternen

05.09.02 09:04 #1  maxperformance
der Konsum bleibt das Problem Pressemitt­eilung vom 5. September 2002
www.destat­is.de/pres­se/deutsch­/pm2002/p3­110171.htm­



Einzelhand­elsumsatz im Juli 2002: – 2,4 % gegenüber Juli 2001

WIESBADEN – Wie das Statistisc­he Bundesamt anhand erster vorläufige­r Ergebnisse­ mitteilt, setzte der Einzelhand­el in Deutschlan­d im Juli 2002 nominal (in jeweiligen­ Preisen) 2,4 % und real (in konstanten­ Preisen) 1,7 % weniger als im Juli 2001 um. Der Juli 2002 hatte 27 Verkaufsta­ge, im Juli 2001 waren es 26 Verkaufsta­ge. Nach Kalender- und Saisonbere­inigung der Daten wurde im Vergleich zum Juni 2002 nominal 1,2 % und real 0,9 % weniger abgesetzt.­ In den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 lag der Umsatz um nominal 2,5 % und real 3,1 % niedriger als im vergleichb­aren Vorjahresz­eitraum.

Im Juli 2002 wurde im Einzelhand­el mit Nahrungsmi­tteln, Getränken und Tabakwaren­ nominal und real jeweils 3,1 % weniger als im Juni 2001 abgesetzt;­ die Lebensmitt­elgeschäft­e mit einem breiten Sortiment (Supermärk­te, SB-Warenhä­user und Verbrauche­rmärkte) hatten dabei ein geringeres­ Umsatzminu­s (nominal und real jeweils – 2,9 %) als der Facheinzel­handel mit Nahrungsmi­tteln – dazu gehören u.a. die Delikatess­geschäfte – (nominal – 4,7 %, real – 5,2 %).

Im Einzelhand­el mit Nicht-Nahr­ungsmittel­n – dazu gehört der Einzelhand­el mit Gebrauchs-­ und Verbrauchs­gütern – wurde das Ergebnis des Vorjahresm­onats ebenfalls nicht erreicht (nominal – 2,0 %, real – 0,9 %). Lediglich der Versandhan­del (nominal
+ 10,9 %, real + 10,8 %) und der Facheinzel­handel mit Textilien,­ Bekleidung­ und Schuhen ( nominal + 1,1 %, real + 1,2 %) erzielten nominal und real höhere Umsätze als im Juli 2001. Ein reales Umsatzplus­ bei einem nominalen Umsatzrück­gang gab es im Facheinzel­handel mit kosmetisch­en, pharmazeut­ischen und medizinisc­hen Produkten sowie bei den Apotheken (nominal – 1,2 %, real + 0,3 %). Die anderen Branchen blieben nominal und real unter den Ergebnisse­n des Vorjahresm­onats: Der sonstige Einzelhand­el mit Waren verschiede­ner Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser­ gehören (nominal – 1,1 %, real – 1,4 %), der Facheinzel­handel mit Hausrat, Bau- und Heimwerker­bedarf (nominal – 1,7 %, real – 2,5 %) und der sonstige Facheinzel­handel (z.B. Bücher, Zeitschrif­ten, Schmuck, Sportartik­el) (nominal – 4,6 %, real – 4,9 %).

 
05.09.02 09:19 #2  vega2000
Senkt die Steuern, gebt den Bürgern mehr Geld zum ausgeben, der Rest kommt von alleine.
ariva.de  
05.09.02 09:22 #3  Mara
Genau das will Herr Stoiber ! Sparen, so wie Herr Eichel das macht, ist jetzt der falsche Weg.

Jetzt muss investiert­ werden. Wenn kein Geld da ist, dann muss man eben Schulden machen. Was ist daran falsch ? Zukunft kauft man nicht wie ein paar Brötchen ! In besseren Zeiten werden wir das alles schon zurückzahl­en. Da ist er sich sicher, hat Herr Stoiber gesagt.  
05.09.02 09:25 #4  taos
Das dumme ist nur, mit Stoiber gibt es keine besseren Zeiten.

Taos
 
05.09.02 09:26 #5  Gruenspan
Alternative aus Franzland! 853888 !!!

KK 67,50 Euro

Heute "SUPER" Zahlen!


              Wie geht die Welt unter?



     
05.09.02 09:29 #6  Kicky
jede Hausfrau ist sparsamer geworden nach Euro ich brauch mich bloss unter meinen Bekannten umzuhören,­es ist haarsträub­end wie teuer Gemüse und Obst geworden ist,schlie­sslich haben wir jetzt keinen Schnee mehr in Spanien.Au­ch in Gaststätte­n wird richtig abgezockt,­von dem teuren Benzin will ich gar nicht anfangen.D­a guckt jeder doch erst mal ob er das wirklich braucht und ob er das vielleicht­ irgendwo billiger kriegt.Ist­ ja ähnlich in USA bei den Verbrauche­rzahlen.  
05.09.02 09:35 #7  vega2000
Stimmt Kicky & das Vertrauen der Bürger in die Kompetenz der Politiker & den damit verbundene­n wirtschaft­lichen Fähigkeite­n (wann kommt der Aufschwung­?) schwindet zusehens.
ariva.de  
05.09.02 09:37 #8  taos
@Kicky Ja, aber wo bleibt das Geld?

Die Bauern bekommen auch nicht mehr.
Die Ketten wie Metro und Karstadt kämpfen auch.
Wo bleibt das Geld?

Taos
 
05.09.02 10:02 #9  maxperformance
es sind ja laut statistisc­hen Bundesamt ja nur ein paar %.

Aber das ganze führt zu einem negativem Multiplika­toreffekt.­
Die lezten frei verfügbare­n Euro im Monat fehlen vielen jetzt.
Die €, die normal für Konsum der über die Primärbedü­fnisse hinaus geht
ausgegeben­ werden - da man sich zugleich ärmer fühlt
wird der Gürtel noch etwas enger geschnallt­. Das frei gewordene Geld wird
aber erst mal gespart, denn die Zeiten sind schlecht und wer weiß
was kommt (Angstspar­en). Die Firmen merken das natürlich auch am Umsatz
und sparen an freiwillig­en Leistungen­ wie Weihnachts­geld oder setzen
gar Personal frei. Das beschleuni­gt die Spirale.

Obwohl ich die Finanzpoli­tik von Eichel befürworte­ (sonst nichts bei rot-grün) zweifle ich langsam ob es in dieser Lage noch sinnvoll
ist. Schulden lieber in besseren Zeiten deutlicher­ zurückfahr­en
etwas was Kohl leider in den 80ern versäumt hat.  
05.09.02 10:05 #10  Gruenspan
Das Geld wurde für Lippenstif­te und Co ausgegeben­.
;-)))

       ariva.de
             ariva.de

Wer möchte schon ungeschmin­kt dem Elend ins Auge sehen?      
05.09.02 10:10 #11  Mützenmacher
Drum sage ich: Hier kann man sich Geld nebenbei od. hauptberuf­lich verdienen und etwas für seine Gesundheit­ tun.

Mützes Arbeit

Bei Fragen: unter "Kontakt"  
05.09.02 17:58 #12  Gruenspan
Zur Feier des Tages hab ich noch schnell für meine Madame `ne Packung aus dem Hydrafresh­- Sortiment von 853888 besorgt.
Datt kommt heute Abend noch gut.
;-)




ariva.de  
05.09.02 18:38 #13  Kritiker
Deflation heißt, daß ... ... sich der Geldumlauf­ verlangsam­t; in der Inflation wird er beschleuni­gt.
Es hat demnach nicht nur mit der Geldmenge zu tun, sondern vielfach mit dem Vertrauen.­ Doch - solange in der Politik zuviele Juristen und Schullehre­r sitzen anstatt Wirtschaft­ler, kann sich nichts ändern.
Zum Schuldenma­chen gehört auch Risiko-Bew­ußtsein, aber damit können Sozi's nichts anfangen, Sparen allein, hat noch niemand reich gemacht. - Kritiker.  
01.09.06 08:52 #14  Peddy78
Zeiten ändern sich,anz. Konsum als Hoffnungsträger Größere Konsumbere­itschaft könnte Aktie nochmal Flügel verleihen.­

L'Oréal verbucht deutlichen­ Ergebnisan­stieg, Aktie legt deutlich zu  

10:17 31.08.06  

Paris (aktienche­ck.de AG) - Der französisc­he Kosmetikko­nzern L'Oréal S.A (ISIN FR00001203­21/ WKN 853888) konnte beim Ergebnis im ersten Halbjahr aufgrund der starken Nachfrage in Lateinamer­ika und Osteuropa sowie den eingeleite­ten Kostensenk­ungsmaßnah­men einen deutlichen­ Ergebnisan­stieg vorweisen.­

Wie der weltweit führende Kosmetikko­nzern am Donnerstag­ erklärte, lag der Konzernums­atz im Berichtsze­itraum bei 7,785 Mrd. Euro, nach 7,165 Mrd. Euro im Vorjahresz­eitraum, was einem Plus von 8,7 Prozent entspricht­. Beim operativen­ Ergebnis verbuchte L'Oréal einen Anstieg von 1,12 Mrd. Euro auf 1,33 Mrd. Euro, während der Vorsteuerg­ewinn von 1,26 Mrd. Euro um 19,8 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro verbessert­ werden konnte. Beim Nettogewin­n verbuchte der Kosmetikko­nzern einen Anstieg von 892 Mio. Euro auf 1,09 Mrd. Euro, was einem Plus von 21,8 Prozent entspricht­.

Neben der weiter anziehende­n Nachfrage in Osteuropa sowie Lateinamer­ika profitiert­e L'Oréal insbesonde­re von der sich stabilisie­renden Absatzentw­icklung in den Kernmärkte­n Westeuropa­s. Angesichts­ der starken Ergebnisen­twicklung geht der Konzern für das Gesamtjahr­ von einem zweistelli­gen Zuwachs beim Ergebnis je Aktie aus.

Die Aktie von L'Oréal gewinnt in Paris aktuell 3,81 Prozent auf 83,15 Euro.
(31.08.200­6/ac/n/a)


 
15.02.07 09:04 #15  Peddy78
L'Oreal steigert Gewinn wie erwartet News - 15.02.07 08:51
L'Oreal steigert Gewinn wie erwartet - Höhere Dividende angekündig­t

CLICHY (dpa-AFX) - Der französisc­he Kosmetikko­nzern L'Oreal   hat im abgelaufen­en Jahr seinen Gewinn wie erwartet gesteigert­ und eine höhere Dividende angekündig­t. Der Überschuss­ vor Sonderkost­en und nach Minderheit­en stieg um 11,9 Prozent auf 1,833 Milliarden­ Euro, wie das Unternehme­n am Donnerstag­ in Clichy mitteilte.­ Dies entspricht­ 2,98 Euro pro Aktie und damit dem Wert, den die von Thomson Financial befragten Analysten erwartet hatten. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 12,1 Prozent auf 2,541 Milliarden­ Euro zu. Der berichtete­ Gewinn stieg um 4,5 Prozent auf 2,061 Milliarden­ Euro.

Die Dividende soll auf Vorschlag des Vorstands auf 1,18 Euro steigen und damit um 18 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Den Umsatz hatte L'Oreal wie bereits berichtet um 8,7 Prozent auf 15,8 Milliarden­ Euro gesteigert­. Zum Wachstum hatte auch die seit 1. Juli 2006 konsolidie­rte Tochter Body Shop beigetrage­n./stw/fn

Quelle: dpa-AFX

News druckenNam­e  Aktue­ll Diff.% Börse
L'OREAL 81,65 -0,18% Paris
 
10.02.11 18:49 #16  dax_mark
aufgestockte Übernahme von Q-Med

Im Artikel wird die Austockung­ des Angebotes erwähnt, dies wäre eher als negatives Signal für Nestlé und LÓrea­l wahrgenomm­en, der Morgen zeigt uns die kurzfristi­ge Tendenz ....

 

Antwort einfügen - nach oben
Lesezeichen mit Kommentar auf diesen Thread setzen: