spiegelt nörgelt.
eröffnet am: | 14.10.16 09:20 von: | gurkenfred |
neuester Beitrag: | 14.10.16 09:55 von: | Karlchen_V |
Anzahl Beiträge: | 7 | |
Leser gesamt: | 2679 | |
davon Heute: | 1 | |
bewertet mit 1 Stern |
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14.10.16 09:20
#1
gurkenfred
spiegelt nörgelt.
Überlastete Verwaltung Städte und Gemeinden lassen Milliarden Fördergelder liegen
3,5 Milliarden Euro hat Finanzminister Schäuble für Investitionen in Straßen, Schulen und Kliniken bereitgestellt. Laut "Handelsblatt" haben die Gemeinden bisher nur 38 Millionen Euro abgerufen. Grund: die Flüchtlingskrise.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...erlastung-a-1116579.html
der spiegel reiht sich ein in die phalanx der nörgler und miesmacher. wo doch jeder, zumindest hier bei ariva, weiss, wie gut es uns geht und dass es garnicht besser sein könnte: typisch lügenpresse.
ach herrlich..........
3,5 Milliarden Euro hat Finanzminister Schäuble für Investitionen in Straßen, Schulen und Kliniken bereitgestellt. Laut "Handelsblatt" haben die Gemeinden bisher nur 38 Millionen Euro abgerufen. Grund: die Flüchtlingskrise.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...erlastung-a-1116579.html
der spiegel reiht sich ein in die phalanx der nörgler und miesmacher. wo doch jeder, zumindest hier bei ariva, weiss, wie gut es uns geht und dass es garnicht besser sein könnte: typisch lügenpresse.
ach herrlich..........
14.10.16 09:26
#3
gurkenfred
da gibts wohl mehrere gründe....
- die beamten sind so fleissig
- die beamten sind hochmotiviert
- die städte habens nich nötig
- geld is da
- was weiss ich denn
- die beamten sind hochmotiviert
- die städte habens nich nötig
- geld is da
- was weiss ich denn
14.10.16 09:27
#4
gogol
nur ein Beispiel
Das Landesjugendamt hat für Mönchengladbach eine Fördersumme von 1,53 Millionen Euro errechnet“, stellte Dr. Gerd Brenner, kinderpolitischer Sprecher der Grünen, fest. Bis zum 15. März 2015 mussten entscheidungsreife Förderanträge eingegangen sein, um von den Geldern zu profitieren. „Aber nur die freien Träger in der Stadt haben Anträge gestellt und werden wohl eine Förderung erhalten. Die Stadt, die etwa ein Drittel der Kitas selbst betreibt, hat bis zum Stichtag keinen einzigen Förderantrag eingereicht
14.10.16 09:30
#5
gogol
oder mal bei der Deutschen Bahn nachfragen
warum Sie keine Schlussrechnungen erstellt, was die Grundlage für einen Förderantrag ist !
u.s.w.
u.s.w.
14.10.16 09:34
#6
Dr.UdoBroemme
Land Schleswig-Holstein hat nach dem
Rüffel des Bundesverkehrsministers beschlossen 20 neue Planungskräfte einzustellen.
Hier war es nämlich gerade im Bereich Straßenbau besonders übel - mit Flüchtlingen hat das aber mal gar nichts zu tun.
Zusätzlich erschwert wird es natürlich durch die ganzen Klagen "besorgter Anwohner", die mittlerweile jedes Planfeststellungsverfahren begleiten, egal ob es um Stromtrassen, Straßenbau oder Windräder geht.
Hier war es nämlich gerade im Bereich Straßenbau besonders übel - mit Flüchtlingen hat das aber mal gar nichts zu tun.
Zusätzlich erschwert wird es natürlich durch die ganzen Klagen "besorgter Anwohner", die mittlerweile jedes Planfeststellungsverfahren begleiten, egal ob es um Stromtrassen, Straßenbau oder Windräder geht.
14.10.16 09:55
#7
Karlchen_V
Nun ja - muss nicht verwundern.
Viele (aber längst nicht alle) Gemeinden waren und sind knapp bei Kasse. Auch kein Wunder, denn die Sozialausgaben steigen trotz guter Konjunktur stetig. Gilt nicht zuletzt für Hartz IV, wo die Gemeinden die Wohnkosten zu löhnen haben. Die Mietpreisentwicklung machte sich gerade hier bemerkbar. Mittlerweile kommen noch die Flüchtlinge etc. dazu.
Wo hat man also versucht zu sparen: da, wo es am leichtesten ist - bei den Investitionen. Und wenn man bei den Investitionen kürzt, braucht man auch weniger Leute in den Behörden für Bauplanung und -vorbereitung. Wird also noch einmal gekürzt. Wenn nun unerwartet ein Geldsegen vom Bund kommt, sind eben keine Leute da, die etwaige Investitionen umsetzen können. Es gibt nicht wenige Gemeinden, die sich in ihrem Elend eingerichtet haben. Komplett daneben bei der Zukunftsplanung, die veranwortlichen Leute gehören eigentlich aus der Stadt gejagd.
Wo hat man also versucht zu sparen: da, wo es am leichtesten ist - bei den Investitionen. Und wenn man bei den Investitionen kürzt, braucht man auch weniger Leute in den Behörden für Bauplanung und -vorbereitung. Wird also noch einmal gekürzt. Wenn nun unerwartet ein Geldsegen vom Bund kommt, sind eben keine Leute da, die etwaige Investitionen umsetzen können. Es gibt nicht wenige Gemeinden, die sich in ihrem Elend eingerichtet haben. Komplett daneben bei der Zukunftsplanung, die veranwortlichen Leute gehören eigentlich aus der Stadt gejagd.