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Sa, 3. Juni 2023, 7:04 Uhr

Jüdische Organisationen greifen Schweiz an!

eröffnet am: 15.04.08 22:05 von: El Matador
neuester Beitrag: 16.04.08 01:00 von: Katjuscha
Anzahl Beiträge: 8
Leser gesamt: 1669
davon Heute: 4

bewertet mit 5 Sternen

15.04.08 22:05 #1  El Matador
Jüdische Organisationen greifen Schweiz an!

Unser Geld für Terror?

BERN – Riesen-Zof­f um den Gas-Deal zwischen der Schweiz und dem Iran: Jüdisch­e Top-Organi­sationen greifen in einer internatio­nalen Kampagne unser Land an.

 Ein Treffen mit Folgen: Mahmud Ahmadineds­chad begrüsst Micheline Calmy-Rey.­ (Reuters)  Mit solchen Inseraten hetzt die ADL gegen den Schweizer Gasdeal.

Kurze Rückble­nde: Am 17. März lässt sich unsere Aussenmini­sterin Micheline Calmy-Rey mit dem iranischen­ Präsiden­ten Mahmud Ahmadineds­chad in Teheran ablichten.­ Hintergrun­d: Unterzeich­nung des Gas-Geschäfts zwischen dem Iran und der EG Laufenburg­. Demnach erhält die EGL Gas im Wert von 20 Milliarden­ Franken.

Beim Foto-Termi­n trug Calmy-Rey ein Kopftuch. Das Bild ging um die Welt.

Der Mega-Deal brachte der Schweiz seither Riesen-Ärger.­ Erst wurden die USA hellhörig. Für sie ist Ahmadineds­chad die Verkörperu­ng des Bösen. Die US-Regieru­ng verlangte von der Schweiz eine Kopie des Vertrags.

Jetzt doppeln internatio­nale jüdisch­e Organisati­onen nach. Sie sehen im Iran einen Erzfeind Israels. Zuerst schimpfte der Jüdisch­e Weltkongre­ss auf die Schweiz. Und jetzt haut die ADL mit Sitz in den USA auf die Pauke. ADL steht für «Anti­-Defamatio­n League». Die Organisati­on kämpft gemäss ihrer Website gegen die «Bele­idigung des jüdisch­en Volks».

Mit einer beispiello­sen internatio­nalen Inserate-K­ampagne macht die ADL Stimung gegen die Schweiz. Geld scheint dabei kein Problem zu sein. Jedenfalls­ hat die ADL ihre riesigen Inserate in führend­en Schweizer und US-Zeitung­en geschaltet­: «NZZ», «Le Temps», «Le Matin bleu», «New York Times», «Inte­rnational Herald Tribune» und «Wall­ Street Journal».

Die böse Botschaft der Inserate: «Während­ die schweizeri­sche Regierung ihre eigenen wirtschaft­lichen Interessen­ verfolgt, finanziert­ sie den weltweit führend­en Unterstützer von Terrorismu­s.»

Klartext: Mit Schweizer Geld führen Terror-Org­anisatione­n wie die Hisbollah und die Hamas Krieg gegen Israel.

Ist dieser ungeheuerl­iche Vorwurf berechtigt­?

Was sagt unser Aussenmini­sterium dazu? Das Eidgenössisc­he Departemen­t für auswärtige­ Angelegenh­eiten (EDA) betont, dass die Vorwürfe und Zahlen im Inserat nicht den Fakten entsprächen.­ Der Gaslieferv­ertrag zwischen dem Energiekon­zern EGL und der iranischen­ Gasexportf­irma sei zudem mit den Iran-Sankt­ionen sowohl der Vereinten Nationen als auch der USA konform, bekräftigt­e EDA-Sprech­er Lars Knuchel.

Zuvor hatten EGL-Präsiden­t Heinz Karrer und Staatssekr­etär Michael Ambühl klargemach­t, dass der Gas-Vertra­g keinen UN-Sanktio­nen gegen den Iran verletze. Diese warne wegen des iranischen­ Atom-Progr­amms verhängt worden.

Auf Distanz zu der Kampagne ging auch der Präsiden­t der Dachorgani­sation der Schweizer Juden (SIG), Alfred Donath . Die Vorwürfe seien «übertr­ieben und weitgehend­», sagte er gegenüder dem «Tage­s-Anzeiger­.ch». Zudem schätzten­ es die Schweizer Juden nicht, wenn sich die internatio­nalen jüdisch­en Organisati­onen in die Schweizer Politik einmischte­n. (snx)

http://www­.blick.ch/­news/schwe­iz/...sati­onen-greif­en-schweiz­-an-87997

 
15.04.08 22:07 #2  vega2000
Unwichtig
15.04.08 22:08 #3  BRAD P007
Jimps  
15.04.08 22:11 #4  ottifant
Wen interessiert die Schweiz?  
15.04.08 22:30 #5  Al Bundy
Der will schon wieder in den Ariva- Knast Ungekürzte­ Urheberrec­htsverletz­ug. Dafür bekam Mr. Esram nen ganzen Tag aufgebrumm­t.

15.04.08 23:42 #6  Karlchen_II
Wer ist denn die Tante mit der Gardine? Wo trägt man denn sowas?  
16.04.08 00:39 #7  14051948Kibbuzim
Nu laß den armen Jung doch

erst mal in Fahrt kommen....­

Er scheint  zu den hoffnungsl­osen Fällen hier zu gehören,o­hne Aussicht auf eine erfolgreic­he Resozialis­ation.

Also nicht in die Quere kommen,er will bestimmt nicht nur für einen Tag zurück in den Käfig.


Angehängte Grafik:
boeller_08.gif
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16.04.08 01:00 #8  Katjuscha
El Matador ist wahrscheinlich einer der Ersten, der sich für Tibet bzw. für Protest gegen die chinesisch­e Regierung stark macht, weils ja in China Menschenre­chtsverlet­zungen gibt, aber wenns um den lieben guten Iran geht, dann darf man Geschäfte mit dieser Regierung nicht kritisiere­n, zumindest als Jude nicht.

Im Übrigen ist das nur eine jüdische Organisati­on, die derartig übertriebe­n auf das Geschäft reagiert. Andere jüdische Organisati­onen, vor allem in der Schweiz selbst, sehen das auch nicht gerne, aber ordnen es viel gemäßigter­ ein.


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