Berentzen - mehr als nur ein Schnaps?
eröffnet am: | 28.07.16 15:40 von: | Invest123 |
neuester Beitrag: | 16.01.23 22:20 von: | Cyriaksring |
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29.11.22 03:04
#2376
Digitale Kunst
Ich will mich nicht aufregen,
sondern suche unvoreingenommen nach interessanten Aktien und habe bei Berentzen so schnell einen Haken gesetzt als nicht investierbar.
Ich behaupte nicht, dass je eine halbe Millionen grundsätzlich zu viel sind. Die Vergütung als absolute Zahl ist mir umgekehrt vollkommen egal, ich gönne jedem sein Mett. Mir sind nur rund 25% vom Gewinn viel zu viel, das schneidet signifikant in die Performance. Wenn es da andere "Fakten" gibt, immer her damit, dann schaue ich mir die Bude gerne nochmal an.
Ich behaupte nicht, dass je eine halbe Millionen grundsätzlich zu viel sind. Die Vergütung als absolute Zahl ist mir umgekehrt vollkommen egal, ich gönne jedem sein Mett. Mir sind nur rund 25% vom Gewinn viel zu viel, das schneidet signifikant in die Performance. Wenn es da andere "Fakten" gibt, immer her damit, dann schaue ich mir die Bude gerne nochmal an.
29.11.22 12:18
#2377
Katjuscha
Das macht doch keinen Sinn, dass Gehalt
des Vorstands am Gewinn auszurichten, abgesehen natürlich von variablen Teil der Vergütung.
Was sollen dann denn Vorstände von Unternehmen mit 30-40 Mio Umsatz und 1 Mio Gewinn verdienen? Dürfen die dann nur fünfstelliges Grundgehalt bekommen, obwohl die Vorstände vielleicht sogar sehr innovativ und produktiv sind?
Die beiden Vorstände bei Berentzen bekommen jeweils 400 T € Grundgehalt. Das ist absolut üblich für die Größe des Unternehmens, vielleicht leicht überdurchschnittlich.
Zumal ich eh nicht ganz verstehe, was du meinst. Ebitda beträgt hier jährlich so um die 15 Mio €. Inwiefern ist da das Gehalt im Vergleich zu hoch?
Wie gesagt, problematisch wird es erst wenn beide das Maximalgehalt von 1,1 Mio bekommen würden, wobei ich nicht weiß welche Voraussetzungen dann genau gegeben sein müssen, vor allem auch beim Thema Gewinn und Cashflow. Ich geh mal davon aus, dass man dann schon 20 Mio Ebitda und 10 Mio EbT verdienen müsste.
Was sollen dann denn Vorstände von Unternehmen mit 30-40 Mio Umsatz und 1 Mio Gewinn verdienen? Dürfen die dann nur fünfstelliges Grundgehalt bekommen, obwohl die Vorstände vielleicht sogar sehr innovativ und produktiv sind?
Die beiden Vorstände bei Berentzen bekommen jeweils 400 T € Grundgehalt. Das ist absolut üblich für die Größe des Unternehmens, vielleicht leicht überdurchschnittlich.
Zumal ich eh nicht ganz verstehe, was du meinst. Ebitda beträgt hier jährlich so um die 15 Mio €. Inwiefern ist da das Gehalt im Vergleich zu hoch?
Wie gesagt, problematisch wird es erst wenn beide das Maximalgehalt von 1,1 Mio bekommen würden, wobei ich nicht weiß welche Voraussetzungen dann genau gegeben sein müssen, vor allem auch beim Thema Gewinn und Cashflow. Ich geh mal davon aus, dass man dann schon 20 Mio Ebitda und 10 Mio EbT verdienen müsste.
29.11.22 15:04
#2378
Digitale Kunst
ca. 4 Millionen Cashflow
"every time you see the word EBITDA, you should substitute the word 'bullshit' earnings" - Charlie Munger
Wenn ich mich noch richtig erinnere. Passt auch zu ca. 2,1 Millionen Dividende bei rund 50% Payout Ratio. Und dann 1 Millionen für zwei Personen.
Für mich persönlich nicht investierbar und ja, ich bin der verrückten Meinung, dass die Gewinne hohe Gehälter auch erst hergeben müssen, anstatt diese auf Kosten der Eigentümer einfach als branchenüblich zu bezahlen. Wir müssen uns da ja nicht einig werden. Wenn dich das nicht stört, ist doch prima.
Wenn ich mich noch richtig erinnere. Passt auch zu ca. 2,1 Millionen Dividende bei rund 50% Payout Ratio. Und dann 1 Millionen für zwei Personen.
Für mich persönlich nicht investierbar und ja, ich bin der verrückten Meinung, dass die Gewinne hohe Gehälter auch erst hergeben müssen, anstatt diese auf Kosten der Eigentümer einfach als branchenüblich zu bezahlen. Wir müssen uns da ja nicht einig werden. Wenn dich das nicht stört, ist doch prima.
29.11.22 15:34
#2379
Katjuscha
es geht nicht ums Ebitda
Aber Cashflows solltest du dir auch genauer anschauen statt einfach nur unterm Strich zu gucken, was dabei rausgekommen ist.
Ich versteh einfach generell dein Problem nicht. Du kannst doch Vorstandsgrundgehälter nicht am Gewinn ausrichten, genauso wie Gehälter von Mitarbeitern im allgemeinen, es sei denn es geht um variable Vergütungen.
Es geht nicht darum, ob es mich stört oder nicht. Ich spreche mich imnmer gegen hohe gehälter aus, wenn sie denn wirklich hoch sind. Guck dir beispielsweise Softing an, wo ein Vorstand allein 2 Mio € Gehalt bekommt, und zwar ohne Konzerngewinn. Natürlich kritisiere ich sowas sehr deutlich.
Aber ich kann doch nicht im Grunde völlig normale 400T € Gehalt eines Vorstands eines großen Mittelständlers wie Berentzen kritisieren, nur weil der Konzerngewinn "nur" 9 mal und der FreeCashflow "nur" 11 mal höher liegt als ein Vorstandsgehalt. Zumal das auch noch zum Teil ein Coronajahr war. Und auch ganz grundsätzlich sind 4,3 Mio FreeCashflow doch klasse. Was willst du eigentlich? Die Hälfte davon konnte man dementsprechend als Dividende ausschütten. Super! Wo ist das Problem? Was soll man denn sonst mit dem Cash anfangen als es zur Hälfte auszuschütten und ein wenig Schulden tilgen? Die gehälter sind völlin Ordnung. Man kann drüber reden, ob das Grundgehalt auch bei 300-350T € ausreichend wäre, aber das macht man doch nicht am Gewinn des einzelnen Jahres fest. Völlig absurd. Was wäre, wenn Berentzen mal ein richtig übles Jahr mit 11-12 Mio € Ebitda und 0-1 Mio € Konzernüberschuss hat. Zahlst du dann gar kein Gehalt mehr an die Vorstände aus?
Ich versteh einfach generell dein Problem nicht. Du kannst doch Vorstandsgrundgehälter nicht am Gewinn ausrichten, genauso wie Gehälter von Mitarbeitern im allgemeinen, es sei denn es geht um variable Vergütungen.
Es geht nicht darum, ob es mich stört oder nicht. Ich spreche mich imnmer gegen hohe gehälter aus, wenn sie denn wirklich hoch sind. Guck dir beispielsweise Softing an, wo ein Vorstand allein 2 Mio € Gehalt bekommt, und zwar ohne Konzerngewinn. Natürlich kritisiere ich sowas sehr deutlich.
Aber ich kann doch nicht im Grunde völlig normale 400T € Gehalt eines Vorstands eines großen Mittelständlers wie Berentzen kritisieren, nur weil der Konzerngewinn "nur" 9 mal und der FreeCashflow "nur" 11 mal höher liegt als ein Vorstandsgehalt. Zumal das auch noch zum Teil ein Coronajahr war. Und auch ganz grundsätzlich sind 4,3 Mio FreeCashflow doch klasse. Was willst du eigentlich? Die Hälfte davon konnte man dementsprechend als Dividende ausschütten. Super! Wo ist das Problem? Was soll man denn sonst mit dem Cash anfangen als es zur Hälfte auszuschütten und ein wenig Schulden tilgen? Die gehälter sind völlin Ordnung. Man kann drüber reden, ob das Grundgehalt auch bei 300-350T € ausreichend wäre, aber das macht man doch nicht am Gewinn des einzelnen Jahres fest. Völlig absurd. Was wäre, wenn Berentzen mal ein richtig übles Jahr mit 11-12 Mio € Ebitda und 0-1 Mio € Konzernüberschuss hat. Zahlst du dann gar kein Gehalt mehr an die Vorstände aus?
29.11.22 15:50
#2380
Katjuscha
hab gard mal bei IVU nachgeschaut, weil
dort eigentlich niemand sich jemals an den Gehältern gestört hat.
Im letzten Jahr bekamen die drei Vorstandsmitgleider zusammen 2,1 Mio € Gehalt, davon 45% Grundgehalt und 55% variable Vergütung. IVU machte 103 Mio Umsatz, 16 Mio Ebitda und 9 Mio Konzernüberschuss. Der CEO bekam fast 400 T € Grundgehalt, also so wie bei Berentzen.
Das Grundgehalt von 0,85 Mio € würde natürlich auch dann gleich bleiben, wenn der Konzerngewinn sich auf 4-5 Mio € halbieren würde. Logisch. Die variable Vergütung würde stark fallen, genauso wie sich sich bei Berentzen nach oben entwickeln würde, wenn sich der Gewinn verdoppelt. Da sind beide Unternehmen ganz gut vergleichbar, sowohl von der Größe nach Umsatz und Substanz, als auch nach Grundgehalt und Maximalgehalt inklusive variabler Vergütung.
Und diese Zahlen beim Grundgehalt sind bei allen Mittelständlern dieser Größe nach Umsatz und Substanz eigentlich Normalität, zumindest von denen, die ich so kenne. Hast du mal einige Gegenbeispiele, wo das wesentlich anders ist, also wesentlich geringere Gehälter gezahlt werden?
Im letzten Jahr bekamen die drei Vorstandsmitgleider zusammen 2,1 Mio € Gehalt, davon 45% Grundgehalt und 55% variable Vergütung. IVU machte 103 Mio Umsatz, 16 Mio Ebitda und 9 Mio Konzernüberschuss. Der CEO bekam fast 400 T € Grundgehalt, also so wie bei Berentzen.
Das Grundgehalt von 0,85 Mio € würde natürlich auch dann gleich bleiben, wenn der Konzerngewinn sich auf 4-5 Mio € halbieren würde. Logisch. Die variable Vergütung würde stark fallen, genauso wie sich sich bei Berentzen nach oben entwickeln würde, wenn sich der Gewinn verdoppelt. Da sind beide Unternehmen ganz gut vergleichbar, sowohl von der Größe nach Umsatz und Substanz, als auch nach Grundgehalt und Maximalgehalt inklusive variabler Vergütung.
Und diese Zahlen beim Grundgehalt sind bei allen Mittelständlern dieser Größe nach Umsatz und Substanz eigentlich Normalität, zumindest von denen, die ich so kenne. Hast du mal einige Gegenbeispiele, wo das wesentlich anders ist, also wesentlich geringere Gehälter gezahlt werden?
01.12.22 17:27
#2381
b123812
Wie zu erwarten
stille, an die aktiven Teilnehmer die sich immer beschwert haben:
Ich will das nicht negativ bewerten. Ich will nur sagen, dass man über rationale und emotionale Entscheidungen dadurch viel lernen kann, also etwas positives.
Zwinker
Ich will das nicht negativ bewerten. Ich will nur sagen, dass man über rationale und emotionale Entscheidungen dadurch viel lernen kann, also etwas positives.
Zwinker
02.12.22 13:31
#2382
Digitale Kunst
keine Stille,
nur keine Zeit. Zwinker.
Ansonsten kann ich aber nichts ergänzen. Wie schon erwähnt kümmert mich bei der Vergütung nicht, was üblich ist, sondern wie viel Cashflow mir dadurch abhanden kommt. Vielleicht erklärt sich dadurch aber von allein, wieso ich bis auf eine Ausnahme nur Large Caps habe, bei denen die Vorstände absolut sehr viel mehr bekommen, aber relativ eben nur peanuts.
Ansonsten kann ich aber nichts ergänzen. Wie schon erwähnt kümmert mich bei der Vergütung nicht, was üblich ist, sondern wie viel Cashflow mir dadurch abhanden kommt. Vielleicht erklärt sich dadurch aber von allein, wieso ich bis auf eine Ausnahme nur Large Caps habe, bei denen die Vorstände absolut sehr viel mehr bekommen, aber relativ eben nur peanuts.
02.12.22 13:47
#2383
Katjuscha
Ja wie gesagt, macht nur keinen Sinn
Man kann das Grundgehalt nicht an den Gewinn relativ koppeln. Dann würden mittelständische Unternehmen keine Vorstände mehr haben. Ein Grundgehalt von 300-400T € ist marktüblich. Man kann ja schlecht Vorstände nur mit 100T € abspeisen, egal ob das Unternehmen 30 Mio oder 300 Mio oder 600 Mio Umsatz macht. Für das halbe Grundgehalt würde kein vernünftiger Vorstand arbeiten. Der trägt ja auch entsprechend Verantwortung und Risiko.
Bei einem Microcaps mit 10 Mio Umsatz und 0,5 Mio Gewinn mag das was anderes sein, aber Berentzen ist ne bekannte Marke mit guter Umsatz- und Substanzgrösse.
ps: ich denk mal b123812 bezog sich auf meine Frage nach Gegenbeispielen, die bisher noch nicht kamen. Welche Unternehmen ähnlicher Größe haben den wesentlich niedriger Grundgehälter für den CEO?
Bei einem Microcaps mit 10 Mio Umsatz und 0,5 Mio Gewinn mag das was anderes sein, aber Berentzen ist ne bekannte Marke mit guter Umsatz- und Substanzgrösse.
ps: ich denk mal b123812 bezog sich auf meine Frage nach Gegenbeispielen, die bisher noch nicht kamen. Welche Unternehmen ähnlicher Größe haben den wesentlich niedriger Grundgehälter für den CEO?
02.12.22 20:03
#2384
Digitale Kunst
ich glaube, wir reden aneinander vorbei
Ich argumentiere wie schon mehrmals gesagt nicht, dass das Gehalt unüblich ist. Und wenn das so gezahlt werden muss, dann ist das eben so, kein Einwand meiner Seite. Ich sage nur, dass es mir als potentieller Anleger zu hoch ist, wenn ich die zukünftigen Cashflows um ebendieses reduziere und mir dann das Renditeprofil anschaue. Mit einem schnell hingeklatschtem DCF frisst die Vorstandvergütung locker zwei bis drei Prozentpunkte p.a. Rendite. Und ich habe ferner ergänzt, dass sich der Kreis darin schließt, dass ich bisher gar keine Unternehmen dieser Größe gekauft habe. Meine kleinste Firma macht ca. 50 Mio Dollar Gewinn bei 2,5 Mio Dollar Vergütung an den Vorstand - z.T. mit Aktien, die zuletzt aber auch für 7 Mio. Dollar zurückgekauft wurden und auch den Anteil finde ich noch hoch, erwarte aber nichtsdestotrotz eine starke Rendite.
02.12.22 20:08
#2385
Katjuscha
Müssen wir nicht weiter diskutieren, aber am 26.10
Hast du hier von Selbstbedienungsladen geredet und nicht zu rechtfertigenden Gehalt und Dividendenhöhe. Das hörte sich halt anders an als das was du jetzt schreibst. Aber schon gut …
03.12.22 01:38
#2386
b123812
@Katjuscha
man kann schon den Vorstand kritisieren. Gerade weil Aktionären zurückliegend große Expansionen verkauft wurden wie ich meine Goldkehlchen und Kräuterbraut wenn ich mich recht erinnere aus den Kommentaren. Es gibt wohl eine generelle Unzufriedenheit von dieser Stammbelegschaft, ich fand es am Anfang wie du unnötiges Bashing. Da das hier überspitzt und selbst "normale" Dinge sich stark aufgeregt wird. Das hat aber wohl andere Gründe, die man nicht sofort hier erfährt.
Ich selber halte Berentzen und kaufe in kleinen Tranchen via Sparplan immer nach. Jedoch ist es eine kleine Position bei mir im Portfolio, ich sehe das auch nicht unbedingt als Investment. Dafür ist die Dividendenrendite zu gering bei dem Marktekap bzw. vorherigen Volatilität ist.
Es ist eher interessant wie sich das Unternehmen im Markt schlägt und tut, das verfolge ich durch die Position eher ;)
Ich selber halte Berentzen und kaufe in kleinen Tranchen via Sparplan immer nach. Jedoch ist es eine kleine Position bei mir im Portfolio, ich sehe das auch nicht unbedingt als Investment. Dafür ist die Dividendenrendite zu gering bei dem Marktekap bzw. vorherigen Volatilität ist.
Es ist eher interessant wie sich das Unternehmen im Markt schlägt und tut, das verfolge ich durch die Position eher ;)
03.12.22 10:27
#2387
Tom7070
Hallo in die Runde
Ich bin diese Woche auch wieder eingestiegen.
Ich denke,dass die Aktie relativ schnell wieder Richtung 7 Euro strebt.
Sofern der Gesamtmarkt relativ stabil bleibt natürlich.
Das Orderbuch deutet jedenfalls darauf hin.
Ich denke,dass die Aktie relativ schnell wieder Richtung 7 Euro strebt.
Sofern der Gesamtmarkt relativ stabil bleibt natürlich.
Das Orderbuch deutet jedenfalls darauf hin.
03.12.22 23:38
#2388
Katjuscha
b123812, interessant dass du die Dividende
zu gering findest. Für mich ist die DIV-Rendite der Hauptgrund hier zu investieren.
Ist ja nun kein klassischer Wachstumswert. Deshalb finde ich eher die gute Ebitda-Marge mit gutem Cashflow und eben die Dividende intereesant. Zudem hat man bei 4,8-5,0 € eine gute technische Unterstützung, die auch aus fundamentalen Gründen halten dürfte. Darunter wären KGV zu niedrig und Dividende zu hoch. Insofern kann man immer gut unter 5,5 € nachkaufen, und nach oben dürfte es in besseren Zeiten ne Option auf 7,5-8,0 € geben. Bis dahin hat man halt 4,5% DIV-Rendite. Hält man die Aktie 18 Monate, sind es wohl mindestens 9%, die man kumuliert abgreifen kann.
Ist ja nun kein klassischer Wachstumswert. Deshalb finde ich eher die gute Ebitda-Marge mit gutem Cashflow und eben die Dividende intereesant. Zudem hat man bei 4,8-5,0 € eine gute technische Unterstützung, die auch aus fundamentalen Gründen halten dürfte. Darunter wären KGV zu niedrig und Dividende zu hoch. Insofern kann man immer gut unter 5,5 € nachkaufen, und nach oben dürfte es in besseren Zeiten ne Option auf 7,5-8,0 € geben. Bis dahin hat man halt 4,5% DIV-Rendite. Hält man die Aktie 18 Monate, sind es wohl mindestens 9%, die man kumuliert abgreifen kann.
04.12.22 14:28
#2389
b123812
Ja
ich investiere privat eher in Dividendentitel oder auch in Substanzwerte. Die "normalen" ETFs haben genug Wachstumswerte stark gewichtet meiner Meinung nach.
Wachstumswerte sind für mich nicht so ersichtlich, aber ich will damit niemanden angreifen. Ist eine persönliche Entscheidung.
Ich sehe genauso, dass es eher ein Wachstumswert ist. Deshalb meinte ich auch, dass ich mir aktiv das Unternehmen anschaue primär weil ich dort nur investiert bin. Ich bin also auch an dem Wachstum interessiert, glaube auch dass es möglich ist. Groß wetten tu ich aber sowas ungern ^^
Wachstumswerte sind für mich nicht so ersichtlich, aber ich will damit niemanden angreifen. Ist eine persönliche Entscheidung.
Ich sehe genauso, dass es eher ein Wachstumswert ist. Deshalb meinte ich auch, dass ich mir aktiv das Unternehmen anschaue primär weil ich dort nur investiert bin. Ich bin also auch an dem Wachstum interessiert, glaube auch dass es möglich ist. Groß wetten tu ich aber sowas ungern ^^
29.12.22 12:01
#2390
Cyriaksring
Noch Fragen?
Der ehemals als "Ankeraktionär" bezeichnete Investor Monolith aus den Niederlanden zieht sich komplett bei Berentzen zurück. Die Niederländer waren mehr als sechs Jahre bei Berentzen mit in der Spitze fast 11 Prozent der Anteile engagiert und ziehen jetzt offenbar die Reißleine.
29.12.22 13:01
#2392
aguti
Marchmain Invest NV ...
... hat inzwischen 5,51% Stimmrechte.
Entspricht einer absoluten Summe von 528.925 Stück.
Entspricht einer absoluten Summe von 528.925 Stück.
04.01.23 11:07
#2393
Cyriaksring
Man könnte fast glauben,
dass die Investorenrackete Kat....... und der Buffet für Arme B12........ auf der Gehaltsliste in Haselünne stehen
04.01.23 17:13
#2394
b123812
Danke
Kannst du mir bei der Bewerbung helfen @Cyriaksring? Oder bietest du mir einen besseren Job an als reicher Investor?
Habe bis jetzt noch keinen Cent an Gehalt erhalten, das kann man aber ändern ;)
Habe bis jetzt noch keinen Cent an Gehalt erhalten, das kann man aber ändern ;)
12.01.23 12:25
#2395
Cyriaksring
@Tom7070
Im Xetra strebt Berentzen, contraer zum Gesamtmarkt, wieder Richtung Süden und fällt Richtung 5€ ab.
Merke:Ein starker Vorstand zahlt sich aus!
Merke:Ein starker Vorstand zahlt sich aus!
12.01.23 16:12
#2396
Tom7070
@Cyriaksring
Du hast natürlich recht; Die Aktie steht momentan näher an der 5 als an der 7.
Aber ich bin guter Dinge,dass sich das dieses Jahr noch ändern wird.
Ich hoffe mal,dass die Jahreszahlen positiv überraschen werden und dementsprechend auch
der Ausblick für 2023 positiv sein wird.
Aber ich bin guter Dinge,dass sich das dieses Jahr noch ändern wird.
Ich hoffe mal,dass die Jahreszahlen positiv überraschen werden und dementsprechend auch
der Ausblick für 2023 positiv sein wird.
12.01.23 18:37
#2397
LYNCHP.
die vorläufigen Zahlen kommen
wohl am 02.02.23. Die Kursentwicklung ist mir nicht so wichtig. Hauptsache die "steuerfreie" Dividende bleibt auf einem gutem Niveau.
12.01.23 19:29
#2398
Tom7070
Aber
von der "steuerfreien" Dividende hast Du ja auch nur was,sobald Du die Aktie verkaufst.
Insofern wäre zu der Zeit ein akzeptabler Kurs nicht von Nachteil.
Insofern wäre zu der Zeit ein akzeptabler Kurs nicht von Nachteil.
16.01.23 22:20
#2399
Cyriaksring
Steuerfreie Dividende ?
Die Dividende erhält der Aktionär Brutto/Netto.
Der Dividendenbetrag senkt aber gleichzeitig den EK. Bei einem späteren Verkauf wird dann g.g.f. die Steuer fällig.
Also Vorsicht!
Der Dividendenbetrag senkt aber gleichzeitig den EK. Bei einem späteren Verkauf wird dann g.g.f. die Steuer fällig.
Also Vorsicht!