EUR/USD (Euro / US-Dollar)
WKN: 965275 / ISIN: EU0009652759EUR/USD technische Analyse
31.01.11 09:24
SEB
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Viele Marktteilnehmer fürchteten bei der Platzierung der Anleihen von den so genannten PIIGS-Staaten in den letzten Tagen eine weitere Belastung für den Euro zum US-Dollar, so die Analysten der SEB im aktuellen "MarketFlash".
Die hohe Nachfrage nach diesen Papieren habe jedoch die europäische Leitwährung gestützt, die deutlich habe zulegen können und auf einem neuen Zweimonatshoch notiere.
Der bislang als hartnäckige Hürde fungierende Widerstand bei 1,3460 sei damit erfolgreich überwunden worden. Nun stelle sich aber die Frage, wie weit die Euphorie für den Euro gegenüber dem US-Dollar noch reichen könne. Die markttechnischen Indikatoren würden zumindest für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sprechen. So seien nämlich der RSI und die Stochastiks aufwärts gerichtet und würden eine intakte Aufwärtsbewegungsdynamik signalisieren. Der Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik, der vonseiten der längerfristigen Trendindikatoren angezeigt werde, werde sukzessive abgebaut. MACD und Momentum stünden sogar kurz vor einem Schnittpunkt mit der Nulllinie nach oben.
Es sei also durchaus wieder mit einem stärkeren Euro zu rechnen. Dabei gelte es nun auch noch, den Widerstand bei 1,3843 zu überwinden. Die Chancen dafür stünden gar nicht mal so schlecht, sodass nach einem erfolgreichen Ausbruch wieder der Widerstand bei 1,4278 anvisiert werden dürfte. Dies sei zumindest ein realistisches Ziel für den Euro in diesem Jahr. Notierungen von 1,55 und mehr würden für dieses Jahr aber unerreichbar bleiben.
Bei dieser Konstellation gelte es, die Marke bei 1,3460 genau im Auge zu behalten, denn werde sie wieder unterschritten, wäre das positive Szenario obsolet.
Nach der deutlichen Aufwärtsbewegung in den letzten Handelstagen verschnaufe der Euro zum US-Dollar aktuell um das Niveau von 1,37. Dort werde er sich aber nicht mehr lange aufhalten, denn typischerweise folge nach solchen Anstiegen meist eine Korrektur. Unterstützt werde diese Aussage auch durch die kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren, die sich im überkauften Bereich befinden und nach unten abdrehen würden. Sollten nun der RSI und die Stochastiks ihre Triggerlinien nach unten schneiden, und davon gehen die Analysten der SEB aufgrund der Niveaus aus, muss mit einem Rücklauf bis 1,3460 gerechnet werden. Dies wäre eine klassische Pullback-Reaktion auf das Ausbruchsniveau.
Ein signifikantes Unterschreiten der nun gemäß dem Phänomen der Umkehrung als Unterstützung fungierenden Marke bei 1,3460 sei aber nicht zu erwarten, sodass nach der Abwärtsbewegung wieder mit einem ansteigenden Euro gerechnet werden könne. Das Ziel von über 1,40 dürfte dann ins Visier rücken. (Ausgabe vom 28.01.2011) (31.01.2011/ac/a/m)
Die hohe Nachfrage nach diesen Papieren habe jedoch die europäische Leitwährung gestützt, die deutlich habe zulegen können und auf einem neuen Zweimonatshoch notiere.
Der bislang als hartnäckige Hürde fungierende Widerstand bei 1,3460 sei damit erfolgreich überwunden worden. Nun stelle sich aber die Frage, wie weit die Euphorie für den Euro gegenüber dem US-Dollar noch reichen könne. Die markttechnischen Indikatoren würden zumindest für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sprechen. So seien nämlich der RSI und die Stochastiks aufwärts gerichtet und würden eine intakte Aufwärtsbewegungsdynamik signalisieren. Der Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik, der vonseiten der längerfristigen Trendindikatoren angezeigt werde, werde sukzessive abgebaut. MACD und Momentum stünden sogar kurz vor einem Schnittpunkt mit der Nulllinie nach oben.
Bei dieser Konstellation gelte es, die Marke bei 1,3460 genau im Auge zu behalten, denn werde sie wieder unterschritten, wäre das positive Szenario obsolet.
Nach der deutlichen Aufwärtsbewegung in den letzten Handelstagen verschnaufe der Euro zum US-Dollar aktuell um das Niveau von 1,37. Dort werde er sich aber nicht mehr lange aufhalten, denn typischerweise folge nach solchen Anstiegen meist eine Korrektur. Unterstützt werde diese Aussage auch durch die kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren, die sich im überkauften Bereich befinden und nach unten abdrehen würden. Sollten nun der RSI und die Stochastiks ihre Triggerlinien nach unten schneiden, und davon gehen die Analysten der SEB aufgrund der Niveaus aus, muss mit einem Rücklauf bis 1,3460 gerechnet werden. Dies wäre eine klassische Pullback-Reaktion auf das Ausbruchsniveau.
Ein signifikantes Unterschreiten der nun gemäß dem Phänomen der Umkehrung als Unterstützung fungierenden Marke bei 1,3460 sei aber nicht zu erwarten, sodass nach der Abwärtsbewegung wieder mit einem ansteigenden Euro gerechnet werden könne. Das Ziel von über 1,40 dürfte dann ins Visier rücken. (Ausgabe vom 28.01.2011) (31.01.2011/ac/a/m)
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