Kabel New Media verkaufen
02.07.01 15:34
BBBank
Der Analyst Thomas Schuster von der BBBank rät Anlegern, die Aktie von Kabel New Media (WKN 622950) zu verkaufen.
Seit einigen Monaten würde sich das Geschäft von Kabel New Media schlechter als erwartet entwickeln. Deshalb habe sich das Unternehmen umstrukturiert. Ziel sei eine stärkere Kundenorientierung und die unternehmensweite Integration der operativen Einheiten. Im Zuge der Umstrukturierung reduziere Kabel New Media sein Personal um rund 15 %.
Die neue Unternehmensstruktur führe bisher nicht zu einer Belebung der Geschäfte. Bei der Umsatz- und Gewinnentwicklung sei noch keine Trendwende erkennbar, so Schuster. Hinzu komme, dass der Großauftraggeber ISL Worldwide seine anstehenden Rechnungen nicht bezahle.
Parallel zur Umstrukturierung führe Kabel New Media Übernahmegespräche mit potentiellen Investoren, um den erkennbaren Finanzbedarf sichern zu können. Da letzte Woche der aussichtsreichste Beteiligungsinteressent die Gespräche abgebrochen habe, sei die weitere Entwicklung des Unternehmens unsicher. Deswegen habe das Unternehmen heute einen Insolvenzantrag gestellt.
Auf Grund der bedenklichen Entwicklung reduzieren die Analysten ihr Anlageurteil auf verkaufen. Allenfalls sehr spekulative Anleger sollen die Aktie noch halten, meint Schuster. Erfahrungsgemäß würden immer mal wieder Gerüchte über einen potentiellen Investor auftauchen, die den Kurs dann wieder nach oben treiben würden. Spekulative Anleger sollten dann die Möglichkeit nutzen, die Aktie abzustoßen, so der Analyst der BBBank.
Seit einigen Monaten würde sich das Geschäft von Kabel New Media schlechter als erwartet entwickeln. Deshalb habe sich das Unternehmen umstrukturiert. Ziel sei eine stärkere Kundenorientierung und die unternehmensweite Integration der operativen Einheiten. Im Zuge der Umstrukturierung reduziere Kabel New Media sein Personal um rund 15 %.
Parallel zur Umstrukturierung führe Kabel New Media Übernahmegespräche mit potentiellen Investoren, um den erkennbaren Finanzbedarf sichern zu können. Da letzte Woche der aussichtsreichste Beteiligungsinteressent die Gespräche abgebrochen habe, sei die weitere Entwicklung des Unternehmens unsicher. Deswegen habe das Unternehmen heute einen Insolvenzantrag gestellt.
Auf Grund der bedenklichen Entwicklung reduzieren die Analysten ihr Anlageurteil auf verkaufen. Allenfalls sehr spekulative Anleger sollen die Aktie noch halten, meint Schuster. Erfahrungsgemäß würden immer mal wieder Gerüchte über einen potentiellen Investor auftauchen, die den Kurs dann wieder nach oben treiben würden. Spekulative Anleger sollten dann die Möglichkeit nutzen, die Aktie abzustoßen, so der Analyst der BBBank.
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