Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA
WKN: 549309 / ISIN: DE000549309214 Gründe für ein Investment in BVB.
eröffnet am: | 24.05.11 15:08 von: | atitlan |
neuester Beitrag: | 11.12.23 18:32 von: | Schnapplücke |
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Nach viel Jahre von sportlichem so wie wirtschaftlichem Rückgang, hat vor einige Jahre eine neue Zeitrechnung angefangen der in die deutsche Meisterschaft kulminierte.
BVB reduzierte dabei die vergangen Jahre (und zwar fast ohne europäische Teilnahme) ihre Verschuldung um mehr als 100 Mio. Euro... ein starkes Beleg dafür welche Freier Cashflow unter vernünftige Führung bei ein Club wie die BVB möglich ist
Die Bundesliga ist zeitgleich sportlich aufgestiegen.
Im Saison 2009/2010 belegte es den 1. Platz in Europa 2010/2011 den 2. Platz (UEFA Wertung). Von daher sind 4 CL Plätze erstmals garantiert.Dies ist auch ein Beleg dafür das deutsch Spitzenmannschaften relativ stärker geworden sind, bzw. vom Qualität her im CL viel bessere Chancen haben als vor einige Jahre.
Eine Erfolgreiche Liga bringt mehr Euros aus internationale TV Vermarktung.
Der internationale Konkurrenz.. kommt aus Länder die es wirtschaftlich nicht sehr gut geht.. dafür boomt es in Deutschland. Dies wird für den Clubs mehr Geld einbringen.. dafür weniger bei die Wettbewerber aus England, Italien usw.
Die Europäischen Spitzenmannschaften sind meist restlos überschuldet.. b.z.w. sind von daher im Wettbewerb schwacher aufgestellt.
BVB hat in Watzke, Zorc, Klopp, ein tolle Führungsmannschaft.
Die BVB hatte die jüngste Meisterschaftmannschaft aller Zeiten in die zweitstärkste Europäische Liga... hat von daher extrem gute sportliche Chancen national.. sowie international.
Hat einzigartige Einzeltalente wie Götzke, Bender, Kagawa, Hummels, Schmelzer und noch einige mehr. Im Kader.
Mit 130 Mio. Euro, zusätzlich eine Nettoverschuldung von 40 Mio., hat die BVB ein sehr niedrige Gesamtbewertung (Enterprise Value) .. verschiedene Wettbewerber aus Spanien, England über 1 Milliarde.. dies zeigt den Potenzial bei Erfolg.
Die Einkünfte aus Merchandising / TV / CL werden 2011/2012 sehr stark zulegen (schätzungsweise 50 bis 80 Mio. Euro). Dann müsste wenigstens 30 Mio. Euro Reingewinn übrig bleiben.. zu ein KGV von 10/12 bringe das ein Kurs von 5/6 €
Es könnte sehr wohl ein großer ausländischer Investor auf die BVB aufmerksam werden.
Ein arabischer Scheich muss ziemlich blöd sein wenn er ein Einzelspieler für 180 Mio. verpflichten möchte.. wenn er dafür den ganzen BVB (inklusive das tolle Stadium) kaufen kann.Atitlan ist ein Beleg dafür das schon die ersten ausländischen Kleininvestoren auf die BVB aufmerksam werden
Das Statement von Union kürzlich fasst es doch gut zusammen. Man hat ja nichts grundsätzlich gegen bessere Auslandsvermarktung, aber die Frage ist halt Wie und mit Wem? Muss man halt ins Detail gehen. Da wir diese Details hier alle nicht kennen, wird wohl niemand hier wirklich ne abschließende Meinung haben können, ob Nein oder Ja.
Die wird schon noch tiefer gehen, abwarten, du wirst noch günstiger zum Xten male nachkaufen können. Eigentlich müsstest du doch schon über der Meldeschwelle liegen, oder bist du so ein Fuchs wie die Leerverkäufer und arbeitest mit SUB Unternehmen zusammen. LOL
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/...g-frankfurt-100.html
Also wenn ich noch rechnen kann, ist das ja ein schlechterer Deal als zuvor. Oder steckt der Teufel im Detail?
D.h. auch die 2. Liga wird z.B. in Asien ausgestrahlt werden.
Man kann sich dann einzelne Videoschnipsel auf verschiedenen Kanälen
downloaden bzw. ganze Spiele
etc. Es werden mehr Fanartikel verkauft. usw.
Es wird gegen Stream-Piraterie vorgegangen.
usw.
Die höhere Aufmerksamkeit wird durch die EM in D nochmal erhöht werden.
Die News über das Ergebnis gg Leipzig waren doch schlecht.
Aber eine Aktie die bei schlechten News nicht mehr fällt, hat ihren Boden erreicht!
Wie gesagt BEI 3,60 scheint immer wieder Kaufinteresse aufzukommen.
Insgesamt geht es um einen Betrag nahe der Milliarde Euro. Die DFL soll nicht verkauft werden, sondern ein Investor soll an den Medienerlösen – der Haupteinnahmequelle des Ligaverbands – beteiligt werden. Für die Neuauflage eines Investorenprozesses stimmte am Montag einer Zweidrittelmehrheit der Klubs, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte. Auch anderen Medien berichteten. Im Mai war die DFL bei einer ersten Abstimmung noch mit ihrem Vorhaben gescheitert.
Was wird nun mit den Investoren verhandelt? Was heißt das für die Anstoßzeiten der Bundesliga? Und wie viel Geld ist im Spiel? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Wie viele Anteile will die DFL anbieten und zu welchem Preis?
Die DFL will mit dem Deal keine Anteile an der GmbH verkaufen, sondern Investoren an den künftigen Einnahmen aus Fernsehrechten beteiligen – und das für die kommenden 20 Jahre. Für diese Beteiligung von sechs bis acht Prozent erwartet die DFL Erlöse zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Euro. Die Medienrechte sind die wesentliche Einnahmequelle der Fußballliga. Aus einem Investorendeal lässt sich auf eine Bewertung der DFL schließen. Bei einem Verkauf von sechs Prozent für eine Milliarde Euro läge die Bewertung der DFL demnach bei 16,7 Milliarden Euro. Würde ein Deal über acht Prozent für 900 Millionen Euro abgeschlossen, läge die DFL-Bewertung bei 11,2 Milliarden Euro.
In welche konkreten Projekte soll das Geld fließen?
Der größte Anteil der Einnahmen aus dem Deal – etwa 600 Millionen Euro – sollen in eine neue Zentralvermarktungs-Gesellschaft fließen, bei der die Fernseh-, Werbe- und Digital-Rechte an der Bundesliga liegen sollen. Die Live-Spiele der Ersten und Zweiten Bundesliga sollen zwar weiterhin über Medien wie Sky oder DAZN abrufbar sein.
Doch die DFL könnte auch einzelne Spielszenen als Video-Content direkt vermarkten: Bewegtbild-Schnipsel wie die besten Torchancen, die härtesten Zweikämpfe, die besten Tricks des Lieblingsspielers. Gerade auf digitalen Plattformen wie Tiktok oder Instagram sind solche kurzen Clips für die Ligen extrem wichtig. Heute sind die Klubs stark eingeschränkt, was die Vermarktung von Spieltagsszenen betrifft.
Die Liga will künftig auch deutlich mehr aus ihren Daten und den Archiven herausholen. Bewegtbilder aus 60 Jahren Bundesliga-Geschichte sollen mit Einsatz von KI katalogisiert und passgenau zusammengestellt werden. Dafür wird Technik gebraucht.
Im Ausland könnte die Bundesliga auch ganze Spiele künftig in voller Länge über eine App streamen und dabei auch differenzieren. Große Spiele wie der Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern könnten weltweit meistbietend an Pay-TV verkauft werden. Partien kleinerer Vereine wie Bochum gegen Heidenheim könnten zum Beispiel in Südostasien auf der App der DFL zu sehen sein.
Darüber hinaus will die DFL einen Teil der Einnahmen investieren, um stärker gegen digitale Piraterie vorzugehen. Laut DFL-Schätzung gibt es momentan etwa zwei Millionen Fans, die Bundesligaspiele auf illegalen Plattformen schauen.
100 Millionen Euro könnten die Klubs für ihre Auslandsaktivitäten nutzen. Darüber hinaus könnten weitere 300 Millionen Euro als Ausgleichszahlung an die Vereine fließen, weil sie mit dem Investorendeal auf künftige Einnahmen verzichten.
Was ist dieses Mal anders?
Beim ersten Versuch der Ausschreibung knirschte es unmittelbar vor dem Abstimmungsprozess. Viele Vereine der Zweiten Bundesliga rebellierten, weil es aus ihrer Sicht keinen akzeptablen Verteilerschlüssel gab. Diesmal soll der Prozess transparenter ablaufen. Die DFL-Klubs könnten jetzt schon mit ihren Einnahmen aus dem Deal rechnen - und auf höhere künftige Einnahmen durch die Investments in der Auslandsvermarktung hoffen.
Die Rechte möglicher Investoren seien nun klarer festgelegt. Mitspracherecht bei der Gestaltung des Spielplans oder der Liga soll der Investor nicht bekommen, auch den Chefposten der Vermarktungsgesellschaft soll die DFL allein bestimmen können. Die Konditionen des Vertrags seien klarer ausgehandelt – von den Investitionen bis zu einem möglichen Ausstieg der Investoren. Die Mindesthaltedauer der Anteile liegt bei acht Jahren. Marc Lenz und Steffen Merkel, die im Sommer die Geschäftsführung der DFL GmbH übernommen, haben sich viel Zeit genommen, bei dem Klubs für einen Deal zu werben. Das Resultat: 24 Klubs stimmten mit ja, zehn mit nein, zwei haben sich enthalten.
Warum wird noch vor Weihnachten der Prozess angestoßen?
Die DFL erhofft sich aus dem Verkauf der Anteile auch zusätzliche Impulse für den Markenwert. Die Übertragungsrechte der Bundesliga sollen 2024 neu ausgeschrieben werden und sind nach wie vor die Haupteinnahmequelle aller Bundesligisten. Kritiker fragen sich, warum die DFL den Prozess nicht nach der EM in Deutschland startet.
Welche Interessenten sind noch im Rennen?
Die Finanzinvestoren CVC, Blackstone, Advent, Bridgepoint und EQT wurden von der DFL eingeladen, vorläufige Gebote abzugeben. Einige dieser Bieter – etwa Advent und Bridgepoint – haben Finanzkreisen zufolge zuletzt nur begrenztes Interesse gezeigt. CVC könnte eine Klausel zum Verhängnis werden, wonach die DFL einen Käufer ablehnen kann, der bereits an einem Konkurrenten beteiligt ist. CVC hält Medienrechte an den Fußballligen in Frankreich und Spanien.
Was sollen Investoren außer Geld noch mitbringen?
Investoren sollen nach den Vorstellungen der DFL nicht nur Geld, sondern auch ein internationales Netzwerk mitbringen. Denn für die Liga ist es teuer, eigene Büros in allen Weltregionen zu unterhalten, Kontakte zu knüpfen und sich mit der Bundesliga gegen die mächtige Konkurrenz aus England, Spanien und Italien zu behaupten. Die DFL erhofft sich Insidern zufolge etwa Kooperationen mit lokalen Streaminganbietern, wie es in Europa schon mit DAZN etwa geschieht. Als Vorbild gilt die Europa-Expansion der US-Footballliga NFL. Auch auf ein stärkeres Liga-Sponsoring in anderen Ländern hofft die DFL.
Werden Investoren über die Spieltagsansetzung bestimmen dürfen?
Nein. In Verhandlungskreisen gelten solche Einflussnahmen als „rote Linien“. Gemeint sind die Bedingungen, unter denen das Mandat gültig ist. Ein Investor könnte zwar helfen, die Klubs zu disziplinieren und auf eine zielgerichtete Verwendung von Investorengeldern festzulegen. Aber auf Themen wie Anstoßzeiten hätte ein Investor keinen Einfluss.
Bei allem, was die Kompetenzrichtlinien der Vereinbarung überschreitet, müsste erneut die Liga angehört werden.
Über was hat die DFL-Vollversammlung abgestimmt?
Die Geschäftsführung der DFL GmbH will von der Mitgliederversammlung diesmal ein Vollmandat und die hat sie bekommen. Es geht nicht nur um die Erlaubnis, den Beteiligungsprozess anzustoßen, es geht vor allem darum, ihn auch beenden zu dürfen. Dafür haben die Klubs klare Leitlinien erhalten, für die dieses Mandat gültig ist. Nach dem Votum soll direkt die Buchprüfung seitens der Investoren beginnen. Eine Unterschrift unter einen Investorenvertrag könnte es bereits im Februar geben."
Kannst du den XXX nicht einfach sein lassen? Keine einzige Deiner Vorhersagen sind nur ansatzweise eingetreteten!
Und was ist passiert? Genau gar nichts (nach kurzem Zappeln).
Dass du hier als Oberpusher betitelt wirst, hast du dir redlich verdient!
'Gutes Zeichen': DFL-Chefs loben Votum für Investoren-Einstieg
https://finanzen.net/nachricht/...m-fuer-investoren-einstieg-13107144
https://m.sportbild.bild.de/bundesliga/vereine/...s://www.google.com/